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Stille Reserven im Jahresabschluss nach US-GAAP und IAS
Inge Wulf

Stille Reserven im Jahresabschluss nach US-GAAP und IAS

Möglichkeiten ihrer Berücksichtigung im Rahmen der Unternehmensanalyse

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Produktdetails

Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Deutscher Universit„tsverlag
Erschienen
2001
Sprache
Deutsch
Seiten
404
Infos
404 Seiten
210 mm x 148 mm
ISBN
978-3-8244-7389-2

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung.- 2. Externe Unternehmensanalyse zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage von Unternehmen.- 2.1 Abbildung der wirtschaftlichen Lage von Unternehmen im Jahresabschluß.- 2.2 Wesen und Ziele der externen Unternehmensanalyse.- 2.3 Instrumente der externen Unternehmensanalyse.- 2.4 Aufbereitung und Auswertung des Datenmaterials.- 2.5 Qualitative Jahresabschlußanalyse.- 2.6 Analyse der Erfolgslage.- 2.7 Analyse der Finanzlage.- 2.8 Grenzen der externen Unternehmensanalyse.- 3. Stille Reserven als Problem der externen Unternehmensanalyse.- 3.1 Definition stiller Reserven.- 3.2 Bilanztheoretische Ableitung von „tatsächlichen Werten“ als Maßstab für die Quantifizierung stiller Reserven.- 3.3 Wirtschaftliche Bedeutung stiller Reserven unter dem Aspekt der Unternehmenserhaltung.- 3.4 Kategorisierung stiller Reserven.- 3.5 Entstehung und Auflösung stiller Reserven.- 3.6 Erfolgs- und finanzwirtschaftliche Dimension stiller Reserven.- 3.7 Versteuerte und unversteuerte stille Reserven.- 3.8 Notwendigkeit einer Berücksichtigung stiller Reserven im Rahmen der Unternehmensanalyse.- 4. Grundlagen der Rechnungslegung nach US-GAAP und IAS.- 4.1 Rechtlicher Rahmen der Rechnungslegungsvorschriften nach US-GAAP und IAS.- 4.2 Ziele und Grundsätze der Rechnungslegung nach US-GAAP und IAS.- 4.3 Ansatz- und Bewertungsvorschriften nach US-GAAP und IAS.- 4.4. Vergleichende Betrachtung der Rechnungslegungsgrundlagen nach US-GAAP und IAS.- 5. Möglichkeiten der Existenz von stillen Reserven im Jahresabschluß nach US-GAAP und IAS.- 5.1 Stille Reserven im Anlagevermögen (non-current assets).- 5.2 Stille Reserven im Umlaufvermögen (current assets).- 5.3 Stille Reserven im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (prepaid expenses and deferred charges).- 5.4. Stille Reserven imFremdkapital (liabilities).- 5.5 Stille Reserven aufgrund konzernspezifischer Besonderheiten (special features in group accounts).- 5.6 Stille Reserven im Rahmen der Bilanzierung von Leasing (leases) und Derivaten (derivatives).- 5.7 Synoptische Darstellung der Existenzmöglichkeiten von stillen Reserven im Jahresabschluß nach US-GAAP und IAS.- 6. Möglichkeiten der Schätzung von stillen Reserven sowie Berücksichtigung stiller Reserven im Rahmen der externen Unternehmensanalyse (mit exemplarischer Anwendung).- 6.1 Methoden zur Schätzung stiller Reserven.- 6.2 Exemplarische Darstellung einer erweiterten Unternehmensanalyse im Hinblick auf die Integration stiller Reserven.- 6.3 Zusammenfassende Betrachtung der Schätzung stiller Reserven und ihre Berücksichtigung im Rahmen der externen Unternehmensanalyse.- 7. Schlußbetrachtung.- Liste der Unternehmensbeispiele.

Klappentext


Nach US-GAAP und IAS erstellte Jahresabschlüsse besitzen aufgrund der zentralen Forderung der fair presentation einen hohen Anspruch bezüglich des Informationsgehaltes. Dennoch müssen diese Rechnungslegungsnormen einer kritischen Prüfung hinsichtlich der tatsachengetreuen Abbildung der Unternehmenslage unterzogen werden. Als bilanzpolitisches Gestaltungspotential existieren Einschätzungsspielräume und vereinzelte Wahlrechte, die eine Bildung stiller Reserven zumindest nicht ausschließen. Zudem erzwingt eine überwiegende Bewertung zu historischen Kosten bei Wertanstieg am Markt eine Bildung stiller Reserven. Eine damit verbundene Verzerrung in der Abbildung der tatsächlichen wirtschaftlichen Lage von Unternehmen stellt ein Problem für die externe Unternehmensanalyse auf der Basis des Jahresabschlusses dar.





Inge Wulf analysiert zum einen unter dem Aspekt stiller Reserven detailliert die Rechnungslegungsvorschriften mit Bezug auf die einzelnen Bilanzpositionen im Jahresabschluss nach US-GAAP und IAS. Zum anderen werden durch zahlreiche Unternehmensbeispiele Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie eine Quantifizierung und Integration stiller Reserven in die Unternehmensanalyse möglich ist.


Hauptbeschreibung


Nach US-GAAP und IAS erstellte Jahresabschlüsse besitzen aufgrund der zentralen Forderung der fair presentation einen hohen Anspruch bezüglich des Informationsgehaltes. Dennoch müssen diese Rechnungslegungsnormen einer kritischen Prüfung hinsichtlich der tatsachengetreuen Abbildung der Unternehmenslage unterzogen werden. Als bilanzpolitisches Gestaltungspotential existieren Einschätzungsspielräume und vereinzelte Wahlrechte, die eine Bildung stiller Reserven zumindest nicht ausschließen. Zudem erzwingt eine überwiegende Bewertung zu historischen Kosten bei Wertanstieg am Markt eine Bildung stiller Reserven. Eine damit verbundene Verzerrung in der Abbildung der tatsächlichen wirtschaftlichen Lage von Unternehmen stellt ein Problem für die externe Unternehmensanalyse auf der Basis des Jahresabschlusses dar.





Inge Wulf analysiert zum einen unter dem Aspekt stiller Reserven detailliert die Rechnungslegungsvorschriften mit Bezug auf die einzelnen Bilanzpositionen im Jahresabschluss nach US-GAAP und IAS. Zum anderen werden durch zahlreiche Unternehmensbeispiele Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie eine Quantifizierung und Integration stiller Reserven in die Unternehmensanalyse möglich ist.


Über den AutorIn

Dr. Inge Wulf studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Oldenburg und an der University of Exeter. Sie ist wissenschaftliche Assistentin an der Professur Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen der Universität Oldenburg (Univ.-Prof. Dr. L. Lachnit).