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Krampfadern         Behandlung mit Heilpflanzen und NaturheilkundeOverlay E-Book Reader
Robert Kopf

Krampfadern Behandlung mit Heilpflanzen und Naturheilkunde

Ein pflanzlicher und naturheilkundlicher Ratgeber

Keine Verkaufsrechte


Produktdetails

Verlag
BookRix
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
XC
Infos
XC Seiten
ISBN
978-3-95500-918-2

Kurztext / Annotation

Das Krampfaderleiden (Varikosis, Varizen) beginnt meist schon im frühen Erwachsenenalter. Zunehmend werden Besenreiser, netzförmige Venen oder sogar bläuliche, knotig verdickte und strangförmige Venen durch die Haut hindurch sicht- und tastbar. Die Komplikationen von Krampfadern sind Venenversagen, Geschwürsbildung, Venenentzündungen und Thrombosen. Die gefährlichste Komplikation ist eine Lungenembolie. Die Symptome sind Schmerzen, Spannungs- und Schweregefühl in den Beinen, Ödeme, Rötung oder bläuliche Verfärbung der Haut, Juckreiz, Pigmentbildungen, Missempfindungen, Wärmegefühl, unruhige Beine und Wadenkrämpfe. In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Krampfadern mit Hilfe der Pflanzenheilkunde und Wassertherapie behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Heilpflanzen, Teerezepte, Extrakte, Tinkturen und Kräuterweine. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

Textauszug

Krampfadern behandeln mit Heilpflanzen

Zur Vorbeugung von Krampfadern:

Lockere Kleidung tragen und auf einschnürende Strümpfe sowie hohe Schuhabsätze verzichten.

Die Füße tagsüber immer wieder hochlegen und jedes Bein zweimal am Tag 10 bis 15 Sekunden lang kalt abduschen.

Nachts kann das Fußende des Bettes höher gestellt oder ein Venenkissen untergelegt werden.

Wenn sich langes Sitzen nicht vermeiden läßt, sollten Sie viel trinken, damit das Blut dünnflüssig bleibt. Empfehlenswert sind vor allem Wasser, verdünnte Säfte und ungesüßte Kräutertees. Kaffee und Alkohol bringen die Flüssigkeitsbilanz dagegen ins Minus.

Auch Fußgymnastik beugt Venenleiden vor. Um die Muskelpumpe zu aktivieren, abwechselnd zu den Zehen und dann wieder zur Ferse wippen.

Bei allen Flügen, die länger als drei Stunden dauern, sollten Menschen mit Venenproblemen, die noch keine Kompressionsstrümpfe tragen müssen, sogenannte Reisestrümpfe anziehen. Diese verhindern, daß die Beine anschwellen und fördern den Rückfluss des Blutes zum Herzen.

Es gilt die L vor S-Regel: Besser liegen und laufen als stehen und sitzen.

Hocken (viele Stühle blockieren den Blutfluß), Fußrollen, Barfußlaufen, Wassertreten, Schneelaufen, Schwimmen, Radfahren

Morgens im Bett die Beine hochstrecken und radfahren.

Beckenbodengymnastik

Abwechselnd auf den Zehen und Fersen laufen.

 

Im Sitzen:

Beine strecken, Fersen zusammen - dann Spitzen zusammen

Beine anziehen, daß sich die Fußsohlen berühren

 

Keine Massagen - ein Blutgerinnsel könnte gelöst werden und eine Thrombose oder Embolie auslösen.

Meiden Sie Sonnenbäder!

 

Auflagen bei Krampfadern:

1) Je 20 Tropfen Echinaceaextrakt plus Hametumextrakt mit Quark mischen, auf ein Leinentuch auftragen und auflegen. Zieht die Entzündung raus.

2) Machen Sie Kürbisfruchtfleischauflagen.

 

Kneipp-Güsse halten die Blutgefäße elastisch. Einen kalten Wasserstrahl am rechten Fuß außen hoch bis zur Leiste wandern lassen, dann auf der Innenseite wieder zurück zum Fuß. Am anderen Bein wiederholen. 3mal täglich anwenden.

 

Im Rahmen einer naturheilkundlichen Behandlung von Krampfadern (Varizen) dienen Entgiftungs- und Ausleitungstherapien der Stärkung des Bindegewebes der Blutgefäße, der Aktivierung des Hormon- und Immunsystems, der Durchblutung und damit der Stärkung der körpereigenen Abwehrkraft und des Stoffwechsels. Pflanzliche Zubereitungen regen zusätzlich die Leber-Galle-Funktionen (sehr wichtig zur Therapie von Venenleiden) und die Nieren an. Sie reinigen den Körper und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxine (Gifte) über den Darm, die Harnwege, Lunge und Haut aus.

 

Trinken Sie deshalb während Ihrer Behandlung tagsüber einen Nierentee und abends einen Lebertee zur Stärkung des Immunsystems und des Stoffwechsels, damit das Blut und Bindegewebe gereinigt und die Giftstoffe, Säuren und Stoffwechselendprodukte schnell ausgeschieden werden.

 

1) Leber- und Entsäuerungstee:
Semen Cardui marianae 50.0 (Mariendistel), Rhizoma Tormentillae 15.0 (Blutwurz), Radix cum Herba Taraxaci 30.0 (Löwenzahnwurzel und Kraut), Fructi Anisi (Anis) 20.0, Fructi Foeniculi (Fenchel) 20.0, Folia Menthae crispae (Krausenminze) 15.0
1 Esslöffel auf 250 ml Wasser, 8 Stunden tagsüber kalt ansetzen, 3 Minuten kochen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. Abends trinken

 

2) Nierentee zur Kräftigung der Harnorgane und zur Anregung der Ausscheidung von Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxinen über die Harnwege:
Folia Betulae (Birkenblätter) 30.0, Herba Urticae (Brennesselkraut) 30.0, Herba Equiseti (Zinnkraut) 20.0, Herba Virgaureae (Goldrutenkraut) 20.0
2 Teelöffel auf 1 Tasse (250 ml), mit heißem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen las

Beschreibung für Leser

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