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Immerwelt - Das ErbeOverlay E-Book Reader
Gena Showalter

Immerwelt - Das Erbe

Fantasy Jugendbuch

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Produktdetails

Verlag
Dragonfly
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
416
Infos
416 Seiten
ab 12 Jahre
ISBN
978-3-95967-854-4

Kurztext / Annotation

Das Schicksal von Immerwelt
Während Immerwelt in Krieg und Dunkelheit versinkt, wird eines immer klarer: Die beiden Sphären Troika und Myriad müssen sich vereinen, sonst sind sie dem Untergang geweiht. Um die ewige Feindschaft zu überwinden, wollen die junge Ten und ihr Freund Killian den mächtigen Prince of Ravens vernichten. Dafür wollen sie, die Troikanerin, und er, der Myriader, ihre Liebe besiegeln und den Bund eingehen. Aber nichts läuft wie geplant, und plötzlich müssen Ten und Killian einander neu vertrauen lernen. Ihr Ziel scheint unerreichbar. Wie weit werden sie gehen, um Immerwelt zu retten?
»Was für eine wunderbar krasse Welt.« SPIEGEL-Bestsellerautorin Sarah J. Maas
»Dicht, philosophisch und fesselnd.« Kirkus Reviews
»Alle, die Tens Welt erkundet haben, sollen sich bereit machen für ein völlig neues Setting voller Überraschungen.« Romantic Times Book Reviews



Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Gena Showalter gilt als Star am romantischen Bücherhimmel des Übersinnlichen. Ihre Romane erobern nach Erscheinen die Herzen von Kritikern und Lesern gleichermaßen im Sturm. Mit der beliebten Serie »Herren der Unterwelt« feierte sie ihren internationalen Durchbruch. Mit ihrer Familie und zahlreichen Hunden lebt Showalter in Oklahoma City.

Textauszug

2. KAPITEL

»Im Leben geht es um das, was du bekommst. Was du nicht hast, kannst du auch nicht genießen.«

Myriad

Ten

Jetzt erkenne ich die beiden Eindringlinge. Es handelt sich bei ihnen um zwei troikanische Generäle: Shamus Campbell und Luciana Rossi. Hinter ihnen tauchen vier Agenten auf, die ich nicht kenne. Insgesamt also sechs Eindringlinge.

Sechs: symbolisiert Schönheit und hohe Ideale. Der sechste Sinn: übersinnliche Wahrnehmung. Das sechste astrologische Tierkreiszeichen: Jungfrau.

Konzentration! Leises Getrappel außerhalb der Höhle. Noch mehr troikanische Agenten?

Killian ist in Gefahr.

Panik kriecht mir über den Rücken, mein Blut gefriert zu Eis. Doch sosehr ich auch versuche, mich zu bewegen, mein Körper reagiert nicht. Sobald ich die Arme nur etwas anhebe, drohen sie aus den Gelenken zu springen. Egal. Mich kann nichts aufhalten.

»Töten, töten.« Zwischen jedem einzelnen Befehl - Wunsch? - knurrt Killian wie ein verletztes Tier. »Töten!«

Shamus, ein großer, fassförmiger Rothaariger mit blasser Haut und zahllosen Sommersprossen, schlägt sich mit der Faust auf seine gepanzerte Brust, um meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Er hat die dunklen Augen zusammengekniffen, ein Muskel in seinem Kiefer zuckt. »Was haben Sie getan, Miss Lockwood? Und jetzt sagen Sie nicht nichts.« Er hat einen ähnlichen Akzent wie Killian.

Luciana, eine schlanke Dunkelhaarige mit hübscher brauner Haut und auffallenden grauen Augen, weicht etwas vor mir zurück, das Gesicht vor Abscheu verzerrt. »Ich kann Ihnen sagen, was sie getan hat. Sie hat uns alle ins Verderben gestürzt.«

Verderben ...

Hat sie recht? Das darf nicht sein. Das darf einfach nicht sein.

Ich blicke zu Killian hinüber. Mein frischgebackener Ehemann zerrt weiter an seinen Haaren.

Und meine hochfliegenden Hoffnungen stürzen in tiefste Tiefen hinab.

»Raus«, fährt Shamus die TAs an. »Sofort.«

Die vier Soldaten verlassen ohne Widerrede die Höhle.

Ich versteife mich. Der General hat den Stand ausgeglichen. Zwei gegen zwei. Ziemlich töricht für einen kriegserprobten Veteranen. Es sei denn, er will keine Zeugen haben ...

Bereit, meinen Körper als Schutzschild zu benutzen, quäle ich mich durch die Schmerzen hindurch und - plopp. Meine Schulter ist tatsächlich aus dem Gelenk gesprungen. Oder vielleicht wieder zurück ins Gelenk. Ein Pfeifen kommt aus meiner Lunge. Doch das war es wert, denn endlich kann ich mich bewegen. Ich krabble auf Killian zu, wobei jeder Zentimeter, den ich ihm näher komme, den brennenden Schmerz noch verschlimmert.

Ich darf mich nicht aufhalten lassen. Nein, ich werde mich nicht aufhalten lassen. Wilde Entschlossenheit treibt mich voran - ich wünschte nur, sie würde mir Flügel verleihen.

»Töten. Ich muss töten.« Killian ist in seiner eigenen Welt gefangen.

»Du wirst überhaupt niemanden töten, du Sohn eines Myriadertrolls.« Eine Hand um den Griff seines Schwertes geschlungen, stakst Shamus auf ihn zu.

»Halt! Er weiß nicht, was er da sagt.« Meine Stimme ist kaum zu hören, ich habe den Blick auf die Liebe meines Lebens geheftet. So nah und doch so weit entfernt. Verzweiflung bohrt sich wie ein Stachel in mein Herz.

An jedem anderen Tag hätte ich das Komm benutzt, das sich im Unterarm eines Geistwesens oder einer Hülle befindet. Ich bräuchte nur ein paar Knöpfe zu drücken, und schon würde ich an Killians Seite transportiert, und solange ein Teil von mir einen Teil von ihm berührt, könnten wir beide einfach verschwinden. Irgendwohin, wo wir in Sicherheit sind. Doch ich Idiotin habe das Komm deaktiviert, damit mich meine Leute während meines Treffens mit Killian nicht aufspüren können.

Ich hätte wissen müssen, dass sie mich so oder so

Beschreibung für Leser

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