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Produktdetails

Verlag
transcript
Erschienen
2011
Sprache
Deutsch
Seiten
402
Infos
402 Seiten
21 Farbabbildungen
22.5 cm x 14.8 cm
ISBN
978-3-8376-1617-0

Hauptbeschreibung

Analysiert man die Entwicklung der Publikumszusammensetzung der klassischen Musik, sind seit Mitte der 90er Jahre zwei Trends dominant: Der Markt wird stetig älter und kleiner. Das Konzert verliert als ästhetische und als soziale Institution an Relevanz.
Ein Blick in die Geschichte des Konzertwesens zeigt, dass dieser Entwicklung mit veränderten Darbietungsformen entgegengesteuert werden kann. Das bedeutet: Damit das Konzert wieder an Attraktivität gewinnen kann, muss es sich wandeln.
Namhafte Autorinnen und Autoren aus Musikwissenschaft und Musikwirtschaft, aus Soziologie, Ökonomie und den Kulturwissenschaften geben in diesem Band, der nun in einer komplett überarbeiteten zweiten Auflage erscheint, Anstöße und Beispiele für neue Aufführungskonzepte, mit denen die Kunstform »Konzert« zeitgemäß weiterentwickelt werden kann.

Zitat aus einer Besprechung

»Ein umfangreicher wichtiger Band.«
Hartmut Möller, DIE TONKUNST, 10 (2011)

»Ein zweifellos wichtiger Reader zum Stand der gegenwärtigen Diskussion über Wege aus der Krise des Konzertwesens [...].«
neue musikzeitung, 10 (2009)

»Ein Buch, dem man nur eine rasche Verbreitung wünschen kann.«
Gerald Mertens, Das Orchester, 11 (2009)

»Durchgehend verständlich geschrieben und mit einer ansprechenden Satzgestaltung versehen, dringt das Buch entlang dem Begriff der Aufführungskultur tief in die kulturellen, sozialen, ökonomischen und ästhetischen Schichten dessen ein, was ein Konzert eigentlich ausmacht.«
Isabelle Urban, www.kulturmanagement.net, 06.12.2009

»Ein starkes Buch und ein Muss für jeden, der sich Gedanken über die sinnvolle und notwendige Weiterentwicklung des heutigen Konzertwesens macht.«
Gerald Mertens, neue musikzeitung, 12 (2009)

»Insgesamt ist dem Herausgeber ein sehr informativer Band gelungen, der analytische Beiträge, Ergebnisse empirischer Studien und konkrete Beispiele neuer Aufführungspraxis verbindet und damit Anstöße für die weitere Diskussion gibt.«
Bernd Wagner, Kulturpolitische Mitteilungen, 129/2 (2010)

Besprochen in:

www.haz.de, 15.08.2009, Stefan Arndt
MDR Figaro, 23.09.2009, Mandy Weiß
Neue Osnabrücker Zeitung, 10.06.2010
www.magazin.klassik.com, 18.06.2010, Aron Sayed
FORUM MUSIKBIBLIOTHEK, 32/2 (2011), Andreas Vollberg
OPERAPOINT, 3 (2011), A.Gerth