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Bernd Schuchter

Innsbruck abseits der Pfade

Eine etwas andere Reise durch die Stadt mit dem Goldenen Dachl

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Produktdetails

Verlag
Braumüller GmbH
Braumüller Verlag
Erschienen
2015
Sprache
Deutsch
Seiten
192
Infos
192 Seiten
198 mm x 121 mm
ISBN
978-3-99100-142-3

Hauptbeschreibung

Innsbruck - Stadt des Föhns, Universitätsstadt inmitten hoher Berge, Herz der Alpen, wie es die Tirol-Werbung suggeriert, Olympiastadt, Stadt des Skifahrens, des Mountainbikens, Stadt des Wassers, Stadt der Baustellen. In "Innsbruck abseits der Pfade" entdecken wir die Stadt in den Alpen als Verkehrsknotenpunkt seit dem Mittelalter, als Ort der kurzen Wege, als Eldorado für Radfahrer, als Schauplatz von Kunstskandalen, Kleinherzigkeit und Heldentaten; wir lernen Einwohner kennen, die so gar nichts mit dem Klischee der skifahrenden, in den Bergen wandernden, gesunden, kernigen Tiroler zu tun haben, als die sie bereits Heinrich Heine in seinen Reisebildern beschrieben hat. Obwohl jeder sechste Skitourist weltweit in Tirol Urlaub macht, gibt es in Innsbruck und Umgebung einen ruralen Unterbau, der weder den Fremdenverkehr noch die Mitterer'sche Piefke-Saga repräsentiert.
"Innsbruck abseits der Pfade" unternimmt quer durch die Geschichte Streifzüge in und um Innsbruck: vom Scheibenbichl und dem Mühlauer Friedhof, wo Geistesgrößen wie Georg Trakl und Ludwig von Ficker ruhen, über den Judenbühel und den ehemaligen Jüdischen Friedhof bis zum Wasserkraftwerk, durch den Villen-Saggen und die Nebengassen der Innsbrucker Altstadt und natürlich durch die Sillschlucht hin zum Bergisel, Schauplatz mehrerer Schlachten 1809.

Langtext

Innsbruck - Stadt des Föhns, Universitätsstadt inmitten hoher Berge, Herz der Alpen, wie es die Tirol-Werbung suggeriert, Olympiastadt, Stadt des Skifahrens, des Mountainbikens, Stadt des Wassers, Stadt der Baustellen. In "Innsbruck abseits der Pfade" entdecken wir die Stadt in den Alpen als Verkehrsknotenpunkt seit dem Mittelalter, als Ort der kurzen Wege, als Eldorado für Radfahrer, als Schauplatz von Kunstskandalen, Kleinherzigkeit und Heldentaten; wir lernen Einwohner kennen, die so gar nichts mit dem Klischee der skifahrenden, in den Bergen wandernden, gesunden, kernigen Tiroler zu tun haben, als die sie bereits Heinrich Heine in seinen Reisebildern beschrieben hat. Obwohl jeder sechste Skitourist weltweit in Tirol Urlaub macht, gibt es in Innsbruck und Umgebung einen ruralen Unterbau, der weder den Fremdenverkehr noch die Mitterer'sche Piefke-Saga repräsentiert.
"Innsbruck abseits der Pfade" unternimmt quer durch die Geschichte Streifzüge in und um Innsbruck: vom Scheibenbichl und dem Mühlauer Friedhof, wo Geistesgrößen wie Georg Trakl und Ludwig von Ficker ruhen, über den Judenbühel und den ehemaligen Jüdischen Friedhof bis zum Wasserkraftwerk, durch den Villen-Saggen und die Nebengassen der Innsbrucker Altstadt und natürlich durch die Sillschlucht hin zum Bergisel, Schauplatz mehrerer Schlachten 1809.

Über den AutorIn

Bernd Schuchter, I977 in Innsbruck geboren, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Innsbruck, seit 2006 Verleger des Limbus Verlages, lebt mit seiner Familie in Innsbruck. Preisträger beim Prosapreis Brixen / Hall, Arbeitsstipendium des bmukk und Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen. Zuletzt erschienen die Erzählung "Jene Dinge" und die Romane "Link und Lerke" und "Föhntage" (Braumüller 2013). www.berndschuchter.at