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Sandra Henke

Alphawolf (Alpha Band 1)

Auftakt zur Gestaltwandlersaga - erotischer Werwolfroman

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Produktdetails

Verlag
UBooks
Erschienen
2018
Sprache
Deutsch
Seiten
256
Infos
256 Seiten
ISBN
978-3-86608-603-6

Kurztext / Annotation

Als ein Rudel Wölfe das Labor eines Krankenhauses verwüsten, werden die Halbindianerin Tala und ihr Kollege Walter von Wild Protection gerufen, um die Tiere zurück in die Wildnis Alaskas zu bringen. Doch Tala ist sich nicht sicher, ob es sich tatsächlich nur um Wölfe handelt, denn das Verhalten der Tiere ist mehr als merkwürdig.
Tala wird gerät in den Sog der Ereignisse und wird vom unheimlichen, aber äußerst attraktiven Claw bedroht, der behauptet ein Werwolf zu sein. Sie schwankt zwischen Angst und Faszination, und mit einem Mal steht mehr als nur ihr Leben auf dem Spiel ...

Sandra Henke ist eine der profiliertesten Autorinnen auf dem Gebiet der erotischen Liebesromane, Krimis oder Paranormals. Alphawolf ist definitiv ein Highlight in ihrem bisherigen Schaffen!

Sandra Henke liebt tiefgründige Gespräche mit guten Freunden, Kaffee ebenso wie Tee, den Herbst und lange Spaziergänge mit ihren Hunden in der Natur. Ihre Leidenschaft gilt dem Schreiben von Liebesromanen, mal mit Rote Ohren-Garantie und mal ohne, aber immer mit einem Happy End, das zum Seufzen schön ist.
Als Dozentin an der Bastei Lübbe Academy gab sie Schreibkurse. Sie nahm an großen Veranstaltungen wie der Loveletter Convention und der Crime Cologne teil und trat beim'West Art Talk' im WDR-Fernsehen auf. Auslandslizenzen ihrer Bücher wurden verkauft nach Litauen, Italien, Österreich und in die Tschechische Republik.

Textauszug

Kapitel 2

«Jesus, was ist denn da hinten los?» Walter Sarks leuchtete mit seiner Taschenlampe in den dunklen Gebäudetrakt und versuchte auszumachen, was vor sich ging. Der Krach war ohrenbetäubend. Es schepperte, etwas ging zu Bruch, immer wieder Wolfsgeheul und Kläffen, das in dem leeren Trakt aufdringlich laut klang.

«Bleiben Sie bitte zurück.» Tala Cocoon drängte das Krankenhauspersonal und Jim, den Wachmann, der sie alarmiert hatte, in den Gang zurück. «Es ist zu Ihrer eigenen Sicherheit.»

Nervös fuhr sich Jim über seine blonde Stoppelfrisur und setzte seine Mütze wieder auf. «Aber Sie können da doch nicht nur zu zweit rein. Wie viele Wölfe sind es, zehn ... fünfzehn?»

«Zu viele Köche verderben den Brei. Wir wollen die Tiere nicht noch mehr erschrecken, sondern sie ruhig aus dem Gebäude vertreiben», erklärte sie und schob die Tür, die den Labortrakt mit dem restlichen Krankenhaus verband, langsam zu.

«Wir hätten die Biester doch erschießen sollen, aber Sie wollten ja unbedingt die Wild Protection rufen», hörte sie noch den diensthabenden Arzt aus der Notfallambulanz sagen. Die Ambulanz lag nur einen Gang entfernt. Der Arzt hatte gesehen, wie die Wölfe um die Klinik streiften, als er zum Rauchen durch den Hinterausgang in die Eiseskälte gegangen war, und den Sicherheitsdienst alarmiert.

Was bildete sich dieser Kerl ein, dachte Tala aufgebracht. Dass er über Leben und Tod entschied?

Tala hatte einen großen Respekt vor allen Wesen, schon durch ihre indianischen Wurzeln. Aus diesem Grund hatte Walter sie eingestellt. Vor einem halben Jahr hatte sich Tala bei Wild Protection beworben, weil sie die Tiere vor den Menschen und die Menschen vor den Tieren schützen wollte. Bis zu ihrer Einstellung zwei Monate später hatte Walter alleine gearbeitet. Aber die Tiere in den Wäldern Alaskas suchten immer öfter Anchorage auf, weil die meisten Einwohner ihren Müll nicht gut genug verschlossen, und Walt benötigte dringend Verstärkung bei seinem einsamen Kampf.

Tala teilte seinen Idealismus. Und die Bewohner der größten Stadt Alaskas gewöhnten sich erfreulicherweise immer mehr daran, die Bären, die im Sommer, und die Elche, die sich im Winter in ihre Gärten verirrten, nicht zu erschießen, sondern Wild Protection anzurufen. Tala und Walt kümmerten sich dann darum, dass die Tiere heil zurück in ihren natürlichen Lebensraum, die Wälder, kamen.

Was also machte ein ganzes Rudel Wölfe im Alaska Native Medical Center? Das war höchst ungewöhnlich. Die Wölfe knurrten und jaulten so aggressiv, dass Tala eine Gänsehaut bekam. «Was ist nur in die Tiere gefahren? Ob sie an Tollwut erkrankt sind?» Durch Tollwut verloren Wildtiere oft die Scheu vor Menschen.

Walt schüttelte den Kopf. «Mir ist kein Fall bekannt. Ich glaube, sie sind hinter etwas her.»

«Hier drinnen?» Vorsichtig machte sie einen Schritt in Richtung des Labors, in dem die Meute tobte, als wäre sie von Sinnen. «Das ist doch verrückt.»

Während sie auf den Raum zugingen, sagte er immer wieder: «Langsam.»

Tala fing es schon an zu nerven, als sie in ein Labor leuchtete und etwas entdeckte. «Das Rudel muss durch das Fenster reingekommen sein. Es ist zerbrochen. Aber ein Wolf würde doch nicht durch eine Scheibe springen, oder?»

«Vielleicht um rauszukommen, aber nicht rein.» Er schnalzte.

Ihr Puls stieg mit jedem Schritt, den sie der außer Kontrolle geratenen Meute näher kamen. «Das ist merkwürdig.»

«Ihre Beute muss durch die Scheibe gesprungen sein, anders kann ich es mir nicht vorstellen», murmelte er und zog seine Waffe.

Sie passte nicht zu ihm, fand Tala. Walter Sarks sah viel zu friedlich aus. Ein kleiner Fünfzigjähriger mit kurze

Beschreibung für Leser

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