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Der Schlüssel zur TheosophieOverlay E-Book Reader
Helena P. Blavatsky

Der Schlüssel zur Theosophie

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Produktdetails

Verlag
Aquamarin Verlag
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
400
Infos
400 Seiten
ISBN
978-3-96861-092-4

Kurztext / Annotation

Mehr als ihre großen Meisterwerke
"Isis Entschleiert" und "Die Geheimlehre" lag Helena Blavatsky dieses Buch am Herzen. In ihm sah sie die Synthese der Theosophie, die perfekte Zusammenfassung ihres Denkens.
Der "Schlüssel zur Theosophie" enthält alle wichtigen Lehren der "Meister der Weisheit" und bietet dem suchenden Menschen einen präzisen und umfassenden Überblick über das esoterische Denken der Neuzeit!

Textauszug

II

Exoterische und esoterische Theosophie

Was die moderne Theosophische Gesellschaft nicht ist

Ihre Lehren sind also weder eine Wiederbelebung des Buddhismus noch sind sie gänzlich von der neuplatonischen Theosophie übernommen?

Das sind sie nicht. Auf diese Frage kann ich Ihnen keine bessere Antwort geben, als einige Zitate aus einem Vortrag über Theosophie einzuführen, der von Dr. J. D. Buck bei der letzten Theosophischen Versammlung in Chicago gehalten wurde. Kein lebender Theosoph hat es besser verstanden auszudrücken, was Theosophie dem Wesen nach ist, als unser verehrter Freund Dr. Buck:

Die Theosophische Gesellschaft ist gegründet worden, um die theosophischen Lehren zu verbreiten und um das theosophische Leben zu fördern. Die gegenwärtige Theosophische Gesellschaft ist nicht die erste ihrer Art. Ich besitze ein Buch mit dem Titel Theosophical Transactions of the Philadelphian Society , veröffentlicht in London 1697; und ein anderes mit dem Titel: Einführung in die Theosophie oder die Wissenschaft vom Mysterium Christi, vom Göttlichen, von der Natur und der Schöpfung, die die Philosophie der schöpferischen Kräfte des Lebens umfasst sowohl der magischen wie der spirituellen; ein praktischer Führer zur erhabensten Reinheit, Heiligkeit und evangelischen Vollkommenheit; auch zur Erreichung des geistigen Schauens und heiliger engelgleicher Künste und Fähigkeiten und anderer Privilegien der Erneuerung - veröffentlicht in London 1855. Das Werk trägt folgende Widmung: "Allen Studenten der Universitäten, der Kollegien und Schulen des Christentums, den Professoren der Metaphysik, Mechanik und Naturwissenschaft aller Disziplinen; den Männern und Frauen im Bildungswesen sowohl des orthodoxen Glaubens als auch den Deisten, Arianern, Unitariern, Swedenborgianern und anderen unbestimmter und undogmatischer Glaubensrichtungen, den Rationalisten und Skeptikern jeder Art, den rechtdenkenden und erleuchteten Mohammedanern, Juden und östlichen orthodoxen Kirchenanhängern; besonders aber den Dienern des Evangeliums und Missionaren, sowohl der barbarischen wie der gebildeten Völker, sei diese Einführung in die Theosophie, d. h. die Wissenschaft vom Grunde oder Mysterium aller Dinge, ergebenst und liebevoll gewidmet."

Im darauffolgenden Jahr (1856) ist ein anderes Buch erschienen, ein Großband mit 600 Seiten, Theosophical Miscellanies . Von diesem Werk sind nur 500 Exemplare gedruckt worden, die unentgeltlich an Bibliotheken und Universitäten verteilt wurden. Diese früheren Bewegungen, deren es viele gab, entstanden innerhalb der kirchlichen Kreise, durch Personen von großer Frömmigkeit und Sittenstrenge und von unanfechtbarem Charakter. Alle diese Schriften waren in einer orthodoxen Form gehalten; sie bedienten sich der christlichen Ausdrucksweise und wurden gleich den Schriften des ausgezeichneten Kirchenmannes William Law vom gewöhnlichen Leser wegen ihres großen Ernstes und wahren Frömmigkeit hoch geschätzt. Sie hatten alle nur das eine Ziel, die tieferen Lehren und ursprünglichen Absichten des christlichen Schrifttums zu erklären und eine Vorstellung sowie ein Gefühl theosophischen Lebens zu geben. Diese Werke waren bald vergessen und sind heute gänzlich unbekannt. Sie beabsichtigten, die Geistlichkeit zu reformieren und eine echte Frömmigkeit wiederherzustellen und waren darum nicht besonders beliebt. Es genügte das eine Wort "Ketzerei", um sie in der Rumpelkammer der Utopien zu begraben. Zur Zeit der Reformation machte Johannes Reuchlin einen ähnlichen Versuch mit demselben Erfolg, obwohl er der Vertraute und gläubige Freund Luthers war. Die Orthodoxie wünschte niemals unterrichtet und erleuchtet zu werden. Diese Reformatoren erfuhren, wie schon Paulus Diaconus in seinem Kommentar zu Festus schrieb (im 8. Jhdt.), dass zu viel Gelehrsamkeit sie verrückt mache und es gefährlich sei, weiterzugehen. Übergehen wir den Wortschwall, der teilwei

Beschreibung für Leser

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