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Agency und Gesundheit in jugendlichen LebensweltenOverlay E-Book Reader
Anna L. Rademaker

Agency und Gesundheit in jugendlichen Lebenswelten

Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe. Mit einem Vorwort von Holger Ziegler

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Produktdetails

Verlag
Beltz Juventa
Erschienen
2018
Sprache
Deutsch
Seiten
326
Infos
326 Seiten
ISBN
978-3-7799-4678-6

Inhaltsverzeichnis

1;Dankesworte;6
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;1 In eigener Sache;10
4;2 Vorwort;11
5;3 Agency und Gesundheit in jugendlichen Lebenswelten - Herausforderungen für die Soziale Arbeit;14
6;4 Entwicklungslinien von Sozialer Arbeit und Gesundheit;18
6.1;4.1 Gesundheit im Wandel der Zeit;19
6.2;4.2 Soziale Arbeit und Gesundheit heute;21
6.3;4.3 Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit;23
6.4;4.4 Die Praxis gesundheitsbezogener Sozialer Arbeit;29
7;5 Gesundheitsförderung in der Kinder- und Jugendhilfe;50
7.1;5.1 Akteurs- und Lebensweltorientierung;56
7.2;5.2 Ressourcenorientierung;58
8;6 Gesundheit in der Lebensphase Jugend;67
8.1;6.1 Die Gesundheit junger Menschen - ein Blick in die Gesundheitsberichterstattung;69
8.2;6.2 Entwicklungsaufgaben und Gesundheit;76
8.3;6.3 Gesundheitsbezogene Agency junger Menschen;106
9;7 Subjektorientierte Alltagskonstruktionen von Gesundheit;109
9.1;7.1 Subjektive Gesundheitstheorien;112
9.2;7.2 Gesundheitstheorien in Kindheit und Jugend;122
10;8 Die Untersuchung: Methodik & Design;140
11;9 Ergebnisse: Gesundheit und Gesundheitsressourcen;149
11.1;9.1 Körperliches Wohlbefinden;150
11.2;9.2 Psychisches Wohlbefinden;157
11.3;9.3 Das Hauptkomponentenmodell "biopsychosoziale Gesundheit";169
11.4;9.4 Entwicklungsaufgaben und Gesundheit;175
11.5;9.5 Kontrollüberzeugung, Kohärenzsinn und Selbstwirksamkeitserwartung;217
11.6;9.6 Subjektive Gesundheitsvorstellungen;233
11.7;9.7 Gesundheitsbezogene Handlungsfähigkeit;245
12;10 Ergebnisse: Gesundheit in der Lebenswelt junger Menschen;253
12.1;10.1 Gesundheitstypen;254
12.2;10.2 Charakteristika der Gesundheitstypen;263
12.3;10.3 Jugendgesundheit fördern als Herausforderung;277
12.4;10.4 Zusammenfassung;281
13;11 Die Förderung gesundheitsbezogener Agency in jugendlichen Lebens- und Gesundheitswelten;284
13.1;11.1 Implikationen für die Praxis;288
13.2;11.2 Ausblick;290
14;12 Literatur;295
15;13 Anhang;310
15.1;13.1 Ablauf und Leitfaden der GD;310
15.2;13.2 Transkriptionssystem;312
15.3;13.3 Kodierleitfaden für die Analyse der Gruppendiskussionen;313
15.4;13.4 Hauptkomponentenmodell: Vertrauen in den Freundeskreis;315
15.5;13.5 Hauptkomponentenmodell zur Erfassung der sozialen Beziehungen von Schüler_innen;315
15.6;13.6 Hauptkomponentenmodell zur Erfassung jugendtypischer gesundheitsbezogener Risikoverhaltensweisen;316
15.7;13.7 Hauptkomponentenmodell zur Erfassung der (Mit-)Sprache Beteiligter bei Fragen ihre Gesundheit betreffend;317
15.8;13.8 Hauptkomponentenmodell zur Erfassung subjektiver Gesundheits- und Krankheitsdefinitionen;317
15.9;13.9 Hauptkomponentenmodell: Körperachtsamkeit und Gesundheitsfokussierung;318
15.10;13.10 Hauptkomponentenmodell: Familienklima;319
15.11;13.11 Hauptkomponentenmodell: Gesundheitsbezogene Handlungsfähigkeit;321
15.12;13.12 Kodierleitfaden zur Analyse von Gesundheitsund Krankheitsdefinitionen;323
15.13;13.13 Hauptkomponentenmodell: Gesundheits- und Krankheitsdefinitionen;326

Kurztext / Annotation

Das Buch widmet sich der Gesundheitsförderung aus Perspektive der gesundheitsbezogenen Sozialer Arbeit und, basierend auf der Untersuchung zu »Lebens- und Gesundheitswelten junger Menschen«, die von 2013 bis 2015 mit knapp 500 Jugendlichen durchgeführt wurde, insbesondere dem Agency-Diskurs. In der Untersuchung wird deutlich, wie die in Gesundheitsressourcen begründete Handlungsfähigkeit zur Einflussnahme auf die Gesundheit, von sozialen, kulturellen und institutionellen Möglichkeiten begrenzt wird und inwieweit es den Befragten vor diesem Hintergrund (v)er(un)möglicht wird, Gesundheit im Alltag herzustellen. Ausgehend der Ergebnisse wird die Förderung gesundheitsbezogener Agency als wesentliche Strategie von Gesundheitsförderung konturiert. Diese bezieht Gesundheit, im Rekurs auf den Capability Approach, mehr auf die strukturellen (Be-)Grenz(ung)en in der Lebenswelt und zeigt konkrete Implikationen für eine gesundheitsorientierte Kinder- und Jugendhilfe auf.

Dr. phil. Anna Lena Rademaker, M.A. Soziale Arbeit, ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Fachhochschule Bielefeld, Fachbereich Sozialwesen.

Beschreibung für Leser

Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet