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Leonie Dorfmüller

Kritik an schulischen und sexuellen Erziehungsnormen in Frank Wedekinds Drama "Frühlings Erwachen"

Inwiefern kritisiert Wedekind die sexuellen sowie schulischen Erziehungsnormen des 19. Jahrhunderts in seinem Drama "Frühlings Erwachen"

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Dettagli prodotto

Casa editrice
GRIN Verlag
Pubblicato
2015
Lingua
Deutsch
Pagine
13
Info
13 Pagine
ISBN
978-3-668-10297-2

Hauptbeschreibung

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 13, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk „Frühlings Erwachen“ von Frank Wedekind wird in der Literatur als Kindertragödie bezeichnet. Es ist ein gesellschaftskritisches Werk. Wedekind übt Kritik an der Sexualmoral, der Verklemmtheit und den Erziehungsmethoden der Bourgeoisie der wilhelminischen Gesellschaft.

Im Rahmen dieser Arbeit werde ich mich auf die Aspekte von Sexualerziehung und schulischer Erziehung konzentrieren. Es soll untersucht werden, inwiefern Wedekind mit seiner Tragödie Kritik an den sexuellen und schulischen Erziehungsnormen des ausgehenden 19. Jahrhunderts übt.

Die Auswirkungen dieser bürgerlichen Sexualmoral und deren Erziehungsmethoden stellt Wedekind anhand dreier Personenkreise da. Es sind einmal die drei pubertären Jugendlichen, Wendla Bergmann, Moritz Stiefel und Melchior Gabor. Der zweite Personenkreis sind die Eltern dieser Jugendlichen und drittens das Lehrerkollegium. Im Umfeld dieser Personenkreise sind Ina, die Schwester Wendlas, Ilse, die als Modell in Künstlerkreisen verkehrt und die Jugendlichen Ernst Röbel und Hänschen Rilow von Bedeutung.