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Tim Emmerich

Transformatorische Bildungsprozesse in Annie Ernaux' "Erinnerung eines Mädchens"

Untersuchung von Bildungsprozessen mit Jacques Lacans Theorien

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Dettagli prodotto

Casa editrice
GRIN Verlag
Pubblicato
2020
Lingua
Deutsch
Pagine
56
Info
56 Pagine
ISBN
978-3-346-19076-5

Hauptbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Annie Ernaux' Autobiographie "Erinnerung eines Mädchens" kann für eine Untersuchung transformatorischer Bildungsprozesse in Erzählungen fruchtbar gemacht werden. Dies wird in dieser Arbeit anhand der psychoanalytischen Theorien Lacans versucht.

Anfänglich erscheint es höchst ungewöhnlich und komplex, eine Bildungstheorie auf einen Roman anzuwenden. Das Befassen mit Lacans Schriften lehrt jedoch, dass Eigenheit und Komplexität nicht immer Hindernisse sein müssen, wenn man nur genau und vor allem ausdauernd liest. Mit Sätzen wie "das Unbewusste ist wie eine Sprache strukturiert" kombiniert Jacques Lacan (1901-1981) strukturale Linguistik mit Psychoanalyse. In seinen für ihn charakteristischen Seminaren kommentiert und verfeinert er die Psychoanalyse Sigmund Freuds.

In der ersten Hälfte dieser Hausarbeit sollen hauptsächlich Theorien Lacans, aber auch die Theorie Transformatorischer Bildungsprozesse sowie das Konzept der Dreifachen Mimesis Paul Ricoeurs dargestellt werden. Anhand der Theorie Transforma-torischer Bildungsprozesse sollen in der zweiten Hälfte Bildungsprozesse im autobiographischen Roman "Erinnerung eines Mädchens" von Annie Ernaux unter Einbezug von Lacans Theorien untersucht werden.