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Cold Storage - Es tötetOverlay E-Book Reader
David Koepp

Cold Storage - Es tötet

Der Thriller vom Drehbuchautor der Jurassic Park Filme

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Produktdetails

Verlag
HarperCollins
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
336
Infos
336 Seiten
ISBN
978-3-95967-887-2

Kurztext / Annotation

Für die Leser von Michael Crichton und Marc Elsberg kommt hier das erstaunliche Debüt des Drehbuchautors von Jurassic Park, Mission: Impossible und Dan Browns Inferno, das alle Zutaten für einen weiteren Blockbuster hat: Herausragende Action, sympathische Charaktere und eine gute Prise Humor:

1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwirkurra sind tot - Opfer eines mutierten Killerpilzes. Ein Team US-Agenten schafft es unter hohen Verlusten, den Pilz in letzter Sekunde zu vernichten. Ein derart tödlicher Organismus muss studiert werden, und so sichern sie kurz zuvor eine Probe, die sie in eine Hochsicherheitseinrichtung in die USA bringen.
2019: Die Nachtwache im unterirdischen Selfstorage-Lagerkomplex wird für Teacake und Naomi sehr viel spannender, als plötzlich ein leises Piepsen beginnt. Die beiden entschließen sich, nach der Ursache zu suchen und ahnen nicht, dass sie bald einem Wesen gegenüberstehen werden, das die gesamte Menschheit ausrotten könnte ...

»Packender Grusel mit Humor und tollen Charakteren.« Hörzu

»Neben der explosiven Action sorgen sympathische Charaktere und eine gute Prise Humor für unbeschwerten Thrillerspaß.« ekz Bibliotheksservice

»Spannendes Buchdebüt.« auf einen Blick

»Cold Storage - Es tötet ist ein großer Thriller-Spaß und brutal unterhaltsam.«
Blake Crouch, Autor von Dark Matter. Der Zeitenläufer

»Eine hochexplosive Mischung aus wissenschaftsbasiertem Horror, alptraumhaftem Schrecken und unerbittlicher Action, meisterhaft verbunden durch unvergessliche Charaktere und einen cleveren Sinn für Humor.«
Steven Soderbergh, Oscar-Gewinner und Regisseur von Traffic und Ocean's Eleven



David Koepp ist ein gefeierter amerikanischer Drehbuchautor und Regisseur, bestens bekannt für seine Arbeit an Jurassic Park, Spider-Man, Panic Room und Krieg der Welten. Die Filme, an denen er mitgewirkt hat, spielten weltweit über sechs Milliarden Dollar ein.

Textauszug

EINS

Nachdem sie ihre Klamotten verbrannt, sich die Köpfe rasiert und sich geschrubbt hatten, bis sie bluteten, hatten Roberto Diaz und Trini Romano wieder ins Land gedurft. Doch obwohl sie alles in ihrer Macht Stehende getan hatten, fühlten sie sich selbst dann noch nicht richtig sauber, und der Rest blieb dem Schicksal überlassen.

Sie saßen jetzt in einer Regierungslimousine und rumpelten ein paar Kilometer von dem Lager in den Atchison-Minen entfernt über die I-73. Unmittelbar vor ihnen fuhr ein offener Lkw, dem sie so dicht folgten, dass sich kein Zivilfahrzeug zwischen die beiden Wagen drängen konnte. Trini lümmelte auf dem Beifahrersitz der Limousine und hatte die Füße aufs Armaturenbrett gelegt, eine Haltung, die den am Steuer sitzenden Roberto immer furchtbar aufregte.

»Weil es Fußspuren hinterlässt«, erklärte er ihr zum hundertsten Mal.

»Das ist nur Staub«, erwiderte Trini ebenfalls zum hundertsten Mal. »Er lässt sich einfach abwischen, siehst du?« Sie machte einen halbherzigen Versuch, ihre Fußabdrücke vom Armaturenbrett zu entfernen.

»Oder auch nicht, Trini. Du verschmierst ihn nur und machst alles noch schlimmer, und bevor wir den Wagen wieder zurückgeben, muss ich ihn saubermachen. Oder ich vergesse es, und der Abdruck bleibt, wo er ist, und dann muss jemand anders putzen. Ich mache nicht gerne anderen Leuten Arbeit.«

Trini sah ihn unter ihren schweren Lidern hervor aus Augen an, die nicht einmal die Hälfte dessen glaubten, was sie sahen. Diese Augen mitsamt ihrer Auffassungsgabe waren der Grund dafür, dass Trini mit vierzig schon Oberstleutnant war. Ihre Unfähigkeit, das, was sie sah, unkommentiert zu lassen, würde allerdings verhindern, dass sie die Karriereleiter jemals weiter aufstieg. Ihre Aussagen waren stets ungefiltert, und sie hatte keinerlei Interesse daran, das zu ändern.

Sie starrte ihn einen Augenblick lang nachdenklich an, nahm einen tiefen Zug von der Newport zwischen ihren Fingern und blies eine Rauchwolke aus dem Mundwinkel.

»Angenommen, Roberto.«

Er sah sie an. »Hm?«

»Deine Entschuldigung. Deshalb nervst du mich doch so. Du weißt nicht, wie du dich entschuldigen sollst. Für dein Verhalten. Also erspare ich dir die Mühe. Ich nehme deine Entschuldigung an.«

Trini hatte recht, wie immer. Roberto schwieg lange, starrte nur geradeaus auf die Straße.

Als er schließlich wieder sprechen konnte, murmelte er: »Danke.«

Trini zuckte die Achseln. »Siehst du? Hat doch gar nicht wehgetan.«

»Was ich getan hab, war nicht okay.«

»So schlimm war es nun auch wieder nicht. Kommt mir inzwischen wie eine Bagatelle vor.«

Sie hatten endlos darüber geredet, was in den vier Tagen geschehen war, seit alles angefangen hatte, und mittlerweile war so ziemlich alles gesagt, sie hatten jeden Augenblick aus jedem vorstellbaren Blickwinkel durchdiskutiert und analysiert. Mit Ausnahme dieses einen Moments. Über ihn hatten sie kein Wort verloren, doch jetzt stand das Thema im Raum, und Roberto wollte es noch nicht auf sich beruhen lassen.

»Ich meine nicht das mit ihr. Mir geht es darum, wie ich mit dir geredet habe.«

»Ich weiß.« Trini legte Roberto die Hand auf die Schulter. »Mach dich locker.«

Er nickte und starrte wieder geradeaus. Sich locker zu machen fiel Roberto Diaz nicht leicht. Er war Mitte dreißig, aber seine persönlichen und beruflichen Errungenschaften waren seinem biologischen Alter vorausgeeilt, weil er sich nie locker machte, sondern Sachen auf die Reihe kriegte. Er hakte Kästchen ab. Klassenbester auf der Akademie der Air Force? Check. Mit dreißig Major bei der USAF? Check. Hervorragender körperlicher und geistiger Zustand ohne erkennbare Schwachpunkte oder Mängel? Check. Perfekte Ehefrau? Check. Perfekter Sohn? Check. Diese Dinge erreichte man nicht durch Geduld oder Passivität.

Wo will ich hin? Wo will ich hin? Wo will ich hin?, pflegte sich R

Beschreibung für Leser

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