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Winfried Miller

Quelle des Lebens: Enzyme

Wie sie wirken und helfen

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Produktdetails

Verlag
Zuckschwerdt Verlag
Erschienen
2011
Sprache
Deutsch
Seiten
152
Infos
152 Seiten
ISBN
978-3-86371-030-9

Inhaltsverzeichnis

1;Inhalt;6
2;Quelle des Lebens: Enzyme;12
2.1;Was sind Enzyme?;12
2.2;Gesucht: Ganz besondere Proteine;13
2.3;Wo die Namen herkommen;13
2.4;Enzyme steuern den Stoffwechsel;14
2.5;Alles Leben ist verwandt;14
2.6;Der Bauplan des Lebens;15
2.7;Die Wunderwelt der Enzyme;16
2.8;Enzyme im Alltag;17
2.9;Enzyme unter die Lupe genommen;20
2.10;Wo kommen die Enzyme her?;21
2.11;Wunderwelt der Zelle;23
3;Die Geschichte der Enzymtherapie;24
3.1;Enzymtherapie: Eine uralte Erfahrung;24
3.2;Enzyme sind schon in der Bibel erwähnt;26
3.3;Steckbrief Papaya;26
3.4;Altes Wissen - moderne Indikationen;27
3.5;Steckbrief Ananas;27
3.6;Einige Beispiele aus der volksheilkundlichen Verwendung von Enzy men:;28
4;Die Entwicklung der modernen Enzymtherapie;30
4.1;Das Pepsin wird entdeckt;30
4.2;Enzyme in der modernen Medizin;32
4.3;Max Wolf - Ein Leben für die Enzymtherapie;32
4.4;Genie trifft auf Genies;33
4.5;Enzyme für die Reichen und die Schönen;35
4.6;Injiziere dein verdammtes Zeug!;36
4.7;Enzyme für alle;37
4.8;Berühmte Patienten;38
4.9;100 Jahre alt werden;39
5;Enzymkombinationen: Warum sie so viel können;40
5.1;Enzyme regulieren die Tätigkeit des Immunsystems;41
5.2;Enzyme unterstützen das Reparatursystem des Körpers;41
5.3;Enzyme: Ihre Hauptwirkungsorte im Körper;42
5.4;Verdauung: Wie aus dem Außen ein Innen wird;42
5.5;Helicobacter pylori;44
5.6;Enzymfabrik Bauchspeicheldrüse;44
5.7;Gewinnung von Energie, Aufbau neuen Gewebes;46
5.8;Stirb und werde;47
6;Die besonderen Eigenschaften der Enzyme;48
6.1;Enzyme sind Spezialisten;48
6.2;Enzyme sind Biokatalysatoren;50
6.3;Namensgebung und Einteilung;51
6.4;Enge Kooperation und Kontrolle;52
6.5;Wichtige Helfer: Die Co Enzyme;53
6.6;Enzymhemmung;53
6.7;Temperatur und pH Wert;54
6.8;Die pH Skala;54
6.9;Enzyme und unsere Gesundheit;55
6.10;Enzyme helfen bei Entzündungen;56
6.11;Was alles zu einer Entzündung führen kann;57
6.12;Was passiert bei einer Entzündung?;57
6.13;Störungen der Entzündungsreaktion;60
6.14;Enzyme bei Erkrankungen der Gelenke;61
6.15;Ohne Gelenke keine Beweglichkeit;62
6.16;Was passiert bei einer Arthrose?;64
6.17;Arthrose und Arthritis;65
6.18;Wie Enzyme bei rheumatischen Erkrankungen helfen;65
6.19;Enzyme bei Sport und anderen Verletzungen;69
6.20;Enzyme bringen Sportverletzun gen schnell zum Abklingen;70
6.21;Die Wirkung ist bewiesen;70
6.22;Was tun bei einer stumpfen Verletzung?;72
6.23;Enzyme in der Haus und Reise apotheke;72
6.24;Muskelkater vorbeugen;73
6.25;Enzyme bei offenen Wunden;73
6.26;Enzyme bei Knochenbrüchen;74
6.27;Enzyme bei Operationen;75
6.28;Enzyme bei Erkrankungen der Gefäße;75
6.29;Frühzeichen Besenreiser;77
6.30;Wie Enzyme bei der Behandlung von Venenleiden helfen;78
6.31;Alarmstufe Rot: Thrombose, Embolie, Infarkt;78
6.32;Arterielle Verschlusskrankheit und Raucherbein;80
6.33;Vorbeugen ist besser als Heilen;80
6.34;Erkrankungen der Atemwege;80
6.35;Achtung Bakterien;81
6.36;Enzyme - Allheilmittel bei jeder Entzündung?;82
7;Das Immunsystem: Schutz vor inneren und äußeren Feinden;83
7.1;Fremd von nicht fremd unterscheiden;83
7.2;Bakterien, Viren, Immun komplexe: Die Gegner werden vorgestellt;84
7.3;Rücksichtslose Vermehrung;87
7.4;Nobody is perfect;87
7.5;Das Abwehrarsenal: Zellen, Botenstoffe, Flüssigkeiten;88
7.6;Angeboren und erlernt;90
7.7;Der Thymus;90
7.8;Das angeborene, unspezifische Immunsystem;91
7.9;Das Komplementsystem: Enzyme machen die Arbeit;92
7.10;Störungen des Komplementsystems;92
7.11;Die spezifische Abwehr: Das Gedächtnis des Immunsystems;93
7.12;Antikörper: Maßgeschneiderte Fangarme;94
7.13;T-Lymphozyten: Spezialisten der Abwehr;94
7.14;Die Bedeutung der Makrophagen;96
7.15;Herpesinfektionen und Gürtelrose;97
7.16;Was sind Herpes-Viren?;97
7.17;Herpes Viren: Ein große Familie;98
7.18;Gürtelrose: Spätfolge der Windpocken;98
7.19;Achtung;99
7.20;Was weckt die schlafenden Viren auf?;99
7.21;Die Plage der Postzoster-

Kurztext / Annotation

Das Buch erklärt leicht verständlich die Wirkungen von Enzymen im gesunden Körper, ihre Beteiligung an der Abwehr und ihren Anteil an der Heilung von Krankheiten. Die Erkrankungen, bei denen eine systemische Enzymtherapie helfen kann, sind sehr vielfältig. Enzyme unterstützen den Körper bei Virusinfektionen, bei der Wundheilung und bei vielen anderen Krankheitsbildern. Die Wirkungen der Enzymtherapie bei den verschiedenen Krankheitsbildern werden erklärt und durch Tipps zu der Einnahme der Enzyme ergänzt.

Über den Autor:

Dr. Dr. med. Winfried Miller studierte Tiermedizin und Medizin in München. Anschließend absolvierte er die Facharztausbildung für Allgemeinmedizin und erhielt die Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren. Der Arbeitsschwerpunkt in seiner eigenen Praxis liegt seit 1990 unter anderem in den Bereichen Immunologie und komplementäre Krebstherapie. Daneben ist er als freier Medizin- und Wissenschaftsjournalist tätig.

Textauszug

Enzyme in der Krebstherapie (S. 105-106)

In einer Gesellschaft, die viele der klassischen Infektionskrankheiten besiegt hat, bleibt das unkontrollierte Wachstum körpereigener Zellen als eine Bedrohung für das Leben übrig. Krebs ist – nach den Herz- Kreislauf-Erkrankungen – die zweithäufigste Todesursache und wird in wenigen Jahren an erster Stelle stehen.

In Deutschland erkranken jährlich 430 000 Patienten neu an Krebs. Man erwartet für die meisten Industrieländer, dass Krebs in wenigen Jahren die häufigste Todesursache sein wird. Denn je älter die Bevölkerung wird, umso häufiger treten bösartige Tumorerkrankungen auf. Mit zunehmendem Alter steigt nämlich das Risiko, dass Zellen bösartig entarten, gleichzeitig verliert das Immunsystem an Kraft, diese Zellen zu beseitigen.

Die weit verbreitete Angst vor Krebs liegt darin begründet, dass er immer noch als unheilbar gilt und mit Leiden und Siechtum verbunden wird. Die Nebenwirkungen der aggressiven Tumorbehandlung der klassischen Schulmedizin mit "Stahl, Strahl und Chemie" (Operation, Bestrahlung, Chemotherapie) sind so gefürchtet wie die Erkrankung selbst – dies sicher auch deshalb, weil die Prognose ungewiss bleibt. Das schlechte Image der Schulmedizin in der Krebstherapie hat auch damit zu tun, dass sich Patienten von den – mit Diensten überlasteten und dafür nicht ausgebildeten – Ärzten psychologisch- menschlich meist nicht gut betreut fühlen.

Krebs ist eine lebenslange Erkrankung

Wenn eine Krebserkrankung festgestellt worden ist, dann entscheidet das Stadium der Erkrankung, ob noch eine echte Heilung möglich ist oder ob die Krebserkrankung eine chronische, das Leben begleitende Erkrankung bleiben wird. Bei wenigen Krebsarten, wie etwa der Leukämie im Kindesalter, liegt die Heilungsquote nach intensivster Therapie (Chemotherapie und Stammzell-Transplantation) bei ca. 90 %.

Am Ergebnis der Behandlung solider Tumoren hat sich dagegen in den letzten 20 Jahren nur in wenigen Bereichen eine entscheidende Verbesserung für den Krebskranken ergeben. Kritiker – zunehmend auch aus den Reihen der Schulmedizin – müssen deshalb feststellen, dass – bei allen Teilerfolgen – in den letzten Jahrzehnten bei der Krebstherapie keine grundlegenden Fortschritte erzielt werden konnten. Es muss deshalb dringend ein Umdenken in der klassischen Onkologie stattfinden.

Das Motto muss heißen: Sowohl die Diagnostik als auch die sich daraus ergebende Therapie muss so individuell wie möglich auf den einzelnen Krebs patienten abgestimmt werden. Zukünftig muss und wird die klassische Schulmedizin bei jedem Krebspatienten die Erkenntnisse der Molekularbiologie einsetzen. Nur dadurch wird es möglich sein, dem Individuum "Krebspatient" mit seiner Erkrankung gerecht zu werden.

Beschreibung für Leser

Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Über den AutorIn

Herr Dr. Dr. med. Winfried Miller studierte Tiermedizin und Medizin in München. Anschließend absolvierte er die Facharztausbildung für Allgemeinmedizin und erhielt die Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren. Der Arbeitsschwerpunkt in seiner eigenen Praxis liegt seit 1990 unter anderem in den Bereichen Immunologie und komplementäre Krebstherapie. Daneben ist er als freier Medizin- und Wissenschaftsjournalist tätig.