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Der Weihnachtosaurus und die böse ListeOverlay E-Book Reader
Tom Fletcher

Der Weihnachtosaurus und die böse Liste

Band 3 des beliebten Weihnachts-Bestsellers

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Produktdetails

Verlag
cbj
Puffin / PRH UK
Erschienen
2022
Sprache
Deutsch
Seiten
432
Infos
432 Seiten
Mit s/w Illustrationen
ab 8 Jahre
ISBN
978-3-641-29615-5

Kurztext / Annotation

Ein perfektes Weihnachtsabenteuer, wunderschön illustriert.
Der Weihnachtsmann kann es nicht fassen: Seine böse Liste wird lang und länger. Plötzlich taucht da ein Name auf, den niemand erwartet hätte: William Trudel, der zweifache Retter des Weihnachtsfests und beste Freund des Weihnachtosaurus! Unverzüglich macht sich der Weihnachtsdino auf die Reise, um herauszufinden, was mit William passiert ist. Unterwegs trifft der Saurier jede Menge Kinder, die auch auf der berüchtigten Liste stehen - und auf einmal geht es um viel mehr, als zwischen Falsch und Richtig zu unterscheiden ...

Ein fantastisches Abenteuer mit dem beliebtesten Weihnachtsdino aller Zeiten - zauberhaft illustriert mit über 100 Schwarz-Weiß-Zeichnungen: weihnachtlicher Lesespaß für die ganze Familie!

Tom Fletcher, geb. 1985, ist in Großbritannien ein Superstar. Seinen Social Media-Aktivitäten folgen Millionen begeisterter Fans auf Youtube, Instagram, Twitter und Facebook. Viele Songs, die er als Leadgitarrist und Sänger für seine Band McFly geschrieben hat, landeten in den britischen Charts. Vor einiger Zeit wandte er sich sehr erfolgreich dem Schreiben von Büchern für Kinder zu. »Der Weihnachtosaurus«, sein erster Kinderroman, bringt zwei seiner größten Leidenschaften - Weihnachten und Dinosaurier - zusammen und wurde ein Welt-Bestseller. Das gleichnamige Musical wurde von ihm komponiert. Tom lebt mit seiner Familie in London. Jedes Jahr ab dem 27.12. zählt er die Tage bis Weihnachten.

Textauszug

KAPITEL 3

DIE SCHATTEN DER UNARTIGEN KINDER

»Lachzahn!«, donnerte der Weihnachtsmann und klatschte in die Hände.

Schneller, als man Schlittenglöckchen sagen konnte, erschien eine kleine Wichtelfrau im weißen Arztkittel im Lesezimmer. Auf die Brusttasche des Kittels waren die Buchstaben WHO (Wichtel-Heilungs-Organisation) gestickt.

»Ich eile, ich rase, ich komm, so schnell ich kann.

Ich hörte dich rufen, nun sag schon, was liegt an?«,

trällerte Lachzahn auf Wichtelart.

»Unser Dinosaurier-Freund hier hat offenbar Zahnschmerzen, und ich hielt es für das Beste, deinen professionellen Rat einzuholen. Schließlich bin ich der Weihnachtsmann und nicht die Zahnfee!«, gluckste der Weihnachtsmann und schlug sich auf die Oberschenkel.

»Das ist völlig richtig,

meine Hilfe ist hier wichtig.

Und nun, du armer, kranker Dino,

sag bitte laut AHHH, nicht OHHH!«,

sang Lachzahn (denn falls ihr es vergessen habt: Die Wichtel sangen ständig und für ihr Leben gerne, besonders bei der Arbeit). Der Weihnachtosaurus öffnete widerwillig sein Maul, das groß genug war, um einen Wichtel mit einem Happs zu verschlingen, was er natürlich NIEMALS tun würde. Lachzahn spähte prüfend auf eine Reihe scharfer Zähne.

»Potz Plätzchen, welch ein Schmutz!

Da hilft jetzt nur ein großer Putz!«,

spöttelte Lachzahn, krempelte die Ärmel ihres Kittels hoch und beugte sich weit ins Maul des Dinosauriers.

Der Weihnachtsmann sah verblüfft dabei zu, wie die winzige Zahnärztin ein ganzes Festgelage an weihnachtlichen Köstlichkeiten aus dem Maul zog, die zwischen den Zähnen des Dinosauriers gesteckt hatten. Zu einer munteren Melodie zählte sie auf:

»Zwischen den Zähnen verfangen

sind zwölf süße Zuckerstangen,

elf kleine Kipferl,

zehn Würstchenzipfel,

neun Pfefferkuchenhäuschen,

acht Schaumgummimäuschen,

sieben Zimtsterne,

wer isst die nicht gerne?

Sechs Bratäpfel, jawohl,

und FÜNF ROSENKOHL!

Vier Stück Stollen,

drei Zuckerschneckenrollen,

zwei Hackklöpse, sehr große ...«

Der Weihnachtsmann konnte nicht anders, er sprang auf und schmetterte: »Und ein Toastie mit Vanillesoße!«

Stille.

Es gibt für einen Nordpol-Wichtel nichts Schlimmeres, als wenn jemand ihm die letzte Liedzeile klaut.

»Es tut mir leid, ich konnte einfach nicht widerstehen ...«, sagte der Weihnachtsmann und machte ein beschämtes Gesicht. »Nun denn, wie steht es um den Zahn?«

Du alberner Dino, du hast nicht geputzt,

ich fürchte, der Zahn, der ist bald futsch.

Hast du Glück, fliegt er von allein heraus,

aber ziehe trotzdem eine Lehre daraus!«,

schnaubte Lachzahn und versetzte dem lästigen Zahn einen leichten Tritt, woraufhin er wackelte und der Weihnachtosaurus aufjaulte. Lachzahn kletterte die Leiter hinunter, schüttelte den Kopf und der Dinosaurier rieb sich die Wange. Zahnschmerzen sind echt was Schlimmes, aber dass ein Dinosaurier, der sich noch nie die Zähne geputzt hat und sich von Zuckerstangen und Weihnachtsleckereien ernährt, überhaupt noch Zähne hat, ist ein Wunder.

»Mach dir keine Sorgen, mein lieber Dinosaurier. Zähne kommen und gehen. Los, lass mal sehen, wie er wackelt!«, sagte der Weihnachtsmann aufgeregt. Warum Erwachsene so versessen darauf sind, einen Wackelzahn wackeln zu sehen, bleibt eins der großen ungelösten Rätsel.

Aber der Weihnachtosaurus wollte seinen Zahn nicht wackeln lassen. Er presste die Lippen aufeinander und schüttelte den Kopf.

»Es ist sein erster Wackelzahn«, sagte der Weihnachtsmann zu Lachzahn und strahlte wie ein stolzer Vater. Dabei wusste Lachzahn - eine erfahrene Zahnärztin der Wichtel-Heilungs-Organisation - das natürlich selbst.

Der Weihnachtosaurus dagegen war alles andere als bege

Beschreibung für Leser

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