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Zwischen den Welten - Haiti & Afrika in 34 Anekdoten
Rolf Steingruber

Zwischen den Welten - Haiti & Afrika in 34 Anekdoten

Entwicklungshilfe & andere Abenteuer

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Produktdetails

Verlag
Buchschmiede
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
340
Infos
340 Seiten
21 cm x 14.8 cm
ISBN
978-3-99084-388-8

Hauptbeschreibung

Das zweiteilige Werk "Zwischen den Welten" schildert Begebenheiten und Erlebnisse, die der Autor während seiner 40-jährigen beruflichen Laufbahn in den Ländern Schwarzafrikas und Haiti erlebte. Gegen Ende seiner Afrikaaufenthalte wuchs der Wunsch, die unzähligen interessanten, lustigen, skurrilen, aber auch oft nicht ungefährlichen Erlebnisse in einem Buch festzuhalten. Einige der Geschichten schildern Begebenheiten, die seinen Mitarbeitern in den verschiedenen Projekten widerfahren sind. Die große Zahl an Geschichten führte letztlich zu einer Zweiteilung des Werkes.

Der erste Teil handelt von Mali. In den Anfängen der Entwicklungshilfe waren dort die Strukturen in den Projekten noch nicht festgefahren und die lokalen Mitarbeiter meist unzureichend ausgebildet. Zudem herrschte noch in den Köpfen der Bevölkerung der tief sitzende Glaube an verschiedene Geister, vor denen man sich in Acht zu nehmen hatte. So nimmt es nicht wunder, dass sich gerade in dieser Zeit besonders viele, zum Teil recht ungewöhnliche Vorfälle ereigneten.

Der zweite Teil erzählt Geschichten, die sich in Haiti, Burkina Faso und anderen Ländern Afrikas zugetragen haben. Haiti stellt hier aus geografischer Sicht einen Sonderfall dar, kann aber im Kontext dieses Buches wegen der Herkunft seiner Menschen und ihrer Eigenheiten durchaus dem schwarzen Kontinent zugeschrieben werden. Der Aufenthalt des Autors in Haiti war von permanenten politischen Unruhen überschattet. Ein Staatsstreich löste den anderen ab, Selbstjustiz war eine Alltagserscheinung und divergierende Interessen wurden häufig mit der Machete geregelt.
Burkina Faso entpuppte sich in vielen Belangen als Gegenteil von Haiti. Dort waren die Menschen weit umgänglicher, ja sogar fast warmherzig und politisch herrschte Ruhe. Aber wie so überall auf dieser Welt, gab es auch in Burkina Faso Ausnahmen.
Ein Potpourri von Erlebnissen unterschiedlichster Art in anderen Ländern Schwarzafrikas rundet die umfangreiche Geschichtensammlung ab.

Kurztext / Annotation

Das zweiteilige Werk "Zwischen den Welten" schildert Begebenheiten und Erlebnisse, die der Autor während seiner 40-jährigen beruflichen Laufbahn in den Ländern Schwarzafrikas und Haiti erlebte. Gegen Ende seiner Afrikaaufenthalte wuchs der Wunsch, die unzähligen interessanten, lustigen, skurrilen, aber auch oft nicht ungefährlichen Erlebnisse in einem Buch festzuhalten. Einige der Geschichten schildern Begebenheiten, die seinen Mitarbeitern in den verschiedenen Projekten widerfahren sind. Die große Zahl an Geschichten führte letztlich zu einer Zweiteilung des Werkes.

Der erste Teil handelt von Mali. In den Anfängen der Entwicklungshilfe waren dort die Strukturen in den Projekten noch nicht festgefahren und die lokalen Mitarbeiter meist unzureichend ausgebildet. Zudem herrschte noch in den Köpfen der Bevölkerung der tief sitzende Glaube an verschiedene Geister, vor denen man sich in Acht zu nehmen hatte. So nimmt es nicht wunder, dass sich gerade in dieser Zeit besonders viele, zum Teil recht ungewöhnliche Vorfälle ereigneten.

Der zweite Teil erzählt Geschichten, die sich in Haiti, Burkina Faso und anderen Ländern Afrikas zugetragen haben. Haiti stellt hier aus geografischer Sicht einen Sonderfall dar, kann aber im Kontext dieses Buches wegen der Herkunft seiner Menschen und ihrer Eigenheiten durchaus dem schwarzen Kontinent zugeschrieben werden. Der Aufenthalt des Autors in Haiti war von permanenten politischen Unruhen überschattet. Ein Staatsstreich löste den anderen ab, Selbstjustiz war eine Alltagserscheinung und divergierende Interessen wurden häufig mit der Machete geregelt.
Burkina Faso entpuppte sich in vielen Belangen als Gegenteil von Haiti. Dort waren die Menschen weit umgänglicher, ja sogar fast warmherzig und politisch herrschte Ruhe. Aber wie so überall auf dieser Welt, gab es auch in Burkina Faso Ausnahmen.
Ein Potpourri von Erlebnissen unterschiedlichster Art in anderen Ländern Schwarzafrikas rundet die umfangreiche Geschichtensammlung ab.

Über den AutorIn

Rolf Steingruber wurde im November 1940 in Mödling geboren. Wegen zunehmender Gefahr durch Bombenangriffe übersiedelte seine Familie 1944 auf die Burg Pürnstein in Oberösterreich. Nach dem Krieg folgten Aufenthalte in Laab im Walde und Lunz, bevor die Familie endgültig in St. Pölten ihren Wohnsitz fand. Dort maturierte Rolf Steingruber an der HTL, Fachrichtung Maschinenbau. Nach dem Militärdienst studierte er an der Universität für Bodenkultur die Fachrichtung Kulturtechnik und Wasserwirtschaft. Es folgte noch ein einjähriges Postgraduate-Studium in Berlin, bevor er 1970 im Auftrag der "Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit" (GTZ) seinen beruflichen Werdegang in Mali aufnahm. Der Bau von Stauanlagen für Bewässerungskulturen in einer geradezu lebensfeindlichen Welt erwies sich als hoch interessante Herausforderung. In dieser Zeit schrieb er auch seine Dissertation über die Problematik des Staudammbaus in der Sahelzone. Ab 1986 folgte ein vierjähriger Einsatz in Haiti, wo er die Leitung eines großen Bewässerungssystems in der Gonaïves-Ebene übernahm. Tiefgreifende politische Unruhen stellten während dieser Zeit eine erhebliche psychische Belastung im täglichen Lebensablauf dar.1991 folgte er erneut dem Ruf der GTZ und baute in Burkina Faso ein Projekt zur Rehabilitierung von Staudämmen und Bewässerungsanlagen auf. Nach seiner Pensionierung im Jahre 2005 begleitete Rolf Steingruber seine Frau, die als Verwaltungsleiterin für verschiedene Organisationen in den Ländern Äthiopien, Kongo, Madagaskar und Ruanda tätig war. Er nützte die Aufenthalte für ausgedehnte Reisen in die entlegensten Gebiete dieser Länder. Schon im Volksschulalter interessierte sich Rolf Steingruber für Themen über Afrika und las später mit Begeisterung Berichte über Expeditionen, die im 19. Jahrhundert oft tief ins Innere des schwarzen Kontinentes geführt haben. Eine abenteuerliche und mit wenig Mitteln ausgestattete Reise im Jahre 1964 nach Ostafrika mit einem Studienfreund hinterließ in ihm tiefe Spuren. Diese Erlebnisse sind in dem Buch "Weit ist der Weg nach Daressalam" festgehalten. Die Reise war letztlich ausschlaggebend für seine spätere Entscheidung, als technischer Berater nach Afrika zu gehen. Afrika hat ihn seitdem, trotz massiver politischer Verwerfungen und erheblicher Veränderungen, nicht mehr losgelassen.