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Geneva Lee

Royal Destiny

Roman

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Produktdetails

Verlag
Blanvalet Taschenbuch Verlag
Erschienen
2017
Sprache
Deutsch
Seiten
336
Infos
336 Seiten
ISBN
978-3-641-20878-3

Kurztext / Annotation

Die große ROYAL-Saga von Geneva Lee: Über 1 Millionen verkaufte Bücher der SPIEGEL-Bestsellerreihe im deutschsprachigen Raum!
Clara & Alexander - Kann ihre große Liebe diese erneute Zerreißprobe bestehen?
Band 7 der großen, unvergesslichen ROYAL-Saga ...
Im britischen Königshaus läuten wieder die Hochzeitsglocken. Doch wer ist das glückliche Paar, dessen Verbindung die Monarchie in ihren Grundfesten erschüttern könnte? Die internationale Klatschpresse stürzt sich begierig auf den royalen Skandal, und dann kommen auch noch gefährliche Informationen über das Attentat auf Alexanders Vater ans Licht. Der Druck auf Alexander wächst - und sein Bedürfnis, Clara und seine Familie zu beschützen, wird zur erbarmungslosen Besessenheit ...
Die gesamte ROYAL-Saga von Geneva Lee
Clara und Alexander:
Band 1 - Royal Passion
Band 2 - Royal Desire
Band 3 - Royal Love
Bella und Smith:
Band 4 - Royal Dream
Band 5 - Royal Kiss
Band 6 - Royal Forever
Clara und Alexander - Die große Liebesgeschichte geht weiter:
Band 7 - Royal Destiny
Band 8 - Royal Games (April 2020)
Band 9 - Royal Lies (Juni 2020)
Band 10 - Royal Secrets (August 2020)

Geneva Lee ist eine hoffnungslose Romantikerin und liebt Geschichten mit starken, gefährlichen Helden.

Mit der »Royals«-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, eroberte sie die internationalen Bestsellerlisten. Weitere erfolgreiche Publikationen folgten. Auch mit mit der »Rivals«-Reihe trifft die Autorin einmal mehr mitten ins Herz ihrer Leser*innen, und mit ihrer neuen Reihe, den »Sexy Rich Vampires«, begibt sich die SPIEGEL-Bestsellerautorin zum ersten Mal in die Welt der Fantastik - ohne dabei aber den großen Gefühlen, der Leidenschaft und dem Luxus untreu zu werden.

Textauszug

1

Washington D.C.

Der sogenannte Queen's Bedroom, den die Verwaltung des Weißen Hauses zur Unterbringung gekrönter Staatsgäste für angemessen hielt, war so langweilig und antiquiert, wie der Name vermuten ließ. Bestimmt hatte das Zimmer den Namen erhalten, als meine Großmutter noch auf dem Thron saß, denn meine Frau war alles andere als langweilig. Trotz der übertrieben femininen viktorianischen Wandbespannung und der spitzenbesetzten Tagesdecken sorgte Claras Gegenwart hier für Frische. Sie regte sich im Schlaf, und ich hielt den Atem an, als eine vertraute Unruhe in mir erwachte.

Ihr volles, braunes Haar floss über den Kissenbezug, auf ihren reizenden Gesichtszügen lag ein Anflug von Heiterkeit, und sie bewegte im Schlaf stumm die Lippen.

Ich stützte mich auf dem Ellenbogen ab, betrachtete sie und fragte mich, mit wem sie wohl im Traum sprach. Obwohl es völlig sinnlos war, auf ihre Träume eifersüchtig zu sein, konnte ich doch nicht anders. Dass sie sich mir im Schlaf entzog, schien meiner irrationalen Seite unerträglich, die, seit ich Clara kannte, viel zu oft meinen Verstand aushebelte.

Vielleicht verspürte ich deshalb so häufig den Drang, sie zu gewissen nächtlichen Aktivitäten zu wecken.

Der anatomische Gegenspieler meines Verstandes zuckte bei diesem Gedanken bereits zustimmend, woraufhin ich die Hand nach unten sinken ließ und mich gedankenverloren streichelte. Ab wann durfte man sie wohl zu morgendlichem Sex wecken? Schwer zu sagen, wenn man bedachte, wie sehr unser Rhythmus durcheinandergeraten war, seit wir vor etwas über einer Woche in Seattle eingetroffen waren. Auf unserer Reise durch die USA, die der Beziehungspflege zwischen den Staaten diente, hatten wir schon drei andere Städte besucht. Wenigstens war die Bundeshauptstadt unsere letzte Station. Die Anstrengungen der Reise und unsere quicklebendige Tochter strapazierten Claras Nerven unentwegt - trotzdem sagte sie nie Nein.

»Machst du dich schon mal warm?«, murmelte sie, schlug blinzelnd die Augen auf und sah mich verschlafen an.

»Ich wollte dich nicht wecken.« Ich verschwieg ihr, dass ich es trotzdem getan hätte. Obwohl ich mir auf meine Selbstbeherrschung etwas einbildete, ließ diese in Bezug auf meine Frau sehr zu wünschen übrig. Wenn ich mit ihr allein war, konnte ich nicht von ihr lassen.

Claras Lachen nahm mir etwas von der Last, die mir unablässig auf der Seele lag. Vielleicht ließ sich meine Besessenheit für sie darauf zurückführen, dass ihre Gegenwart stets wie Balsam auf mich wirkte. Immer linderte sie die Bürde, die ich auf meinen Schultern trug, obschon sich der Druck, der auf mir lastete, exponentiell verstärkt hatte, seit sie in mein Leben getreten war. Durch sie fühlte ich mich zugleich gebunden und befreit. Es war das große Paradoxon unserer Liebe, dass wir einander erlösten, indem wir uns beide einem Leben voller Pflichten verschrieben hatten.

»Du hättest mich sowieso geweckt«, behauptete sie und streckte ihre schlanken Arme über dem Kopf aus.

Die Bewegung erregte mein Interesse. Ich nutzte die Chance, mich über sie zu schieben und hielt ihre Hände fest. »Willst du dich beschweren, Süße?«

Ihr Körper unterwarf sich meiner dominanten Geste mit erfreulicher Bereitwilligkeit. Clara spreizte einladend die Beine, sie atmete flach und schnell und gurrte die einzigen Worte, die ich von ihr hören wollte. »Ja, bitte.«

Dieser Aufforderung folgte ich gern, ich löste meinen Griff gerade lange genug von ihr, um den Schal aufzuknoten, mit dem die Vorhänge des Himmelbetts an die Bettpfosten gebunden waren. Sie widersetzte sich nicht, als ich ihr Handgelenk vorsichtig ans Bett fesselte. Als ich mein Knie probehalber an ihren nackten Schoß drückte, stellte ich fest, dass sie dem Gedanken an eine morgendliche Session ganz und gar nicht abgeneigt war.

»Ich weiß ja nicht, was die Amerikaner davon halten, wenn man sc

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