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Das Rad der Wiedergeburt. Ein Bericht über frühere InkarnationenOverlay E-Book Reader
H. K. Challoner

Das Rad der Wiedergeburt. Ein Bericht über frühere Inkarnationen

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Produktdetails

Verlag
Aquamarin Verlag
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
312
Infos
312 Seiten
ISBN
978-3-96861-132-7

Kurztext / Annotation

Von ihrem Meister in ein höheres Bewusstsein erhoben, erlebt die Autorin eine fortlaufende Reihe ihrer früheren Erdenverkörperungen. Sie kann im Verlauf einer einzigartig spannenden und bewegenden inneren Transformation die Fäden des Schicksals und die Gesetze des Karma erkennen.
Besonders beeindruckend und außerordentlich erhellend sind dabei die Erklärungen ihres Lehrers, der ihr nach dem Erleben der einzelnen Verkörperungen verdeutlicht, welche tieferen Gesetze und welche höhere Weisheit die Fäden des Schicksals geflochten hat. Der Leser erhält so einen Einblick in das Wirken der "Herren des Karma", wie es so kein zweites Werk der esoterischen Weltliteratur zu leisten vermag.
Ein unsterblicher Klassiker über Reinkarnation und Karma. Ein aufwühlendes Buch, das man erst nach der letzten Seite aus der Hand zu legen vermag.
Wenn man nur ein Buch über Reinkarnation lesen möchte - dann muss es dieses sein!

Textauszug

PROLOG

Es war in jenem Sommer außergewöhnlich heiß gewesen. Tag für Tag stieg die Sonne in einem wolkenlosen Himmel über dem stillen Meer auf und versank in rosigen Nebeln hinter den blauen fernen Bergen. Tag für Tag hatte die Hitze zugenommen. Das Marschland, wo die Herdentiere sich im Schatten der Deiche zusammendrängten, nahm die gleiche goldene Farbe an wie die Sand- und Kieselwüsten und wurde halb verhüllt von dem gleichen schimmernden Tanz unzähliger feuriger Funken. Einmal erschien eine Luftspiegelung über dem entfernten Vorgebirge. Seltsame Gestalten, vorzeitlichen Riesen gleich, schritten über die See. Schiffe hingen in der leeren Luft; und ein Gefühl von Unwirklichkeit und Bedrohung brütete stundenlang über dem Land. Unser Bungalow stand auf einer Hügelkette zwischen Marsch und Meer. Es ging die Sage, dass sein älterer Teil von einem toten französischen Seemann »bewohnt« würde, der gewöhnlich vor einer Krise erschien. Er wurde in jenem Jahr zweimal von einem Mitglied unseres Freundes-Trios wahrgenommen, aber dies beunruhigte uns nicht. Wir waren - vielleicht wegen der außerordentlichen Vitalität der Luft - von einer fast schrankenlosen Hingabe an die Kräfte der Natur erfüllt und kümmerten uns um nichts, was uns schrecken könnte. Wir schienen immer tiefer an dem Wesen der Elemente selbst teilzuhaben und immer inniger in ihre wahre Essenz aufgenommen zu werden, während ein Tag dem anderen in ununterbrochener Glorie folgte. Die Erde glühte unter unseren Füßen, vibrierend vor Energie. Am Abend strichen sanfte Lüfte, duftend von Heu, Thymian und Seetang, den Kieselstrand entlang. Das in trancehafter Stille hervorrollende und zurückweichende Wasser war so warm und spannkräftig, dass unser Dahintreiben in ihm einem Schweben in flüssiger Luft glich. Abends pflegten wir weit hinaus in ein schwarzes, geheimnisvolles Meer zu schwimmen; und nachher liefen wir nackt über die weiten Sandflächen. Es war uns zumute, als ob wir noch einmal in die physische Pracht und Freude einer griechischen Inkarnation versetzt würden. Hier war die moderne Welt weit fort und der einengende Druck des Lebens fast vergessen.

Ich war zu diesem Ort in der Absicht gekommen, ernstlich mit der Arbeit an einem neuen Roman zu beginnen. Jedoch so mächtig war hier das Drängen der Naturkräfte, dass ich meinte, nicht dazu imstande zu sein. So wie der Mond zunahm, verstärkte sich die Empfindung einer seltsamen Unrast! Es war, als ob wir von einer nicht menschlichen Kraft angerührt würden. Zu jener Zeit wusste ich nichts von Astrologie, sonst wäre mir bekannt gewesen, dass ich einer ganz ungewöhnlichen Krise in meinem Leben zusteuerte. Wie wir später entdeckten, war eine ähnliche Vorwarnung auch in den Horoskopen meiner Gefährten widergespiegelt. Aber wir wussten eben nichts darüber und wurden mit dem Dahingleiten der Tage nur durch einen anderen Faktor gestört, der in unser Leben einzudringen anfing. Überall im Bungalow begannen sich okkulte Phänomene bemerkbar zu machen; und bald erkannten wir diese rätselhafte Energie als so machtvoll, dass sie fast furchterregend wirkte.

Phänomene als solche hatten uns nie interessiert. Ich hielt sie damals (und auch jetzt noch) für eine Verschwendung wertvoller Kräfte, die für bessere Zwecke verwendet werden sollten. Keiner von uns hatte je an spiritistischen Sitzungen teilgenommen; und ich war völlig überzeugt, keine medialen Kräfte zu besitzen. Ich war ja weit mehr an der Entwicklungslinie interessiert, die - durch Meditation und Selbstdisziplin - geistige Unterscheidung und erhöhte Intuition hervorbringt, was durch die sogenannten »psychischen Kräfte« kaum möglich ist. Nach meiner Meinung sollte das Studium des Okkultismus - um von einem wirklichen Nutzen zu sein - die Menschen befähigen, sich von einem vergeistigten Gesichtspunkt aus mit den unzähligen Problemen des modernen Lebens auseinanderzusetzen - statt die Leute zu »mystischen Reisen« zu ermuntern, die wenig oder keine Beziehu

Beschreibung für Leser

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