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Produktdetails

Verlag
EDITION digital
Erschienen
2009
Sprache
Deutsch
Seiten
1000
Infos
1000 Seiten
19 cm x 13.5 cm
ab 6 Jahre
ISBN
978-3-931646-37-0

Hauptbeschreibung

Der Teil 2 enthält Karten vom Schloss, Schlossgarten, Burggarten, Altem Garten, Marstall, Ostorfer Hals und den Großherzögen, ergänzt durch aktuelle Bilder der Bundesgartenschau und interessante Texte zur Geschichte. Mehr als 300 Ansichtskarten, 150 aktuelle Bilder und 200 beschriebene Rückseiten führen den Leser durch das ehemals großherzogliche Schwerin.
Besonders interessant am Teil 2 sind 20 Ansichtskarten vom Juni 1945 über die Besetzung Schwerins durch die britische Armee.
Im Juni 2009 wurde der 1. Teil mit 360 Ansichtskarten zur Altstadt, Schelfstadt, Paulsstadt und Feldstadt herausgegeben. Zur 850-Jahrfeier schließt die Reihe mit dem 3. Teil (Stadterweiterungen seit 1884).
Die CD-ROM-Reihe vermittelt die Geschichte der Stadt Schwerin auf eine bisher unbekannte, aber interessante Art und Weise. Ausgehend von den historischen Ansichtskarten wird das jeweilige Bild in seinen geschichtlichen Zusammenhang gestellt. Auszüge aus alten Adressbüchern, aber auch Sagen und Anekdoten machen die randvolle CD-ROM zu einer interessanten Fundgrube. Ergänzt werden die Karten durch aktuelle Fotos von der Bundesgartenschau und beschriebene Rückseiten, die älteste stammt aus dem Jahr 1898.
Die Möglichkeiten eines elektronischen Buches werden voll ausgeschöpft. Die Texte wurden mit zahlreichen Hyperlinks versehen, u.a. zu den Kurzbiographien der im Text genannten Baumeister, Künstler, Herrscher oder Namensgeber von aktuellen und historischen Straßennamen. Ein Doppelklick auf einen unbekannten Begriff genügt, um im Internet unter Wikipedia danach zu suchen.
Bilder und Texte können gedruckt, gespeichert, kopiert oder gedreht werden. Sie können Ansichtskarten mit einem Grußtext ergänzen und als Grußkarte per E-Mail verschicken. Oder erstellen Sie sich mit dem komfortablen Programm einen Jahreskalender aus den alten Ansichtskarten und ergänzen Sie ihn mit eigenen Daten oder Bildern.
Zu jeder Karte können Sie sich Notizen setzen und sogar eigene Bilder anhängen. Mit wenigen Mausklicks können Sie diese Notizen drucken oder per E-Mail versenden.
Über einen Button gelangen Sie in den Online-Shop des Verlages, wo Sie die ausgewählte Ansichtskarte als vergrößertes Foto oder in höherer Auflösung erwerben können. So einfach können auch Lizenzen für kommerzielle oder Internetnutzung erworben werden.
Die Karten finden Sie über ein ausführliches Inhaltsverzeichnis, eine komfortable und schnelle Volltextsuche oder einen Link auf den Stadtplan. Zu jeder Karte können Sie den Stadtplan aufrufen, in dem der Standort dieser Karte markiert ist.
Das aktuelle Bild und die Informationen zur Karte wurden als Popups angelegt, so dass Sie diese um die Ansichtskarte gruppieren können.
Die Bedienung der CD-ROM ist kinderleicht, man kann auch direkt von der CD die Anwendung starten. Die verwendete EasyBrowse-Software hat sich auf über zwei Millionen CD-ROMs bewährt, z.B. bei dem Springer-Verlag, dem Carl-Hanser-Verlag, dem Auswärtigen Amt und dem Bundespresseamt.

Inhaltsverzeichnis

Auszugsweises Inhaltsverzeichnis
Hauptportalgebäude (Stadtseite)
Niklothalle
Plastiken im Hauptgeschoss
Plastiken im Festgeschoss
Das Triumphtor
Morgensonne über dem Schloss
Erzengel Michael auf der Kuppel des Schlosses
Vier Damen
Radfahrer, Kinderwagen, Fußgänger
Kutsche auf der Schlossbrücke
Die Schlossbrücke
Sowjetische Plakate am Schloss
Das Schlossportal
Der Burgseeflügel
Theater, Museum und Schloss
Ruderbootsverleih
Schloss mit Wappen und Fahne
Schlossbrücke und Hauptportal
Anlagen am Burgsee
Museum und Schloss
Der Schlossgartenflügel
Gartenportal
Gartenportal mit Wachhäuschen
Hinterbrücke mit Schlosswache
Das Haus über der Schlossküche
Grafik
Bootssteg
Geburtstagskarte
Das Bischofshaus
Segelboot auf dem Schweriner See
Schlossterrasse und Grotte
Pferd weidet am Ufer
Dampfer "Pribislav"
Ruderer beim Training
Der Hauptturm
Langes Haus
Kanone vor dem Marstall
Schraubendampfer Obotrit
Schraubendampfer Niklot
Großherzogliches Wappen
Die Schlosskirche
Ostseite des Schlosses mit Schlosskirche
Kanzel und Orgel
Blick auf die Orgel
Blick nach Osten
Das Haus über der Schlosskirche
Der Burggartenflügel aus dem 19. Jahrhundert
Der Schlosshof
Obotritentreppe
Blick durch das Gartenportal
Der Schlossbrand
Farbkarte
Der Goldene Saal nach dem Brand
Innenräume des Schlosses
Thronsaal
Ahnengalerie
Goldener Saal
Waffenhalle
Der Burggarten
Schlossterrasse mit Blick auf den Schweriner See
Herakles, den Stier bändigend
Denkmal für Großherzogin Auguste
Blick durch das Portal
Orangerie und Freitreppe
Viktorien und Freitreppe
Wächterhaus neben der Freitreppe
Knabe mit Muschelhorn
Oberer Hauptweg mit Freitreppe und Wächterhaus
Reisegruppe auf der Freitreppe
David mit dem Haupte Goliaths
Der Schlossgarten
Kreuzkanal mit Permoser-Figuren
Fischerboot auf dem Kreuzkanal
Die Kaskaden
Die Laubengänge
Brücken und Kanäle
Franzosenweg
Holzbrücke am See
Beim Tugendpfad
Grenadierdenkmal
Denkmal des Landwehr-Regiments 76
Denkmal des Mecklenburger Feldartillerieregiments Nr. 60
Denkmal für Großherzog Friedrich Franz II.
Schlossgartenpavillon
Straßenbahn vor dem Jugendtempel
Freilichtbühne
Schweizerhaus
Der Grünhausgarten
Grünhaus und Kavaliershaus
Reiter vor dem Grünhaus
Blick über den Grünhausgarten
Krieger-Blindenheim
Denkmal für Großherzogin Alexandrine
Das Schloss und seine Gärten im Winter
Schlossbrücke und Stadtseite mit Wintersonne
Verschneites Schlossportal
Verschneiter Weg zum Schlossgarten
Großherzog und Großherzogin beim Eissport
Teepavillon
Der winterliche Burggarten
Rodelbahn im Schlossgarten
Verschneite Laubengänge
Verschneiter Tugendpfad
Grünhaus im Winter
Dampferanlegestelle am Schloss
Mecklenburg-Fahne und Wappen
Städtewappen von Mecklenburg-Schwerin
Am Faulen See
Schleifmühle vom Faulen See aus
Das Haus Schleifmühlenweg Nr. 4
Die Schleifmühle
Die Schleifmühle im Winter
Brotwagen und Straßenbahn vor der Schleifmühle
Das Schleifmüllerhaus
Das Mühlrad
Paulshöhe
Brauereigelände 1898
Ausschank und Brauerei 1898
Konzertgarten 1897
Eingang Paulshöhe 1899
Eingang Paulshöhe im Winter
Straßenbahn vor Paulshöhe
Eiskeller
Schlossgartenallee
Ecke Parkweg
Restaurant Tannenhof
Alexandrinenhöhe
Seevilla
Seevilla 1901
Tennisplatz
Kutsche vor dem Haus
Tarnow als Gast in der Seevilla
Waldburg
Gauschule der NSDAP
Denkmal der NSDAP
Weinbergstraße
Weinbergschule
Villa Hammerstein
Haus Schwicheldt
Blick vom verschneiten Grüngarten
Schlossgartensanatorium - Innenansicht
Der Alte Garten
Der Alte Garten um 1900
Schlosswache auf dem Alten Garten
Große Militärparade
Das Kriegerdenkmal
Das Großherzogliche Museum
Straßenbahn vor der Museumstreppe
Museum um 1912
Straßenbahn und Erzengel Michael
Kanone vor der Siegessäule
Denkmal für Großherzog Paul Friedrich
1. Mai 1947
Gotischer Saal 1907
Das Hoftheater
Blick über den Burgsee
Kanone vor der Siegessäule
Theater und Altes Palais
Straßenbahn vor dem Theater
Konzertsaal
Toni und Ernst Liebeskind
Im weißen Rössl
Wiener Blut - Das erste Stück nach dem Krieg
Marstall
Luftansicht 1933
Dampfer vor dem Marstall 1906
Marstall im Winter
Villa Marstall
Marstall-Anlagen
Marstall und Bootshaus Obotrit
Geflügelausstellung 1899
Allgemeine Mecklenburgische Ausstellung 1899
Deutsche Kriegsausstellung 1916
Bootshäuser
Ruderclub Obotrit
Kanonen vor dem Bootshaus
Bootshaus und Schloss
Rudervereinsdenkmal (Friedrich Franz III.)
Bootshäuser Schwerin und Vorwärts
Schweriner Segler-Verein von 1894
Persönlichkeiten
Herzog Johann Albrecht
Großherzogin Anastasia
Großherzog Friedrich Franz IV.
Der 19-jährige Großherzog
Der Großherzog im 1. Weltkrieg
Großherzogin Alexandra
Friedrich Franz IV. und Alexandra
Empfang vor dem Bahnhof
Einstieg in die Kutsche
Einzug im Schloss
Heerzug des Fürsten Niklot
Heerzug Johann Albrecht I. und Gefolge
Alexandra mit dem Erbgroßherzog
Erbgroßherzog und Christian Ludwig
Großherzog Paul Friedrich und Großherzogin Alexandrine
Alexandrine und Paul Friedrich
Alexandrine als Prinzessin und als Großherzogin
Alexandrine mit den Kindern und dem Großherzog
Königin Wilhelmine und Herzog Heinrich
Vermählung des Kronprinzenpaares
Das Brautpaar unter der Königskrone
Cecilie mit Prinzessin Alexandrine
Cecilie im Kreis der Großherzoglichen Familie
Die vier Söhne des Kronprinzenpaares
Der Kronprinz auf Sumurun
Ereignisse
750-Jahrfeier Schwerins
Mecklenburgischer Kriegerverband: 25-Jahrfeier 1900
Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten
Kaiserbesuch am 1. August 1902
Luftschiff Obotrit
Aufzug der Schlosswache
Sängerfahrt des Lübecker Lehrergesangsvereins
XIII. Mecklenburger Musikfest 1903
XIV. Mecklenburger Musikfest 1909
Britische Armee im Juni 1945
Britische Fahne und roter Teppich
Parade vor der Siegessäule
Parade vor dem Schloss
Parade vor dem Theater
Parade vor dem Regierungsgebäude
Parade vor dem Alten Palais
Parade vor der Schlossbrücke
Parade vor dem Museum
Wache vor der Museumstreppe
Tanzende Schotten
Schottische Dudelsackpfeifer
Angetretene Schotten
Britische Armee am Burgsee
Literaturverzeichnis

Zitat aus einer Besprechung

Anna Willgohs auf der Siegessäule
Ein zweiter Teil für Liebhaber Schwerins: Historische Ansichtskarten und viele Informationen über das Schloss und die Gegend rundherum auf einer CD-ROMErst wenige Monate ist es her, da brachte der Verlag EDITION digital eine Sammlung von alten Ansichtskarten über Schwerin heraus, in den Grenzen von 1884, mit Altstadt, Schelfstadt, Paulsstadt und Feldstadt, dazu auf mehr als 1000 Seiten Informationen zu dem, was man sich auf den Karten ansehen kann: Straßen und Winkel, Plätze und Häuser, Bauherrn und Bewohner, Ereignisse, Familien, Schulklassen, Hochzeitsgesellschaften.Nun liegt ein zweiter Teil mit historischen Ansichtskarten vor, diesmal über das Schloss und seine Bewohner und Gäste, über den Alten Garten und sein Umfeld, über den Schlossgarten und die Schlossgartenallee. Und wieder erfahren wir eine sicht- und lesbare Bereicherung unseres Wissens über Schwerin und sein Schloss. Vor 100 Jahren besaß es noch den prächtigen Goldenen Saal. Jetzt können wir ihn wenigstens auf der Postkarte bewundern. Verschwundenes, Umgearbeitetes, Neues (wenn es denn älter als 50 Jahre ist) – all das präsentiert der zweite Teil nun über das Schloss und seine Umgebung. Selbst eine Erfindung: Während im ersten Teil dieser Schwerin-Reihe das Luftschiff „Graf Zeppelin“ auf einer Karte von 1930 über der Paulskirche zu sehen ist, was seinerzeit Realität war, finden wir jetzt im zweiten Teil eine Karte, auf der das Luftschiff „Obotrit“ 1920 über dem Alten Garten schwebt. Nachforschungen ergaben: Diese Karte zeigt eine Fiktion. Aber wenigstens eine schöne Fantasie wollen wir dem Kartenmacher bescheinigen. Manch schöne interessante Nebensächlichkeit erfahren wir zudem. Über die Siegessäule lesen wir im Text: Eingeweihte Schweriner sagten: „Dor baben steiht Anna Willgohs.“ Damit meinten sie die Figur der Megalopolis auf der Säule. Ihrem Schöpfer, dem Bildhauer Gustav Willgohs, soll seine Tochter Anna dafür Modell gestanden haben. Und vor der Siegessäule und auf der Schlossbrücke paradierten im Juni 1945 schottische Militärs, natürlich im Schottenrock. Eine Fundgrube ist die CD auch für Vereine, Firmen und Einrichtungen. Die Gaststätte „Einheit“ in der Schlossgartenallee zum Beispiel entstand vor 130 Jahren als Sommerrestaurant unter dem Namen Alexandrinenhöhe, hieß 50 Jahre später Ceciliengarten und bot ihren Gästen Künstlerkonzerte. Das und mehr erfahren wir zur Ansichtskarte mit Fotos von 1900 darauf. In der Villa Hammerstein in der Weinbergstraße 1 war einst eine berühmte private Nervenklinik, ihr berühmtester Patient: Albert Einstein.Zu all den Informationen erhalten wir noch einen ganz besonderen Geschichtsblick: Von etlichen Ansichtskarten den Text der Rückseite. Was Menschen damals einander so mitteilten und wir heute nun auch erfahren, Erlebnisse, Grüße, Mitteilungen von Geburt und Tod. Und Ahnungslosigkeit: 1937 schreibt ein Sohn seinen Eltern nach München vom „fabelhaften Quartier“ in Schwerin und dass sie hier ständig „in Alarmbereitschaft“ seien.Das elektronische Medium erlaubt uns, Bilder und Texte von der CD zu drucken, zu kopieren und woanders zu speichern, eigene Notizen und Bilder einzufügen, Ansichtskarten von früher mit unsern Grüßen von heute per E-Mail zu verschicken. Zahlreiche Hyperlinks führen zu Kurzbiografien der im Text genannten Persönlichkeiten, zu Sagen und Anekdoten. Bei weiterem Nachfragebedarf bringt uns der Doppelklick auf einen Begriff zur entsprechenden Stelle in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia.Die Ansichtskarten selber finden wir mit Hilfe eines ausführlichen Inhaltsverzeichnisses oder durch die Volltextsuche oder den Link auf den Stadtplan. Die Ansichtskarten kann man auch als vergrößertes Foto oder in höherer Auflösung über den Online-Shop des Verlages erwerben.Das schöne (Weihnachts)Geschenk ist den beiden ungemein fleißigen Autoren Gisela Pekrul und Manfred Krieck zu danken, ebenso der Sammelleidenschaft von Andreas Bendlin und Gisela Pekrul. Manche Karte hat eine halbe Weltreise hinter sich, wenn sie z. B. aus den USA „zurück kehrte“. Und im nächsten Jahr soll Teil III erscheinen, über die Erweiterungen der Stadt nach 1884. Wer sich mit Material daran beteiligen mag, ist, so heißt es im Verlag, willkommen. Urteile, Anregungen, Kritik und Lob kann man direkt aus dem Projekt heraus geben und die Notiz mittels Klick auf die rechte Maustaste per E-mail versenden.Dr. phil. Jürgen Borchardt

Textauszug

Die Obotritentreppe im Schlosshof
Die Karte von 1898 zeigt den Schlosshof. Die Obotritentreppe am Langen Haus wird rechts und links von einem rundbogigen Schilderhaus begrenzt. Eine Freitreppe führt zur offenen Vorhalle. Der Rundbogen des Durchganges wird von Obotritenfiguren getragen, die der Schweriner Bildhauer Müller nach Vorlagen von Albert Wolff angefertigt hat. An den Wänden zwischen den Fenstern des Hauptgeschosses wurden lebensgroße Porträtköpfe von Herzog Johann Albrecht I. und seiner Gemahlin Anna Sophie angebracht sowie ihre Wappen und Devisen. Die Festetage enthält analog die Porträtköpfe von Großherzog Friedrich Franz II. und Großherzogin Auguste, ebenfalls in Sandstein nach Entwürfen von Christian Genschow ausgeführt. Das Giebelfeld enthält eine lebensgroße Figur der Megalopolis zusammen mit dem mecklenburgischen Stier. Die Sandsteinfiguren führte der Schweriner Bildhauer Baentsch nach Entwürfen von Albert Wolff aus.

Die Karte aus der Sammlung von Andreas Bendlin ist nicht gelaufen. Sie wurde 1898 gedruckt und enthält auf der Rückseite eine Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im Schlosshof.

Der steinerne Zwerg
Es wird erzählt, dass diese Plastik das zu Stein gewordene Petermännchen selbst ist. Die dritte Gemahlin des Herzogs Friedrich Ludwig, die Herzogin Auguste, soll ihn verflucht haben, weil der Schlossgeist sie geneckt und geärgert und auch sonst noch allerlei Schabernack mit ihr getrieben hat. Daraufhin wurde er von ihr zu Stein verwandelt. Man sagt der Herzogin nach, dass sie, zumindest im Alter, Haare auf den Zähnen gehabt haben soll, so energisch war sie. Wenn man sich ihr Porträt im Blauen Salon der Beletage ansieht, dann kann man das schon glauben. Ihr war sogar das Petermännchen unterlegen, wie diese Sage zeigt. Es habe zwar versucht, sich dagegen zu wehren, aber die Verwünschung ging so schnell, dass er es nicht mehr schaffte.

Aus: "Das sagenhafte Schwerin" von Erika und Jürgen Borchardt