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Vanessa Serra

Sklavin auf Zeit

Isabell und Vincent

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Produktdetails

Verlag
Books on Demand
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
563
Infos
563 Seiten
ISBN
978-3-7504-7015-6

Kurztext / Annotation

Achtung dies ist eine überarbeitete Neufassung meines Debütromans "Sklavin für zehn Tage" mit mehr als 100 zusätzlichen Seiten und einer umfangreichen Überarbeitung! Als Isabell sich vertraglich für zehn Tage als Lustsklavin an den reichen, dominanten Vincent Cold bindet, verändert sich auf einen Schlag alles für sie. Was als erotisches Arrangement beginnt, gerät außer Kontrolle, als Vincent von seinen Gefühlen für Isabell aus der Ruhe gebracht wird und schließlich insgeheim plant, sie zu erniedrigen und zu brechen. Um das umzusetzen, bittet er seinen besten Freund, den ebenfalls dominant veranlagten Christian Horn, um seine Hilfe. Noch bevor Christian auf Vincents Landsitz eintreffen kann, eskaliert die Situation zwischen Vincent und Isabell. Aus einem lustvollen Vertrag wird eine lebensgefährliche Situation für die junge Frau. Christian kann gerade noch rechtzeitig eingreifen und Isabell aus dem Haus bringen. Doch was ist mit ihrem Vertrag, 'Sklavin auf Zeit'? Wird Isabell Christian nun noch vertrauen und sich lustvoll in seine Arme fallen lassen können oder wird sie von den verstörenden Ereignissen eingeholt und die schreckliche Geschichte sich wiederholen? "Sklavin auf Zeit- Isabell und Vincent" kann einzeln gelesen werden. Wer wissen möchte, was aus Vincent wird, dem lege ich den zweiteiligen Roman "Dark secrets of lust" (Teil 1) und "Dark secrets of love" (Teil 2) ans Herz. // Genre: Soft-BDSM-Liebesroman

Vanessa Serra wurde 1978 im schönen Rheinland in der Nähe von Köln geboren. Inzwischen ist sie in einem beschaulichen Weindorf in Rheinhessen heimisch, wo sie mit Mann und ihrer kleinen Tochter und einem Pferd lebt. Lesen, Zeichnen und Schreiben sind ihre großen Leidenschaften. Die Liebe zum eigenen Schreiben begann schon im Teenageralter, wobei sich die Themen langsam in den erotischen Bereich verschoben. Aus dem Verfassen von Kurzgeschichten wurden schließlich die ersten Romane. 2014 erschien ihr Debütroman und seitdem 7 weitere Romane, die sich um Liebe, Erotik mit und ohne Soft-BDSM, drehen. Dabei kommt die Story jedoch nie zu kurz und entführt einen in die verschiedensten Welten, denn Grenzen gibt es in Vanessas Fantasie nicht. Gewürzt mit einem Schuss Leben, persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen, kommt man ihren Protagonisten und der Autorin ganz nahe.

Textauszug

Kapitel 2 - Der erste Tag

Es war früher Abend, als Isabell nach geleisteter Unterschrift von Vincent aus dem Saal geleitet wurde. Mit einem mulmigen Gefühl folgte sie ihm leise und ein wenig schüchtern durch das Entree. Sie gingen zu der wuchtigen Treppe und stiegen in die erste Etage. Hier empfingen sie dunkel getäfelte Wände und schwere Teppiche auf dem dunkelgrauen Parkettboden. Der Flur, den er sie entlangführte, wirkte beengt. Sie folgte Vincent auf dem Fuße, vorbei an den Holztüren, die sie wie stumme Weggefährten anzusehen schienen. Am Ende des Flurs öffnete er ihr eine Tür und bat sie einzutreten. Isabell betrat das luxuriöse Gästezimmer. Darin stand ein Bett, auf dem ein großer, flacher Kleiderkarton bereitlag. Vincent öffnete ihr die Tür zu einem kleinen Badezimmer.
»Ich bitte dich zu duschen und dann die Kleidung anzulegen, die ich dir auf dem Bett bereitgelegt habe. Du hast alle Zeit, die du wünschst. Anschließend kommst du zur großen Treppe, da werde ich dich erwarten. Es ist mir sehr wichtig, dass du perfekt hergerichtet bist, bevor ich mich mit dir vergnüge.«
Isabell musste schlucken. Vincent hatte zwar bei diesen Worten sanft gelächelt, aber sie fühlte sich dennoch für einen Moment unbehaglich. Ihr wurde wieder bewusst, was sie für ihn war: ein gemietetes, kostspieliges Vergnügen für eine bestimmte Zeit. Sie nickte und er ließ sie allein im Zimmer zurück. Unbehaglich starrte sie noch einen Moment zur verschlossenen Tür, ehe sie sich abwandte und an ein großes Fenster trat, das ihr eine wundervolle Aussicht auf das Grundstück und den umliegenden Wald eröffnete. Der Herbst hatte auch hier in New Hampshire bereits Einzug gehalten. Das Nadelholz trug zwar das gewohnte dunkelgrüne Kleid, doch die Laubbäume waren Farbkleckse in der Landschaft. Je nach Art hatten sich die Blätter bräunlich, orange oder kräftig rot verfärbt. In wenigen Wochen, wenn die ersten richtig frostigen Nächte anstanden, würde das bunte Laub abgeworfen werden. Unter den kahlen und tot wirkenden Baumskeletten lägen die Blätter wie ein farbenfroher Teppich auf dem Boden. Ihr fiel auf, wie abgeschieden Vincent Cold lebte in diesem riesigen Haus. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass es ein besonders glückliches Leben war. Natürlich konnte man annehmen, dass das Haus sonst nicht so verlassen war, dennoch hatte auf Isabell alles leer und einsam gewirkt. Ob er wirklich hier draußen auf dem Land allein lebte? Vielleicht reiste er viel oder gab unzählige Empfänge? Wie wenig sie doch über diesen Mann wusste. Sie selbst lebte zwar auch allein und meist einsam, aber immer wieder suchte sie die Nähe von Menschen. Sie arbeitete meist an ihrem Laptop, doch statt zu Hause zu sitzen, verbrachte sie viel Zeit in dem kleinen Café im Ort. Sie genoss das Ein- und Auskehren der Menschen. Norway war nicht gerade groß, daher kannte man sich und hatte immer ein nettes Wort für den anderen übrig. Das schätzte sie und sie konnte sich nicht vorstellen, in einer pulsierenden Großstadt wie Boston, Chicago oder New York zu leben. Sie riss sich von dem idyllischen Ausblick los und ging ins Bad, um sich für ihren »Besitzer auf Zeit« fertig zu machen.

Vincent war schon in sein Reich gegangen, um unzählige Kerzen anzuzünden und ein Feuer in dem gewaltigen Kamin anzufachen. Tanzendes, warmes Licht erfüllte den Saal und schuf eine geheimnisvolle Atmosphäre. Gewissenhaft kontrollierte er alle Utensilien, die er gedachte, zum Einsatz zu bringen. Den gynäkologischen Untersuchungsstuhl samt Fesseln, die Dildos, den Vibrator, Seile und alle anderen Dinge, mit denen er ihre Grenzen fürs Erste ausloten und herausfordern wollte. Die Handgelenksmanschetten und die Augenbinde steckte er sich ein, als er sich voller Vorfreude aus dem Raum zurückzog, um auch sich umzuziehen. In seinem Schlafzimmer schälte er sich aus dem Anzug und schlüpfte in ein weißes Hemd und eine schwarze Anzughose. Barfuß machte er sich wieder auf den Weg zur Treppe, um sein leben

Beschreibung für Leser

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