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13 SHADOWS, Band 41: SATANSMESSEOverlay E-Book Reader
Heinrich Graat

13 SHADOWS, Band 41: SATANSMESSE

Horror aus dem Apex-Verlag!

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Produktdetails

Verlag
BookRix
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
CXXVIII
Infos
CXXVIII Seiten
ISBN
978-3-7487-2728-6

Kurztext / Annotation

Hinter den verdunkelten Kirchenfenstern treffen sich die Teufelsanbeter zu einer Orgie. Die Bewohner des kleinen englischen Ortes werden durch magische Kraft in tiefen Schlaf versenkt. Um Mitternacht beginnen die Geisterbeschwörer mit ihrer schaurigen Zeremonie. Aber diesmal bleiben sie nicht ungestört. Zwei Männer haben heimlich die Vorbereitungen zum Ritualmord beobachtet. Sie sind fest entschlossen, die Macht des doppelgesichtigen Gottes Janus zu brechen... Der Roman SATANSMESSE des US-Schriftstellers Heinrich Graat (= George Wolk) wurde in Deutschland erstmals im Jahre 1973 veröffentlicht (als Band 10 der Reihe VAMPIR-HORROR-ROMAN). SATANSMESSE erscheint als durchgesehene Neuausgabe in der Horror-Reihe 13 SHADOWS aus dem Apex-Verlag, die ganz in der Tradition legendärer Heftroman-Reihen wie GESPENSTERKRIMI und VAMPIR-HORROR-ROMAN steht.

Textauszug

  Erstes Kapitel

 

 

»Was kann das gewesen sein?«, fragte Beverley leise.

Ben zuckte mit den Schultern.

»Sah aus wie eine Zigarre. Aber es kann auch etwas anderes gewesen sein. Seltsame Sache.«

»Vielleicht ist Jason spazieren gegangen.«

»Warum kommt er dann nicht und begrüßt uns? Er hat uns doch sicher gesehen.«

Sie gingen auf das Haus zu. Ben legte den Arm um Beverley, die sich immer wieder umblickte.

»Vielleicht war es ein Glühwürmchen, Ben?«, meinte sie.

Ben öffnete nun die äußere Tür. An der Haustür war ein eiserner Klopfer befestigt. Er hob ihn an und ließ ihn kräftig auf die hölzerne Tür fallen. Dann lauschten sie.

Es rührte sich lange nichts im Haus. Ben und Beverley sahen sich erstaunt an, und Ben hob noch einmal den Klopfer. Nach einigen Augenblicken hörten sie Schritte, die Tür wurde geöffnet, und Licht fiel auf die Schwelle. Eine große, junge Frau mit wundervollem rotem Haar stand in der Tür und sah ihnen strahlend entgegen. Sie trug einen weißen seidenen Hosenanzug und sah sehr anziehend darin aus.

»Ben, Beverley, wie schön, euch zu sehen. Kommt bitte herein.«

Sie trat zur Seite und machte eine einladende Geste.

»Wir kamen in der Nähe vorbei, Sarah, und wollten nur einmal hereinschauen. Hoffentlich stören wir nicht?«

»Aber nein, durchaus nicht. Kommt bitte herein.« Sie nahm Beverley den Mantel ab und hängte ihn an einen Garderobehaken.

Die beiden Camdens folgten Sarah durch eine lange Halle, die den Mittelpunkt des Hauses bildete. Dann öffnete Sarah die Tür in den Salon und bat sie, einzutreten. Jason saß vor einem riesigen offenen Kamin und stocherte mit einer eisernen Stange in der Glut.

»Hallo«, rief Jason erfreut. »Schön, dass ihr gekommen seid. Ihr wart noch nie hier, nicht wahr? Schaut euch nur um.«

Ben hatte auf diese Aufforderung nicht gewartet. Er ließ den Blick durch den großen Raum schweifen, in dem sie standen, und schaute auch in den anliegenden Raum hinein, der im Dunklen lag. Das große Feuer erwärmte nicht nur den Salon, sondern gab auch Licht genug, um erkennen zu können, dass nicht nur dieser Wohnraum, sondern auch der anliegende geschmackvoll und kostbar eingerichtet waren. Es standen echte, alte Möbel auf einem wunderbaren azurblauen Orientteppich. An den Wänden hingen nachgedunkelte Bilder, deren Rahmen verrieten, dass sie seit Jahren hochgeachtet und gepflegt in eleganten Räumen gehangen hatten.

Ben war ehrlich überrascht. Er hatte nicht geahnt, dass sein Kollege Jason sich diese wunderschönen Dinge leisten konnte. Von seinem Dozentengehalt jedenfalls hatte er diese Einrichtung nicht kaufen können.

Beverley saß in einem bequemen Sessel nahe dem Kamin, während Ben sich auf ein Sofa gesetzt hatte, das in der Nähe der Bar stand, und mit Sarah plauderte. Er beobachtete Sarah genau, die ein fröhliches Geplauder anstimmte, aber sie konnte Ben nicht täuschen. Ihr heiteres Lächeln war nicht echt und fiel zu schnell in sich zusammen, wenn sie sich unbeobachtet glaubte. Auch ihre Augen waren verschleiert, als habe sie in den letzten Nächten nicht genug geschlafen.

»Ich bin froh, dass ihr hier seid«, sagte Sarah munter, als sie die Drinks mixte. »Es kann hier draußen ganz schön langweilig werden. Wir wohnen so weit weg, dass uns eigentlich nie jemand besucht.«

Sarah war fast so groß wie ihr Mann. Sie hatte eine helle, zarte Haut, auf der einige lustige Sommersprossen zu sehen waren. Ihre Figur war gertenschlank, als sei sie Mannequin in einem teuren Modesalon und könne sich kein Gramm Fett auf ihrem Körper leisten.

Als Sarah die Drinks gemixt hatte, trug sie sie auf einem Tablett zu dem Sofa und reichte jedem ein Glas. Beverley hob ihr Glas Jason entgegen, der mit seinen breiten Schultern und den großen dunklen Augen den Raum beherrschte. Er hatte jetzt die leichte Erregung der ersten Begrüßung verloren und saß g

Beschreibung für Leser

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