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Zwei Krisenreden, die die Welt veränderten: Die
Philip Eichinger

Zwei Krisenreden, die die Welt veränderten: Die "Cuba Missle Crisis"-Speech und die "Our Mission - Our Moment"-Speech von George W. Bush im Vergleich samt Darstellung typischer Merkmale von Krisenreden

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Produktdetails

Verlag
Bachelor + Master Publishing
Erschienen
2013
Sprache
Deutsch
Seiten
56
Infos
56 Seiten
220 mm x 155 mm
ISBN
978-3-95549-101-7

Langtext

Krisen sind seit jeher eine bekannte Begleiterscheinung von Regierungen und Organisationen. Gerade im Fall der Vereinigten Staaten von Amerika ist eine Begebenheit immer wieder auffällig: Mächtige Rhetorik kann Krisen sowohl lösen, als auch verschlimmern.
Die beiden in diesem Buch behandelten Reden (Namentlich die Cuba Missle Crisis Speech von John F. Kennedy und die Our Mission Our Moment Speech von George W. Bush) sind beide als erfolgreiche Krisenreden in die Geschichte eingegangen. Während John F. Kennedys Präsidentschaft von außen- und innenpolitischen Krisen geprägt war, stand für George W. Bush die erste große Herausforderung seiner Amtszeit an. Beide Präsidenten führten ihre Nation durch die Krise und ihre Reden haben auf ihre Weise Amerika und auch die Welt verändert. Dies gelang ihnen sowohl durch typische Stilmerkmale amerikanischer Reden, als auch durch eine ausgeklügelte und außergewöhnliche rhetorische Leistung. So wiesen beide Krisenreden beispielsweise einen enormen Anteil an zivilreligiösen Bezügen sowie typische charakteristische Phrasen der Führung durch den Präsidenten auf.
In diesem Fachbuch werden einleitend sowohl die einzelnen Persönlichkeitsprofile beider Präsidenten, als auch der historische Kontext der jeweiligen Krise dargestellt. Gerade weil Kennedy und Bush Vertreter unterschiedlicher Parteien und Führungsstile waren, gewinnt diese Studie an besonderer Bedeutung. Aufgrund dessen widmet sich der Kern der Abhandlung dem Vergleich beider Reden anhand eines eigens vom Autor aufgestellten Funktionsschemata von Krisenreden. Diese werden hierzu auf ihre spezifischen Charakteristika hin untersucht und ihre Gemeinsamkeiten herausgearbeitet. Im Schlussteil werden typische Merkmale von Krisenreden ausgewiesen und veranschaulicht.
Dabei werden unter anderem folgende Fragen geklärt:
Welche Besonderheiten zeichnen eine präsidentielle amerikanische Krisenrede aus? Unterscheiden sich George W. Bush und John F. Kennedy in ihrer Artikulation oder ihrer Argumentationslogik? Unterscheiden sich amerikanische Krisenreden in Struktur und Aufbau?

Über den AutorIn

Philip Eichinger, BA., wurde in Nürnberg geboren. Nach seinem Abitur mit dem Schwerpunkt Psychologie begann er 2009 sein Studium der Politik und Gesellschaft mit dem Schwerpunkt auf Politik und Kommunikation an der katholischen Universität Eichstätt - Ingolstadt. Während seines Studiums beschäftigte er sich intensiv mit amerikanischer Politik und Rhetorik und studierte an der American University in Washington D.C., an welcher er unter anderem die Gelegenheit bekam, sich mit amerikanischen Krisen und sozialen Problemen auseinanderzusetzen. Durch verschiedene Praktika im Bereich der Kommunikation (unter anderem bei NBC Washington) wuchs sein Interesse an amerikanischer Politik noch weiter. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Auslandssemesters widmete er seine Bachelorarbeit der amerikanischen Krisenrhetorik. Im Jahr 2012 schloss Philip Eichinger seinen Bachelorstudium erfolgreich ab und studiert nun Medien und politische Kommunikation im Masterstudiengang an der Freien Universität Berlin.