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Anne Mather

Wag den Schritt ins Glück

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Produktdetails

Verlag
CORA Verlag
Erschienen
2012
Sprache
Deutsch
Seiten
144
Infos
144 Seiten
ISBN
978-3-86494-735-3

Kurztext / Annotation

Seit eines Tages ganz unverhofft der reiche Gabriel Webb vor Rachel in ihrem Cafe stand und sie um ein Gespräch bat, hat sich vieles geändert. Nach dem Tod ihres Mannes und einer bitteren Enttäuschung mit Gabriels verantwortungslosem Sohn wollte Rachel ihr Leben allein meistern, nur noch für ihre kleine gelähmte Tochter Hannah da sein. Doch nun ist Gabriel zu ihr gekommen, und plötzlich hat Rachel das Gefühl, dass sie vom Glück noch eine Chance bekommt. Denn Gabriel lässt nichts unversucht, ihr den Alltag schöner, sonniger zu machen, und schafft es sogar, ein Lächeln auf Hannahs ernstes Kindergesicht zu zaubern. Und dann sind da noch seine Küsse - so zart, so liebevoll, so voller Hoffnung auf eine wunderschöne Zukunft zu dritt...



Ich habe schon immer gern geschrieben, was nicht heißt, dass ich unbedingt Schriftstellerin werden wollte. Jahrelang tat ich es nur zu meinem Vergnügen, bis mein Mann vorschlug, ich solle doch meine Storys mal zu einem Verlag schicken - und das war's. Mittlerweile habe ich über 140 Romances verfasst und wundere mich manchmal, wie schnell alles ging. Obwohl ich als Kind und auch als Teenager praktisch ständig geschrieben habe, habe ich keine Story wirklich beendet. Wenn mein Zimmer zu chaotisch aussah, kam meine Mutter herein, sammelte alle bekritzelten Blätter ein und warf sie in den Müll. So kam es, dass das Buch, das ich verfasste, als meine Tochter ein Baby war, das erste Werk war, das ich tatsächlich abschloss. Ich fand es schwierig, zwischen dem Haushalt und dem Kind genug Zeit zu finden und schrieb in jeder freien Minute auf ein Stück Papier - nicht gerade professionell, aber so war es halt damals. Mittlerweile sind meine beiden Kinder erwachsen, und ich habe zwei entzückende Enkel, die vier und sechs Jahre alt sind.

Textauszug

1. KAPITEL

"He, ist das nicht Gabriel Webb da hinten am Fenster? Wow!" Neugierig blickte Stephanie in die Richtung. "Was macht er denn hier? Mischt er sich unters gewöhnliche Volk?"

"Macht es dir etwas aus?" Rachel bückte sich, um ein Blech mit Scones aus dem Backofen zu nehmen. "In mein Café zu kommen heißt nicht, sich unters gemeine Volk zu mischen."

"Du weißt, was ich meine." Stephanie band sich die Schürze um. "Aber ich habe ihn hier noch nie gesehen. Du etwa?" Sie schnitt ein Gesicht. "Du musst zugeben, dass 'Rachel's Pantry' nicht zu den Orten gehört, an denen er sich normalerweise aufhält."

"Ich weiß nicht, wo er morgens normalerweise seinen Kaffee trinkt." Rachel wollte nicht zugeben, dass sie auch schon seit zwanzig Minuten darüber nachdachte. "Wichtig ist nur, dass er seine Rechnung bezahlt."

Stephanie warf ihr einen ironischen Blick zu. "Es ist dir also egal, wenn er hierher kommt. Kingsbridge ist nicht groß, ich weiß. Aber es gibt ein paar gute Hotels, und wenn die leitenden Mitarbeiter von Webb's Pharmaceuticals hier sind, wohnen sie normalerweise im County." Verstohlen sah sie über die Schulter. "Was hat er gesagt?"

"Ich habe nicht mit ihm gesprochen", erwiderte Rachel. "Patsy hat seine Bestellung entgegengenommen."

"Und das war?"

"Du meine Güte, Steph! Eine Kanne Tee, wenn du es genau wissen willst. Bist du nun zufrieden?"

"Tee!" Stephanie blickte wieder zum Fenstertisch. "Keinen Kaffee?"

"Tee", wiederholte Rachel leise. "Würdest du jetzt bitte mit der Lasagne anfangen?"

"Okay, okay." Gespielt ergeben hob Stephanie die Hände. "Ich fange sofort damit an." Sie nahm einige Schüsseln aus dem Regal hinter sich. "Und es tut mir leid, dass ich mich verspätet habe, aber ich habe Mrs Austen in der High Street getroffen, und sie hat mir von ihrem Besuch bei Mark und Liz in Australien erzählt. Die beiden haben ein ganz tolles Haus in einem Vorort von Sydney, und Mark will mit jemandem, der Rennboote, Jetskis und so etwas herstellt, ein Geschäft gründen. Ganz schön aufregend, nicht?"

"Was? Oh, ja."

Rachel hatte gar nicht richtig zugehört, denn sie musste ständig an Gabriel Webb denken und hatte das ungute Gefühl, dass er vielleicht in ihr Café gekommen war, um über Andrew zu sprechen.

Rachel presste die Lippen zusammen. Das war lächerlich. Sie hatte Andrew schon seit über einem Jahr nicht mehr gesehen. Soweit sie informiert war, lebte er in London. Vor Kurzem hatte sie zwar gehört, dass sein Vater Gabriel wieder in das Herrenhaus zurückgekehrt war, das sie in Kingsbridge besaßen, doch es hatte sicher nichts mit ihr zu tun. Und das war auch besser so. Andrew hatte sie verletzt, und sie wollte nichts mehr mit ihm oder seiner Familie zu tun haben. Sicher, seine Mutter war tot, aber wenn Gabriel Webb hier war, um ihr mitzuteilen, dass sie seinen Sohn in Ruhe lassen sollte, verschwendete er nur seine Zeit.

"Und, wie lange ist er schon da?"

Obwohl Stephanie sich über den Tresen beugte, wusste Rachel genau, wovon sie redete. Da sie allerdings nicht mehr über Gabriel Webb reden wollte, tat sie so, als hätte sie ihre Freundin falsch verstanden. "Über fünf Jahre, glaube ich. Liz und er sind in dem Jahr nach Hannahs Geburt ausgewandert. Hat Mrs Austen erzählt, ob sie inzwischen Enkelkinder hat?"

Stephanie wandte den Kopf. "Oh, wahnsinnig komisch!", rief sie. "Du weißt genau, dass ich nicht über Mark Austen rede. Was ist mit dir los? Hast du Angst vor dem Mann?"

"Vor Gabriel Webb?" Rachel spürte, wie sie errötete. "Natürlich nicht. Ich verstehe nur nicht, was das ganze Theater soll. Er ist nur ein Kunde! Nur weil ich mal mit seinem Sohn ausgegangen bin ..."

"Das klingt ja, als wäre es bloß ein One-Night-Stand gewesen", protestierte Stephanie, die gerade Käse auf die Soße streute. "Ihr beide wart einige Monate zusammen. Alle dachten, es wäre etwas Ernstes mit euch, bis sein Vater euch auseinanderg

Beschreibung für Leser

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