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Schlank mit Keto: Der 21-Tage-Kickstart nach dem Low-Carb-PrinzipOverlay E-Book Reader
Marina Lommel

Schlank mit Keto: Der 21-Tage-Kickstart nach dem Low-Carb-Prinzip

Der 21-Tage-Kickstart nach dem Low-Carb-Prinzip

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Produktdetails

Verlag
Südwest Verlag
Erschienen
2018
Sprache
Deutsch
Seiten
192
Infos
192 Seiten
Ca. 70 Farbfotos
ISBN
978-3-641-23582-6

Kurztext / Annotation

Ketogene Ernährung ist das neue Low Carb
Dieses Buch kombiniert wissenschaftlich fundiertes Ernährungswissen mit motivierenden, persönlichen Erfolgsgeschichten der Autorin und einigen ihrer Kunden und zeigt in 70 originellen Rezepten, wie maximaler Genuss mit minimal wenigen Carbs möglich wird.

Denn die ketogene Ernährung ist die effektivste Form von Low Carb: Mit nur wenigen Kohlenhydraten und mehr hochwertigem Fett pro Mahlzeit erreicht der Körper den Zustand der Ketose, in dem das Gehirn von Ketonkörpern versorgt wird. Das hat den positiven Effekt, dass es nicht mehr nach Zucker schreit und das ständige Hungergefühl ausbleibt. Stattdessen setzt eine intensive Fettverbrennung bei stabilem Insulinspiegel ein. Die Vorteile: Das Ende der Zuckersucht und zahlreiche gesundheitsrelevante Verbesserungen, wie...

...stabile und langfristige Gewichtsreduktion ohne Muskelabbau
...höhere Herzkreislauf-Gesundheit durch mehr 'gutes Cholesterin' (HDL)
...besserer Schlaf
...erhöhte Konzentrationsfähigkeit
...verbesserte Leistungsfähigkeit
...mehr Lebensfreude, weniger schlechte Laune oder Stimmungsschwankungen

Wer gesund abnehmen und langfristig schlank bleiben möchte, trifft mit der erprobten Ernährungsweise der Keto-Expertin Marina Lommel und ihrem neuesten Ratgeber die richtige Entscheidung.

In 'Schlank mit Keto' bietet die erfolgreiche Ernährungsberaterin nicht nur leicht verständliches Hintergrundwissen, sondern zeigt das Keto entgegen mancher Vorurteile als alltagstaugliche, flexible und abwechslungsreiche Ernährungsweise funktioniert.

Für den Einstieg enthält das Buch ein konkretes 21-Tage-Programm für den Keto-Kick-Start. Im Anschluss machen ein bewährtes Baukasten-System sowie zahlreiche praktische Empfehlungen und Tipps die Übernahme der Prinzipien in den Alltag leicht.

Marina Lommel ist Ernährungswissenschaftlerin mit dem Spezialgebiet der ketogenen Ernährung und Gründerin der Online-Plattform Foodpunk. Sie hat bereits tausende Kunden individuell zu den Themen Low Carb und Keto beraten und zu ihrem persönlichen Abnehmziel geführt. Auf diese Weise ist die Foodpunk-Community auf mittlerweile 100.000 Fans angewachsen. 2017 wurde die Autorin von Deutschlands größter Paleo-Community zum Health Hero des Jahres gekürt.

Textauszug

Vorwort

Du hältst dieses Buch in den Händen und bist auf der Suche. Auf der Suche nach einer Ernährung, die dich satt, glücklich, leistungsfähig und nebenbei auch schlank macht. Ich erkläre dir, was Keto-Ernährung ist, wie sie wirkt und wie herrlich abwechslungsreich sie schmeckt - mit viel gutem Fett.

Wir schreiben das Jahr 2010. Ich bin Anfang 20 und studiere Ernährungswissenschaft an der TU München. Ich bin angehende Ernährungswissenschaftlerin und ich habe Hunger.

Für das Fach habe ich mich entschieden, weil ich Naturwissenschaften liebe. Biochemische Stoffwechselwege und Vorgänge im menschlichen Körper habe ich schon zu Schulzeiten liebend gern verinnerlicht. Mathe und Bio waren meine Leistungskurse. Physik konnte ich nur deshalb nicht belegen, weil der Kurs an unserer Mädchenschule nicht zustande kam. Trotzdem bin ich dankbar, dass ich die Zeit zwischen Grundschule und Abitur in einer reinen Mädchenklasse verbracht habe. Dadurch wusste ich einfach nicht, dass Mathe und Chemie nichts für Mädels sein sollte. Und so habe ich es lieben gelernt.

Mit 14 habe ich auch die sonnigsten Nachmittage gerne im lokalen Elektronikgeschäft verbracht. Mein Hobby war damals Amateurfunk - Funkgeräte und Schaltungen löten, die ISS beobachten und mit eigenem Rufzeichen rund um die Welt kommunizieren. Amateurfunk war modern in einer Zeit, bevor es Handys und erst recht Smartphones mit Internetverbindung gab. Dennoch war ich in der Amateurfunkprüfung das einzige minderjährige Mädel unter recht vielen elektronikbegeisterten, älteren Herren. Ich war anders.

Meine Mutter lobte meine Einsen und Interessen stets ausführlich vor ihren Bekannten. Mir war das peinlich. Für meine Mitschüler war ich seltsam, und so fühlte ich mich auch. Das brachte ich bis zur Volljährigkeit mit wechselnden Haarfarben, Frisuren, schwarzer Kleidung und Nietengürteln zum Ausdruck.

Schon mit 14 hatte ich mit 60 Kilogramm mehr auf den Rippen, als meine Mutter, die stets für ihre Fitness gelobt wurde: "Wow, du bist ja dünner als deine Tochter". Bei den bayrischen Großeltern musste aufgegessen werden, was auf den Teller kam. Zuweilen habe ich mir ein Heft mit gesunden Rezepten gekauft und versucht, das ein oder andere Kilo abzunehmen. Mal mit Körnerkur, mal mit kalorienarmer Ernährung ... weit kam ich nie, da wir in der Schule und am Nachmittag doch gerne Kekse, Eis und Backwaren gefuttert haben. Als ich dem allerersten Schwarm meines Lebens in Teenie-Jahren erzählte, dass er mir gefiel, erfuhr ich später von meinen Freundinnen, dass er mich zu dick fand. Ich war die Komische, die alte T-Shirts statt schöner Blusen trug und etwas stämmiger war. Die, die wenig sprach und lieber Sachbücher las.

Dann kam das Studium und ich zog in eine WG mit zwei Kommilitonen. Zwischen all den spannenden Vorlesungen und Wohnheimpartys lernte ich "ihn" kennen, zwei Semester über mir. "Er" war der Schwarm von gefühlt 50 Prozent der Studentinnen auf dem Campus und hatte mehr Freunde als jeder andere. Gemeinsam hatten wir einen genialen Sommer. Unileben pur, wie man es sich abseits aller Klausuren ausmalt. Bis die Sache mit "ihm" und mir zu Ende war. Da alle meine Freunde auch seine Freunde waren und er jeden zwei Semester länger kannte als ich, war ich plötzlich allein. Allein mit mir, meinen Skripten und meinen Selbstzweifeln.

Es muss einen anderen Weg geben

Es war, wie gesagt, 2010, ich war angehende Ernährungswissenschaftlerin und ich hatte Hunger. Seine Neue war dünner und das war alles, was ich zu der Zeit sah. Daran musste es liegen, dachte mein früheres Ich. Und als Ernährungswissenschaftlerin wusste ich ja schließlich, wie gesunde Ernährung auszusehen hatte. Dachte ich. Wenig Fett, viel mageres Protein, viel Vollkorn. Das hatte ich von meinen Professoren aufgeschnappt. (Hier sei gesagt, dass das Studium der Ernährungswissenschaft vor allem ein naturwissenschaftliches Grundstudium und biochemisches Studium der Stof

Beschreibung für Leser

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