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Kommissar Larfu und der 9te GrabsteinOverlay E-Book Reader
Holly J. Black

Kommissar Larfu und der 9te Grabstein

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Produktdetails

Verlag
BookRix
Erschienen
2022
Sprache
Deutsch
Seiten
CCLXXXVIII
Infos
CCLXXXVIII Seiten
ISBN
978-3-7554-2401-7

Kurztext / Annotation

Als zwei Polizeibeamte mit ihrem Einsatzfahrzeug eine Abkürzung durch die Fußgängerzone nehmen wollten, da sie spät dran waren und nun schneller an einem Unfallort sein wollten, geschah das Unglück. Sie hatten es so eilig, dass sie einen kleinen Jungen übersahen, der mit seinem Roller einen schmalen Gehweg runtergefahren kam. Die Beamten hatten keine Chance anzuhalten und fuhren direkt auf den Jungen zu, der flog einige Meter durch die Luft und er landete an einer Hauswand. Die herbei gerufenen Sanitäter so wie der Notarzt konnten nur noch den Tod des kleinen Jungen feststellen. Die Polizeibeamten wurden von der aufgebrachten Menschenmenge beschimpft und beleidigt. Da Kommissar Larfu so wie sein Kollege Kommissar Brecht nicht recht etwas zu tun hatten, mussten die beiden den Fall übernehmen. Es vergingen ein paar Tage und man fand die Leichen von den Beamten, die den Unfall verursacht haten, doch es sollten nicht die einzigen Polizeibeamten bleiben, die auf bestialische Art und Weise ermordet wurden, es begann eine Mordserie. Und Kommissar Larfu und seine Kollegen hatten viel zu tun, um den Täter auf die Spur zu kommen und somit selbst in Gefahr zugeraten.

Textauszug

Der Unfall

 

                      

  Nachdem Pauline Winkel sich für ihren Dienst fertiggemacht hatte, verließ sie auch ihr Haus und machte sich auf dem Weg. Sie hatte gerade den Gehweg erreicht, da wurde sie auch schon von ihrer Nachbarin Frau Sommerfeld gerufen.

 "Hallo Pauline, warten Sie bitte mal? Ich muss dringend mit Ihnen sprechen", rief die grauhaarige Dame ihr nach.

 "Frau Sommerfeld muss es denn jetzt sein, hat es denn nicht bis heute Abend Zeit?", rief Pauline fragend zurück.

 "Nein es muss jetzt schon sein, es ist ganz dringend!", antwortete die Nachbarin und war ganz aufgeregt.

 "Na schön, wenn es nicht warten kann!", sagte Pauline und war mittlerweile auch schon stehen geblieben und wartete jetzt auf ihrer Nachbarin. "Was gibt es denn, was keine Zeit hat zu warten?"

 "Es dreht sich um meine Freundin Kalotte!", erzählte Frau Sommerfeld ganz aufgeregt.

 "Was ist denn mit ihr?", fragte Pauline, wobei sie auf ihrer Armbanduhr schaute, denn sie wollte ja auch nicht zu spät zum Dienst erscheinen.

 "Sie ist nicht zu Haus und im Krankenhaus hat man mir gesagt, dass sie schon längst entlassen wurde", erzählte die Nachbarin von Pauline.

 "Frau Sommerfeld vielleicht ist sie ja auch verreist, oder ist bei ihrem Verwandten", versuchte Pauline die Nachbarin zu beruhigen. "Sie sollten noch warten und sich auch noch keine Sorgen machen und vielleicht meldetet sie sich ja auch noch bei Ihnen", sagte Pauline weiter.

 "Sie haben gut Reden, doch das kenne ich nicht von ihr und außerdem hat Kalotte keine Verwandte mehr," meinte Frau Sommerfeld.

 "Na schön, ich werde mich mal umhören und sehen, ob ich etwas rausfinde. Doch Sie werden sehen, dass Ihre Freundin bald schon wieder bei Ihnen ist. Frau Sommerfeld, wie heiß Ihre Freundin denn überhaupt?"

 "Sie heiß Kalotte Jensen, sie wohnt hier im Blumenweg 128", erzählte Frau Sommerfeld Pauline.

 Pauline hatte in der Zwischenzeit ihr kleines Notizbuch herausgeholt und hatte es sich notiert. Da Pauline noch einmal auf ihrer Uhr gesehen hatte, und sah, dass es jetzt auch für sie Zeit wurde, sagte sie zu ihrer Nachbarin.

 "So Frau Sommerfeld, ich habe es mir notiert und nun wird es auch für mich Zeit, dass ich loskomme. Ich möchte auch nicht zu spät kommen und mir Ärger einhandeln, ich melde mich bei Ihnen, sobald ich etwas weiß."

 "Ist gut! Ich freue mich, dass Sie sich die Sache annehmen Fräulein Pauline", bedankte sich Frau Sommerfeld.

 Nachdem Pauline Winkel sich von Frau Sommerfeld verabschiedet hatte, machte sie sich weiter auf dem Weg zum Dienst. Doch auch Frau Sommerfeld drehte sich um und machte sich wieder auf dem Weg in ihre Wohnung. Pauline hatte fast ihre Dienststelle erreicht, da fing es aus Eimer an zu regnen und so fing sie an zu rennen, sie wollte ja nicht bis auf der Haut nass werden. Als sie ihre Dienstelle erreicht hatte, war sie auch aus der Puste und so fragte auch gleich ein Kollege.

 "Na, da hast du noch mal Glück gehabt, das du halbwegs trocken hergekommen bis", sagte ein Kollege von ihr.

 "Ja das magst du wohl sagen!", meinte Pauline daraufhin.

 Sie wollte sich gerade trocken machen gehen, da kam ihr Kommissar Larfu entgegen. Er hatte schon auf sie gewartet, denn er wollte etwas mit ihr besprechen und so sprach er sie an.

 "Guten Morgen Frau Winkel, haben Sie mal ein paar Minuten?"

 "Guten Morgen Herr Kommissar", antwortete sie und fragte. "Was gibt es denn?"

 "Es dreht sich um die Verabschiedung unseres Chefs!"

 "Ja und was habe ich damit zu tun?", fragte Pauline.

 "Na ja, ich habe von Ihren Kollegen zuhören bekommen, dass Sie für Festlichkeiten sind, sowie

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