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Produktdetails

Verlag
Piper Verlag GmbH
Piper
Erschienen
2023
Sprache
Deutsch
Seiten
464
Infos
464 Seiten
218 mm x 145 mm
ISBN
978-3-492-05561-1

Kurztext / Annotation


»Aus dem Judentum kommt man nicht heraus.« Hannah Arendt


Hauptbeschreibung


»Jude sein gehört zu den unbezweifelbaren Gegebenheiten meines Lebens.« - Hannah Arendt beginnt mit ihrer Arbeit zu Rahel Varnhagen, sich mit der jüdischen Geschichte in Deutschland zu beschäftigen, aber erst nachdem sie Deutschland 1933 verlassen hatte, setzte sie sich verstärkt mit ihrer Identität als Jüdin und der »jüdischen Frage« auseinander. Dieses Buch versammelt chronologisch alle zu Lebzeiten veröffentlichten Aufsätze Arendts zum Thema und zeigt so auch ihre Entwicklung in den diskutierten Fragen, beispielsweise ihre teilweise sehr wechselnde Haltung zu Israel und dem Zionismus. Herausgegeben, zum Teil neu übersetzt und eingeordnet von Marie Luise Knott und Ursula Ludz schließt der Band eine wichtige Lücke in der Arendt-Literatur.


Zitat aus einer Besprechung

»Hannah Arendts ›jüdische Schriften‹ sind ein Schlüssel zum Verständnis ihres Werkes insgesamt.«

Klappentext


»Jude sein gehört zu den unbezweifelbaren Gegebenheiten meines Lebens.« Mit ihren Recherchen zu Rahel Varnhagen beginnt Hannah Arendt Ende der 1920er-Jahre, sich mit der jüdischen Geschichte in Deutschland und Europa zu beschäftigen, denn bedingt durch den wachsenden Antisemitismus war die Zugehörigkeit zum jüdischen Volk eine »politische Frage« geworden. »Wir Juden« versammelt alle zu Lebzeiten veröffentlichten Aufsätze Arendts zum Thema und zeigt auf diese Weise, in welchem Ausmaß das Denken der politischen Theoretikerin durch ihre Auseinandersetzung mit der »jüdischen Frage« geprägt wurde. Herausgegeben, zum Teil erstmals übersetzt und eingeordnet von Marie Luise Knott und Ursula Ludz.


Werbliche Überschrift

Arendts Blick auf die jüdische Identität