Zeugnisse von der Dolomitenfront 1915
Das Alpenkorps in Bildern, Berichten und Biografien
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Produktdetails
- Verlag
- Athesia Tappeiner Verlag
Athesia-Tappeiner Verlag - Erschienen
- 2020
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 320
- Infos
- 320 Seiten
Abbildungen
259 mm x 213 mm - ISBN
- 978-88-6839-467-7
Hauptbeschreibung
„Wer hätte je gedacht, daß wir diese herrlichen Gegenden durch Krieg verschandeln müßten!“, notierte Generalleutnant Konrad Krafft von Dellmensingen Ende Mai 1915 in sein Tagebuch. Der „Führer des Alpenkorps“ sprach damit aus, was sicher mancher Deutsche dachte, der 1915 den österreichischen Verbündeten in Südtirol zu Hilfe eilte. Der Einsatz des Alpenkorps an der Dolomitenfront liegt nun schon mehr als 100 Jahre zurück. Die Erinnerung an jene deutschen Soldaten, die in den Bergen kämpften und starben verblasst immer mehr. Das vorliegende Buch widmet sich erstmals diesen Männern und versucht die Zeit zwischen Mai und Oktober 1915 in Berichten und Biografien zu rekonstruieren. 300 größtenteils unveröffentlichte Fotografien ergänzen den Text und veranschaulichen nicht nur die Kulturlandschaften Südtirols im Jahr 1915, sondern zeichnen ein lebendiges Bild vom Lebensalltag der Soldaten.
Zitat aus einer Besprechung
Wer von Immanuel Voigt schon mehr gelesen hat, dem wird auch in den "Zeugnissen von der Dolomitenfront" auffallen, dass der Autor nicht oberlehrerhaft daherkommt, sondern mit seinen personenbezogenen Texten den Leser diese Geschichten sozusagen miterleben lässt. Dieses Buch ist eine wirkliche
Bereicherung für den Markt der militärgeschichtlichen Angebote!
Die Gebirgstruppe, März 2018
Das Bemühen um ein möglichst umfassendes und lebensnahes Abbild des Tiroler Einsatzes spiegelt sich in der Fülle der Themen wider, die der Band exemplarisch aufgreift.
Werner Augustinovic, Militärgeschichtliche Zeitschrift 78/2018
26 000 zumeist bayerische Soldaten waren im Ersten
Weltkrieg in Südtirol stationiert. Es ist eine vergessene Episode in der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Ein
Historiker ist der Geschichte nachgegangen – und hat mithilfe unserer Leser einen erstaunlichen Bildband herausgebracht.
Dirk Walter, Münchner Merkur