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Heinz Becker

... inklusive Arbeit!

Das Recht auf Teilhabe an der Arbeitswelt auch für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf

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Produktdetails

Verlag
Juventa Verlag GmbH
Erschienen
2016
Sprache
Deutsch
Seiten
294
Infos
294 Seiten
ISBN
978-3-7799-4412-6

Inhaltsverzeichnis

1;Inhalt;6
2;1 Einleitung;10
3;2 Zeitgefängnisse;12
4;3 Menschen mit schwersten Behinderungen;17
5;4 Arbeit - eine kurze Geschichte;23
6;5 Teilhabe an der Arbeitswelt;32
6.1;5.1 Arbeit in der Pädagogik;32
6.2;5.2 Arbeit und Behinderung 1900 bis 1945;38
6.3;5.3 Arbeit für Menschen mit Behinderungen seit 1945;43
7;6 Was ist Arbeit?;59
7.1;6.1 Die Sicht des äußeren Beobachters;61
7.2;6.2 Die Sicht des inneren Beobachters: Arbeit anthropologisch;63
7.3;6.3 Der Rechtsanspruch;68
7.4;6.4 Arbeit im Kapitalismus: wirtschaftlich verwertbar;71
7.5;6.5 Gute Arbeit;73
7.6;6.6 Aspekte arbeitsweltbezogener Teilhabe von Menschen mit schwersten Behinderungen;74
8;7 Inklusion oder Teilhabe;90
8.1;7.1 Inklusion: "Budenzauber"?;91
8.2;7.2 Die Behindertenrechtskonvention und Inklusion;93
8.3;7.4 Inklusion in der Sondereinrichtung?;102
8.4;7.5 Nicht inklusionsfähig? oder "Die Inklusion der Harmlosen";104
8.5;7.6 Wer soll das bezahlen...;105
8.6;7.7 Integration - Inklusion - Teilhabe;107
8.7;7.8 Inklusion und Arbeitswelt;109
9;8 Sozialraumorientierung;112
9.1;8.1 Vom Fall zum Feld;114
9.2;8.2 Sozialraumorientierung und Menschen mit schwersten Behinderungen;117
9.3;8.3 Selbstbestimmung, schwerste Behinderung und Arbeit;125
10;9 Personenzentriertes Denken: Persönliche Zukunftsplanung;133
10.1;9.1 Die Ursprünge;134
10.2;9.2 Methoden und Grundsätze der Persönlichen Zukunftsplanung;135
10.3;9.3 Persönliche Zukunftsplanung und Teilhabe am Arbeitsleben;139
10.4;9.4 Aspekte zur PZP mit Menschen mit schwersten Behinderungen;140
11;10 Das Personzentrierte Konzept;144
11.1;10.1 Die Ursprünge;145
11.2;10.2 Grundlagen;148
11.3;10.3 Tools: Handlungsgrundlagen und Richtlinien für den AlltagDie theoretischen Grundlagen;151
11.4;10.4 Verwandtes und Entferntes;156
11.5;10.5 Erziehen und Fördern - Der Erwachsenenstatus;158
11.6;10.6 Empowerment und Personzentriertes Konzept;160
11.7;10.7 Das Personzentrierte Konzept als professioneller Habitus;162
12;11 Zwischenfazit: Personzentrierte Sozialraumorientierung zur arbeitsweltbezogenen Teilhabe;165
13;12 Teilhabe an der Arbeitswelt von Menschen mit schwersten Behinderungen: personzentriert und sozialraumorientiert. Die Tagesförderstätte des ASB Bremen;171
13.1;12.1 Konzept: Arbeit;172
13.2;12.2 Bildungsangebote;177
13.3;12.3 Das Personzentrierte Konzept in der ASB-Tagesförderstätte;178
13.4;12.4 Arbeitsweltbezogene Teilhabe in der Praxis: Personzentiert im Sozialraum;181
13.5;12.5 Begleitende Themen;195
13.6;12.6 Probleme;199
13.7;12.7 Die Zukunftsplanung;200
13.8;12.8 Perspektiven;207
14;13 Andere Modelle und Projekte;211
14.1;13.1 Leben mit Behinderung Hamburg: Feinwerk und Auf Achse;211
14.2;13.2 Tagesstätten in Berlin und anderswo;212
14.3;13.3 Modell: Virtuelle Tagesstätte;215
14.4;13.4 Modell: Spagat;217
14.5;13.5 Eine andere WfbM: Bamberg bewegt;219
14.6;13.6 Unterstützte Beschäftigung: Konzept und Maßnahme;222
14.7;13.7 Modell NRW?;225
14.8;13.8 Q8;227
14.9;13.9 Citta educativa;227
15;14 Vorsicht Falle!;229
16;15 Tagesstätten müssen sich verändern - das können sie auch;232
17;16 Die Verbände, Leistungsträger,Gesetzgeber;239
18;17 Aber warum nicht alle in die WfbM?;243
19;18 Auch die Mitarbeiter müssensich verändern;249
19.1;18.1 Alte Fachlichkeit: Krankheit - Heilung - Förderung;250
19.2;18.2 Neue Fachlichkeit I: Teilhabe an Arbeitswelt;251
19.3;18.3 Neue Fachlichkeit II: Fallunspezifische Arbeit im und am Sozialraum;252
19.4;18.4 Neue Fachlichkeit III: Personzentriertes Arbeiten;254
20;19 Auch der Sozialraum verändert sich;259
21;20 Über Utopien;261
22;Literatur;265
23;Vielen Dank!;295

Kurztext / Annotation

Inklusion gilt auch für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf und für alle wichtigen gesellschaftlichen Felder, auch für das Arbeitsleben. Eine inklusive Gesellschaft geht nur inklusive Arbeit. Trotz aller Diskussion über Inklusion werden noch immer Menschen mit schwersten Behinderungen und hohem Unterstützungsbedarf aus vielen gesellschaftlichen Bereichen ausgeschlossen. Mit dem Ausschluss aus der Werkstatt für behinderte Menschen vollzieht sich für sie die Exklusion sogar schon aus dem Sonderarbeitsleben der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM). Dass es auch anders geht, wird fachlich begründet und an Beispielen aufgezeigt. Teilhabe ist nicht an Voraussetzungen und nicht an ausgewählte gesellschaftliche Felder gebunden. Eine inklusive Gesellschaft geht nur mit inklusiver Arbeit.

Heinz Becker, Jg. 1953, Diplom-Sozialpädagoge, von 1989 bis 2019 Bereichsleiter ASB-Tagesförderstätte in Bremen, zuvor Mitarbeit bei der Auflösung Klinik Kloster Blankenburg, seit 1992 Lehrbeauftragter Hochschule Bremen, diverse Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen.

Beschreibung für Leser

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