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DEPRESSION - BORDERLINE - ANGSTSTÖRUNG - SELBSTHASS  Teil 2: Larissas Entscheidung leben zu wollen - Tagebuch der Selbstzerstörung
Larissa S.

DEPRESSION - BORDERLINE - ANGSTSTÖRUNG - SELBSTHASS  Teil 2: Larissas Entscheidung leben zu wollen - Tagebuch der Selbstzerstörung

Das bewegende Minutenprotokoll, 2 Wochen tiefe Einblicke in die Seele einer psychisch kranken Frau

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Dettagli prodotto

Casa editrice
indayi Edition
Pubblicato
2019
Lingua
Deutsch
Pagine
180
Info
180 Pagine
21 cm x 14.7 cm
ISBN
978-3-947003-31-0

Hauptbeschreibung

Larissa ist erst 29 Jahre alt und sehr gebildet. Sie ist promovierte Chemikerin.

Auf der Straße wird man sich umdrehen und sie anlächeln, so hübsch und gut aussehend ist sie, aber sie ist krank und trägt vermutlich viele Krankheiten auf einmal in sich: Depression, Borderline, Essstörungen, sie verletzt sich selbst.

Sie erzählt 31 Tage lang in einem täglichen Minutenprotokoll, was in ihr abläuft, so detailliert und umfänglich wie es oft nicht einmal Therapeuten und Psychologen bekannt ist. Dies ist Band 2, der Larissas Aufzeichnungen der Tage vom 13.02. bis 02.03. enthält.

Dieses live notierte, aktuelle Minutenprotokoll, in dem Erlebnisse, Gefühle, Geschehenes noch warm und detailliert aufgenommen wurden, machte es einfacher für Larissa, sich selbst zu verstehen und ihre Gefühle besser in den Griff zu bekommen und somit besser damit umzugehen. Dadurch, dass sie sich bereit erklärt hat, dieses einmalige Dokument öffentlich zu machen, erfährt der Leser erstaunliche Dingen, ganz nah, ganz direkt. Es sind geheime Erlebnisse, die psychisch kranke Menschen durchmachen, und die sie normalerweise ganz für sich allein behalten. Der Leser dringt in manche Bereiche vor, zu denen normalerweise niemand Zugang hat. Eine einmalige Gelegenheit die Psyche eines kranken Menschen zu erkunden.

Der erste Band endete mit einem tiefen Absturz und nun erfahren wir im zweiten Band, wie ihr Kampf, glücklich zu sein und geliebt zu werden, dieses fast unüberwindbare und nicht zu gewinnende Spiel, weitergeht.

Die Fressattacken und das Kotzen, die Antriebslosigkeit und Faulheit, der mangelnde Wille, die Kraftlosigkeit, die Müdigkeit, die sexuelle Erregungen, die Lügen und Selbstlügen, die Hassgefühle, die Minderwertigkeitskomplexe, die Selbstdemontage und die Angst lassen sie immer mehr erkennen, dass ihr Wunsch, ganz normal glücklich zu sein ein schwieriges Unterfangen ist, wobei der Traum, dass es besser sein wird, ihr Hoffnung macht und ihr immer wieder positive Energie gibt...

Sie versucht wieder und wieder, nicht aufzugeben und hat in manchen Bereichen ganz gute Erfolge. Doch wird sie es schaffen, ihre Dämonen zu besiegen?


Larissas Offenheit und ihr Weg geben uns ganz besondere und wertvolle Tipps, wir sehen, wie und was sie tut, um immer wieder aufzustehen, und das kann uns in ähnlichen Situationen sehr helfen. Deswegen hat das Buch auch einen Ratgeber-Charakter.

Durch Larissas minutiöse Schilderungen ihrer Tagesabläufe erfahren die Leser erstmalig, was sich wirklich tagtäglich im Inneren von Menschen mit psychischen Störungen zuträgt. Ungeschönt, ohne Tabu, ungekürzt und so, wie es noch kein Therapeut und Psychologe erfahren hat.

Dieses Buch soll Angehörigen und auch Betroffenen helfen, besser mit diesen Krankheiten umzugehen und die Kranken, bzw. sich selber, besser zu verstehen. Dieses Buch gehört zu der neuen Reihe „Geschichten, die helfen, Geschichten, die heilen“ von indayi edition.

Inhaltsverzeichnis

14. Tag, Freitag, 13.02.2015. Fantasien mit meinem Coach

15. Tag, Samstag, 14.02.2015. Sex als Therapie

16. Tag, Sonntag, 15.02.2015. Ein ganz normaler Sonntag. Ehrenamtliche Tätigkeiten

17. Tag, Montag, 16.02.2015. Ich will mich aufschneiden. Der Teufel in mir ist wach

18. Tag, Dienstag, 17.02.2015. Alles krank in meinem Kopf. Ich will nicht leben und ich will nicht sterben. Ich will mich nur zerstören

19. Tag, Mittwoch, 18.02.2015. Mein Coach stoppt die Talfahrt

20. Tag, Donnerstag. 19.02.2015. Ich würde mich so gerne lieben. Dann wäre ich auch nicht immer so

21. Tag, Freitag, 20.02.2015. Heute war ich echt schnell

22. Tag, Samstag, 21.02.2015. Ich fange schon an zu überlegen, ob und wie ich meinen Körper zerschneide

23. Tag, Sonntag, 22.02.2015. Während ich esse, fühle ich mich zum ersten Mal fremdgesteuert

24. Tag, Montag, 23.02.2015. Ich bin so planlos, das ist zum Heulen

25. Tag, Dienstag, 24.02.2015. Mein Gott, wo ist mein Selbstwertgefühl, meine Selbstbestimmtheit?

26. Tag Mittwoch, 25.02.2015. Was sind Werte? Ich bin Müll, Tag des Selbsthasses

27. Tag, Donnerstag, 26.02.1015. Ich bin kurz davor, mich wieder selbst zu verletzen

28. Tag, Freitag, 27.02.2015. Wut und Hass

29. Tag, Samstag, 28.02.2015. Erste lesbische Party. Ich baggere zum ersten Mal eine Frau an. Lesbische große Liebe?

30. Tag, Montag, 02.03.2015. Absturz, kein Tagesablauf mehr, Brief an den Therapeuten

Doch die Entscheidung, noch leben zu wollen und es zu schaffen