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J.C. - Agent in höchster GefahrOverlay E-Book Reader
Joe Craig

J.C. - Agent in höchster Gefahr

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Produktdetails

Verlag
cbj
Harper Collins
Erschienen
2017
Sprache
Deutsch
Seiten
320
Infos
320 Seiten
ab 11 Jahre
ISBN
978-3-641-21135-6

Kurztext / Annotation

Young James Bond meets Jason Bourne
Der 12-jähriger Superagent Jimmy Coates versucht alles, um den Fängen des britischen Geheimdienstes zu entfliehen, aber selbst aus der Ferne scheint der NJ7 Macht über ihn zu haben.

Dank seiner Verbündeten ist es Jimmy und seinen Freunden zwar gelungen, sich in die USA zu retten und in New York Unterschlupf zu finden. Doch Jimmy wird immer wieder von seltsamen anfallartigen Visionen heimgesucht.

Ob es ihm gelingen wird, deren Bedeutung zu entschlüsseln, bevor ihm seine Widersacher auf die Spur kommen? Und wie soll er seine Freunde von einer Wahrheit überzeugen, die sich einzig und allein in seinem Kopf abspielt? Jimmy weiß nur eines: Er ist ein Agent in höchster Gefahr!

Die Abenteuer von Agent J.C. sind atemberaubend, actionreich und bieten Spannung der Extraklasse - Lesevergnügen pur für alle Fans von rasanten Szenen und überraschenden Wendungen!

Joe Craig, geboren 1981 in London, arbeitete als erfolgreicher Songwriter, bevor er seine Leidenschaft für das Schreiben von Jugendbüchern entdeckte. Mit seinen J. C.-Agententhrillern schaffte er den internationalen Durchbruch. Wenn er nicht schreibt, liest er an Schulen, spielt Klavier, erfindet Snacks, spielt Snooker, trainiert Kampfsport oder seine Haustiere. Er lebt mit seiner Frau, Hund und Zwergkrokodil in London.

Textauszug

KAPITEL 1

Jimmys Augen öffneten sich, noch bevor er richtig wach war. Sein Schädel pochte und ein weiterer unheimlicher Albtraum, an den er sich nicht erinnern konnte, verflüchtigte sich. Wie üblich hatte seine Konditionierung die Kontrolle über sein Gehirn übernommen, während er schlief. Sie flutete jeden Winkel seines Körpers mit hochbrisantem Wissen und unterstützte die Förderung seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten. Jeden Tag wurde Jimmy ein wenig mehr zu einem hochgefährlichen Superagenten.

Er fragte sich, was ihn geweckt hatte. Dem Dämmerlicht nach zu urteilen, war es früher Morgen. Jimmy wagte nicht, den Kopf zu drehen. Möglicherweise wurde er beobachtet. Stattdessen lauschte er aufmerksam, analysierte jedes Geräusch. In seiner Brust regte sich ein vertrautes Gefühl. Es war die Paranoia, die er nicht mehr abschütteln konnte. Sie war zu einem selbstverständlichen Teil seiner selbst geworden. Und er hatte gelernt, ihr zu vertrauen.

Seine rechte Wade zuckte unter der Bettdecke. War das ein Warnsignal? Ebenso gut konnte es völlig bedeutungslos sein. Seit der NJ7, der am besten getarnte und modernste militärische Geheimdienst der Welt, versucht hatte, ihn aus seinem Elternhaus zu verschleppen, lagen Jimmys Nerven blank. Das war nur knapp einen Monat her, doch es fühlte sich an wie eine Ewigkeit.

Seither lebte Jimmy in dem Wissen, dass der NJ7 seine Gene manipuliert hatte. Jimmy Coates war dazu bestimmt, eine biologische Kampfmaschine zu werden, die mit dem achtzehnten Lebensjahr voll einsatzfähig sein würde. Das Ganze schien ihm immer noch völlig unglaublich. Jimmy hielt sich nach wie vor für einen ganz normalen Jungen. Doch er war alles andere als normal.

Jimmy stellte sich vor, wie beständig Millionen elektrischer Impulse von seinem Gehirn ausgingen und seinen Körper widerstandsfähiger und kampfbereiter machten. Doch das, was er jetzt spürte, war mehr als die gewohnten Symptome seiner Konditionierung.

Die Zimmertemperatur war gesunken. Von irgendwoher wehte ein leichter Windzug. Und das, obwohl sie die Fenster beim Zubettgehen geschlossen hatten. Jimmy lag dem Fenster abgewandt, daher konnte er es nicht überprüfen. Und wie hätte jemand ein Fenster von draußen einschlagen können, ohne sie alle zu wecken?

Sorgfältig musterte er den Teil des Raums, der in seinem Blickfeld lag. Er registrierte die Silhouetten der in Schatten gehüllten Möbel. Drei Betten standen im Raum, mit dem Kopfteil zur Wand. In dem Bett neben ihm schlief sein Freund Felix tief und fest.

Aus den Augenwinkeln sah Jimmy das Fußende des dritten Bettes. Die Füße seiner Schwester bildeten einen kleinen Hügel unter der Bettdecke. Okay, dachte er, Felix und Georgie sind also nicht entführt worden. Für den Anfang schon mal ganz gut.

Jimmy war sich ständig bewusst, dass nicht nur sein eigenes Leben bedroht war. Auch Georgie, Felix und Jimmys Mutter schwebten in permanenter Gefahr.

Erst am Abend zuvor waren sie in dieser Frühstückspension irgendwo im Nirgendwo eingetroffen, auf der Flucht vor dem NJ7. Felix' Eltern, Neil und Olivia Muzbeke, versteckten sich schon seit einiger Zeit hier.

Sein eigener Vater - oder besser gesagt, der Mann, den er bisher für seinen Vater gehalten hatte - war nicht bei ihnen. Er hatte sich von Jimmy abgewandt, als ihm klar wurde, dass Jimmy nicht bereit war, seiner Bestimmung zu folgen und für den NJ7 zu töten. Du bist nicht mein Sohn. Diese Worte von Ian Coates hatten Jimmy schwer getroffen und lösten noch immer eine Woge hilfloser Wut in ihm aus. Das und die Tatsache, dass Ian Coates, der neue Premierminister von Großbritannien, ihn eliminieren lassen wollte.

Plötzlich hörte Jimmy etwas. Das Geräusch war so leise, dass es fast von Felix' gleichmäßigem Schnaufe

Beschreibung für Leser

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