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Die Mecklenburger im 1. Weltkrieg – Der Weg des Grenadier-Regiments Nr. 89Overlay E-Book Reader
Wolfgang Brasch

Die Mecklenburger im 1. Weltkrieg – Der Weg des Grenadier-Regiments Nr. 89

Nacherzählte Schilderungen über die Anfangsphase des Ersten Weltkrieges aus der Sicht von Angehörigen des Grenadier-Regimentes Nr. 89

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Produktdetails

Verlag
EDITION digital
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
172
Infos
172 Seiten
ISBN
978-3-96521-130-8

Hauptbeschreibung

Der 1915 veröffentlichte Aufsatz „Beim Grenadier-Regiment Nr. 89“ des Schweriner Volksschullehrers und Unteroffiziers der Reserve Wilhelm Evermann dient diesem Buch als Grundlage für die Beschreibung des Weges des Grenadier-Regiments Nr. 89 am Anfang des Ersten Weltkrieges. Der Weg der Mecklenburger von der Mobilmachung am 1. August 1914 bis zum Scheitern der Blitzkriegs-Option Anfang September 1914 an der Marne wird detailliert mit umfangreichem Kartenmaterial und den namentlichen Verlustlisten beschrieben.
Der Autor schildert dabei sehr genau, welche Verantwortlichkeiten bei Beginn des Ersten Weltkrieges übertragen und übernommen wurden, bis hin zu den ganz persönlichen Entscheidungen. Dies bewusst auch zum Unterschied zu Darstellungen von anonymen Massen mit anonymen Gegnern. Am Wendepunkt eines scheinbar unaufhaltsamen Vormarsches trifft das Schweriner Grenadier-Regiment Nr. 89 auf das französische 73. Infanterie-Regiment aus Béthune. Aus der Gegend von Calais kommend, einer Stadt so groß wie das damalige Schwerin, liefern sich die beiden Truppenteile am 6. September 1914 ein blutiges, stundenlanges Gefecht bei Esternay.
Eine erstaunliche militärhistorische Geschichte mit regionalem Bezug und darüber hinaus, die weitestgehend in Vergessenheit geraten ist.

Inhaltsverzeichnis

Der Krieg beginnt
Die Bildung der Angriffsgruppierung
Grenzüberschreitung
Der Sturm auf Lüttich beginnt
Der Angriff der 34. Brigade
Verlauf beim Füsilier-Regiment Nr. 90
Angriff des Grenadier-Regimentes
Reste der 34. Infanterie-Brigade ziehen sich zurück
Die Entscheidung
In belgischer Gefangenschaft
Sicherung des Erfolgs
Das Besatzungsregime wird eingerichtet
Die 34. Infanterie-Brigade ordnet sich
Die Einschließung Lüttichs
Die strategische Entfaltung der deutschen Armeen
Marsch an die französische Grenze
An Brüssel vorbei ohne Gefecht
23. August: Gefecht bei Villers St. Ghislain
Teilnahme an der Schlacht bei St. Quentin
Die 17. Division bei der 2. Armee
Marsch auf Paris
Die Schlacht an der Marne
Das Gefecht bei Corrobert
Der weitere Vormarsch stockt
Der Blitzkrieg ist gescheitert
Schwere Gefechte bei Esternay
Der Sanitätsdienst im Gefecht bei Esternay
Das französische 73. Infanterie-Regiment
Das 73. Infanterie-Regiment bei Kriegsbeginn
Die erste Aufgabe des 73. Infanterie-Regiments
Dinant
Der Rückzug
Esternay
Schlusspunkt
Marschtabelle des Grenadier-Regimentes Nr. 89
Offiziere beim Grenadier-Regiment Nr. 89 zu Beginn des Jahres 1914
Erläuterungen und Erklärungen
Deutsches Reich -Politische Gliederung
Das Deutsche Reich umfasst neben dem Reichsland Erläuterungen und Erklärungen
Deutsches Reich -Politische Gliederung
Übersicht deutsche Armeekorps und Divisionen (vor der Mobilmachung 1914)
Übersicht Angriffsgruppierung auf Lüttich 4. August 1914
Übersicht Belgische Armee (August 1914)
Übersicht französische Armeekorps und Divisionen (Hauptkräfte Plan XVII 1914)
Übersicht Britische Expeditionskräfte (BEF – British Expeditionary Forces)
Zuordnung deutscher Armee-Korps der Westfront zu den Armeen
Dienstgrade beim kaiserlichen Heer (Deutsches Reich)
Ernennung und Beförderung
Generale
Offiziere
Mannschaften
Zugang zum Einjährig-Freiwilligen Dienst
Ultimatum des Deutschen Reiches an das Königreich Belgien, vom 2. August 1914
Personenverzeichnis (Auswahl)
Abbildungsverzeichnis
Quellenverzeichnis

Über den AutorIn

Der Autor absolvierte von 1986 bis 1989 ein militärakademisches Studium an der Militärpolitischen Hochschule Berlin-Grünau und hatte sich zuvor mit Fragestellungen der Gegnereinschätzung bei kommenden möglichen Kampfhandlungen von Truppen der NATO und des Warschauer Vertrages beschäftigt. Seine militärische Laufbahn begann er in Schwerin nach der Offiziersausbildung beim Truppendienst in der dortigen Werder-Kaserne. Diese Kaserne war damals Sitz des Stabes der 8. Motorisierten Schützendivision und des Nachrichtenbataillons 8.