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Das Jenseits: Hellsichtige BeobachtungenOverlay E-Book Reader
Charles W. Leadbeater

Das Jenseits: Hellsichtige Beobachtungen

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Produktdetails

Verlag
Aquamarin Verlag
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
500
Infos
500 Seiten
ISBN
978-3-96861-198-3

Kurztext / Annotation

Kein anderer Geistesforscher hat in der Gegenwart so umfangreiche Untersuchungen des Jenseits vorgenommen wie C.W. Leadbeater. Alle Sphären und Wesen hat er in ungezählten Forschungen immer wieder beobachtet und studiert. So entstand über Jahrzehnte hinweg seine große Monographie über die jenseitigen Sphären.
Es gibt kein vergleichbares Werk, das so viele, so detaillierte und so überzeugend dargelegte Studien über die astralen, mentalen und kausalen Welten bietet wie diese Arbeit von Leadbeater. Viele seine Forschungen wurden in späteren Jahren durch Nahtod-Erfahrungen, Meditationserlebnisse oder mystische Schauungen bestätigt; aber das Original bleibt in seiner monolithischen Größe davon unberührt.
Eines jener spirituellen Werke, die für Jahrhunderte Maßstäbe setzen und in ihrer Art stets unerreicht bleiben!

Textauszug

KAPITEL 1

Einführung

Missverständnisse

Das Thema Tod dürfte für jeden Menschen von größtem Interesse sein, da er selbst eines Tages sterben wird. Hinzu kommt, dass nahezu jeder - die Jüngeren vielleicht ausgenommen - die Erfahrung gemacht hat, dass ihm ein geliebter Mensch entrissen wurde. Andererseits gibt es wohl kaum ein Thema, das mit so vielen Missverständnissen belastet ist. Unwissenheit und Aberglauben ließen die Menschen bislang unsäglich und völlig unnötig unter Furcht, Schmerz und Trauer leiden. Falsche und törichte Ansichten haben gewaltigen Schaden angerichtet und zu unbeschreiblichem Leid geführt. Diese Irrtümer auszumerzen, wäre ein Segen für die Menschheit.

Für diejenigen, die sich mit der theosophischen Lehre von vergangenen Leben befassen und sie akzeptieren können, verliert der Tod seinen Schrecken. Es bleibt ihnen viel Leid erspart. Sie erkennen und verstehen den Stellenwert des Todes im Hinblick auf unseren Evolutionsweg.

Wir werden uns den Hauptmissverständnissen zuwenden und versuchen, sie zu ergründen. Einige mag man als religiöse Irrtümer bezeichnen, deren Verbreitung sich oft unmittelbar auf die Verfälschung der ursprünglichen Christenlehre zurückführen lässt, die sich in unsere Kirchen eingeschlichen und ihre Lebendigkeit und ihren Wert weitgehend zerstört hat. Betrachten wir zunächst den weit verbreiteten Irrglauben, was den Tod selbst betrifft.

Mitunter neigt der Mensch dazu anzunehmen, dass es im Grunde genommen keine Rolle spielt, was er über den Tod denkt. Wenn er stirbt, wird er die Wahrheit selbst herausfinden. Hat er sich geirrt, wird er dies bald erkennen. Ein solches Argument ist in doppelter Hinsicht unzulänglich. Es zieht weder die Furcht vor dem Tode in Betracht, die das Leben vieler überschattet, noch die unnötige Trauer und Unruhe der Hinterbliebenen. Außerdem ignoriert es die Tatsache, dass der Verstorbene seine Fehler nicht unmittelbar nach seinem Dahinscheiden erkennt und sie im Lichte der Wahrheit zu berichtigen vermag, woraus sich häufig gewaltige Schwierigkeiten ergeben.

Was bedeutet Tod?

Auf Anhieb mag man denken, diese Frage sei recht einfach zu beantworten. "Der Tod ist das Ende des Lebens - die Trennung von Seele und Körper." Bei näherer Betrachtung wird man erkennen, dass es sich um einen weitaus komplizierteren Prozess handelt. Selbst vom rein physiologischen Standpunkt aus gesehen, gibt es die unterschiedlichsten Auffassungen, was den Tod als solchen ausmacht. Carrington und Meader, die sich um eine eindeutige Definition bemühten, veröffentlichten die Ergebnisse ihrer gründlichen Nachforschungen in der Schrift Death, its Causes and Phenomena. Trotz der Informationsfülle des sorgfältig zusammengestellten Materials blieb die Frage ungeklärt.

Die Autoren stellten einer Reihe von maßgeblichen Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Lebensbereichen die Frage: "Was ist ihrer Meinung nach das Wesen des Todes?" Sie erhielten zahlreiche interessante Antworten, aber kaum eine definitive Auskunft. Die ungewöhnliche Gleichgültigkeit vieler Wissenschaftler überraschte und verärgerte sie, was sie zu der sarkastischen Bemerkung verleitete: "Wirklich wichtige Dinge, wie das Mentalleben der Ameise oder der Krabbe, füllen die psychologischwissenschaftliche Literatur. Ein Thema wie der Tod, der den Menschen näher steht als alles andere - da jeder sterben muss - scheint es kaum wert zu sein, ernsthaft diskutiert zu werden." Als Beispiel zitieren sie den Brief eines bekannten Arztes: "Die physiologischen oder psychologischen Aspekte des Todes interessieren mich nicht im Geringsten. Was die Ursache des natürlichen Todes betrifft, vertrete ich keine Meinung." Ein Doktor der Philosophie schrieb: "In Beantwortung ihrer Frage muss ich gestehen, dass ich keinerlei Vorstellung vom Wesen des Todes besitze. Mit diesem Gedanken habe ich mich noch keine fünf Minuten l

Beschreibung für Leser

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