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Achim Geisenhanslüke, Rasmus Overthun

Kino der Blinden

Figurationen des Nichtwissens bei David Lynch

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Produktdetails

Verlag
transcript Verlag
Erschienen
2014
Sprache
Deutsch
Seiten
302
Infos
302 Seiten
Klebebindung, 68 SW-Abbildungen
22,5 cm x 14,8 cm
ISBN
978-3-8394-2086-7

Hauptbeschreibung

Die Filme von David Lynch führen immer wieder an die Grenzen des Erkennens und des Wissens. Anders als im klassischen Kino werden die filmische Repräsentation und Rezeption gestört, um kinematographische Konventionen und die Möglichkeitsbedingungen des Mediums auf die Probe zu stellen. Die Beiträge des Bandes erörtern daher das Problem des Nichtwissens in Lynchs »Kino der Blinden«. Sie fragen nach seiner dekonstruktiven Arbeit an der optisch-akustischen Medialität des Films, nach narrativen und hermeneutischen Leerstellen, nach der Travestie von Genregesetzen und nach der Darstellung des Monströsen, der Gewalt und des Wahnsinns. In Analysen von »Eraserhead« bis zu »Inland Empire« werfen sie so den Blick auf eine Ästhetik der Blindheit und des Nichtwissens und beschreiben diese in ihren film- und kulturgeschichtlichen Zusammenhängen.

Über den AutorIn

Achim Geisenhanslüke, geb. 1965, lehrt Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Literaturtheorie und der europäischen Literatur vom 17.-21. Jahrhundert. Rasmus Overthun lebt und arbeitet als Psychologe, Sozial- und Kulturwissenschaftler in Berlin.