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Diskursiv-narrative literale Identitäten von JugendlichenOverlay E-Book Reader
Esther Wiesner

Diskursiv-narrative literale Identitäten von Jugendlichen

Eine gesprächsanalytische Untersuchung von Positionierungen

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Produktdetails

Verlag
Beltz Juventa
Erschienen
2014
Sprache
Deutsch
Seiten
386
Infos
386 Seiten
ISBN
978-3-7799-4306-8

Inhaltsverzeichnis

1;Dank;6
2;Inhalt;8
3;Kapitel 1 Einleitung;14
3.1;1.1 Forschungsinteresse;14
3.2;1.2 Literale Identitäten als diskursives Phänomen;16
3.3;1.3 Struktur und Aufbau;19
3.4;1.4 Verweise und Markierungen;21
4;Theoretischer Teil;24
4.1;Kapitel 2 Sozialisation: Sprachgebrauch als menschliche Lebensform;27
4.1.1;2.1 Sprachgebrauch und Identität;30
4.1.2;2.2 Literalität;54
4.1.3;2.3 Narrative literale Identitäten als sensibilisierendes Konzept;59
4.1.4;2.4 Zusammenfassende Reflexion;64
5;Empirischer Teil;66
5.1;Kapitel 3 Situierung;68
5.1.1;3.1 Kontext - Forschungsprojekt »Literale Resilienz«;68
5.1.2;3.2 Sample (n4) der vorliegenden Arbeit;73
5.1.3;3.3 Interview;74
5.1.4;3.4 Porträts der zehn ProbandInnen;85
5.2;Kapitel 4 Methode;90
5.2.1;4.1 Positionierungen als Operationalisierung diskursiv-narrativer literaler Identitäten;90
5.2.2;4.2 Positionierungen vs. Rollen;94
5.2.3;4.3 Positionierungen - Gleichheit oder Unterschiede schaffen;96
5.2.4;4.4 Strategien der Positionierung;97
5.2.5;4.5 Mittel der Positionierung;99
5.3;Kapitel 5 Strukturelle Analyse: Eingangssequenzen und das Betreten der Bühne;107
5.3.1;5.1 Interviewbeginn - die erste Passage;108
5.3.2;5.2 Zusammenfassung;120
5.3.3;5.3 Frage der Initiative interaktiven Einführens von Literalität;121
5.3.4;5.4 Zusammenfassung;127
5.4;Kapitel 6 Analyse literaler Positionierungen;129
5.4.1;6.1 Konzeptualisierungen im Zusammenhang mit Lesen;129
5.4.2;6.2 Exkurs: Fremdpositionierungen von LeserInnen - eine Imagefrage;144
5.4.3;6.3 Konzeptualisierungen im Zusammenhang mit Schreiben;159
5.4.4;6.4 Fazit;178
5.5;Kapitel 7 Fallanalysen;180
5.5.1;7.1 Valérie;181
5.5.2;7.2 Ana;189
5.5.3;7.3 Fabienne;197
5.5.4;7.4 Sofie;209
5.5.5;7.5 Noëlle;213
5.5.6;7.6 Goran;223
5.5.7;7.7 Andreas;228
5.5.8;7.8 Moritz;233
5.5.9;7.9 Mirco;239
5.5.10;7.10 Selvan;250
5.6;Kapitel 8 Analyse und Ergebnisse unter literalitätstheoretischen Gesichtspunkten;257
5.6.1;8.1 Literale Steckenpferde;257
5.6.2;8.2 Bedeutung von Literalität;266
5.6.3;8.3 Umgang mit literalen Angeboten;292
5.6.4;8.4 Verhältnis von freizeitlicher und schulischer Literalität;301
5.7;Kapitel 9 Schluss;307
5.7.1;9.1 Zusammenfassende Beantwortung der Forschungsfragen 1 bis 5;307
5.7.2;9.2 Fazit;312
5.7.3;9.3 Ausblick: Beantwortung der Forschungsfrage 6;313
6;Literatur;317
7;Anhang;333
7.1;Abbildungsverzeichnis;333
7.2;Tabellenverzeichnis;334
7.3;Verzeichnis der Interviewausschnitte;334
7.4;Ausschnitte aus den Transkripten in standarddeutscher Übersetzung;338
7.5;Transkription;382
7.6;Abbildungen und Tabellen;384

Kurztext / Annotation

Wie verorten sich Jugendliche in der literalen Welt? Antworten auf diese Frage sind für die Schule unabdingbar. Die Positionierungsanalyse zeigt: Literale Identitäten sind weniger von literalen Praxen bestimmt, als vielmehr von stereotypen Vorstellungen dazu, was »richtiges« Lesen und Schreiben ist. Wie verorten sich Jugendliche in der literalen Welt? Für die Literacyförderung und insbesondere für die Schule ist es unabdingbar zu wissen, was genau Jugendliche an Literalität anzieht und was genau sie aus welchen Gründen davon abhält. Der gesprächsanalytische Blick auf diskursiv realisierte Positionierungen zeigt u.a.: Literale Identitäten sind weitgehend von stereotypen Konzeptualisierungen dazu bestimmt, was »richtiges« Lesen und »richtiges« Schreiben ist. Die Jugendlichen nehmen damit nur einen Bruchteil ihrer literalen Praxis als Literalität wahr. Dies schränkt ihre literalen und letztlich ihre bildungsspezifischen Handlungsmöglichkeiten ein.

Esther Wiesner, Jg. 1975, Dr. phil., ist Sprachwissenschaftlerin und als wissen-schaftliche Mitarbeiterin am Zentrum Lesen der Pädagogischen Hochschule, Fachhochschule Nordwestschweiz, in Forschung und Lehre tätig. Ihre Arbeits-schwerpunkte sind Forschung zum Literacy-Lernen von Kindern und Jugendlichen sowie zum Sprachlernen mit digitalen Medien.

Beschreibung für Leser

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Über den AutorIn

Esther Wiesner, geboren 1975, Dr. phil., ist Sprachwissenschaftlerin und als wissen-schaftliche Mitarbeiterin am Zentrum Lesen der Pädagogischen Hochschule, Fachhochschule Nordwestschweiz, in Forschung und Lehre tätig. Ihre Arbeits-schwerpunkte sind Forschung zum Literacy-Lernen von Kindern und Jugendlichen sowie zum Sprachlernen mit digitalen Medien.