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Produktdetails

Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Springer Berlin
Erschienen
2014
Sprache
Deutsch
Seiten
188
Infos
188 Seiten
240 mm x 168 mm
ISBN
978-3-642-41593-7

Langtext

Originaltext und ausführlicher historischer und medizinischer Kommentar von Irmgard MüllerHier handelt es sich um die erste Monographie über die Krankheiten einer besonderen Berufsgruppe. Das Werk markiert den Anfang der arbeitsmedizinischen Literatur überhaupt. Im Mittelpunkt stehen Lungenerkrankungen (Tbc, Lungenkrebs, Staublunge) sowie Metallvergiftungen (Quecksilber, Arsen, Schwefel, Kupfer, Blei, etc.) und die Herstellung chemischer Verbindungen als Heilmittel mithilfe alchemistischer Prozeduren. Die geistige Tradition des paracelsischen Krankheitskonzepts, in dem sich alchemistisches Wissen, Astrologie und magische Entsprechungslehre, antike Säftelehre und Qualitätspathologie zu einem neuen Verständnis von Gesundheit und Krankheit vermischen, wird ebenso erläutert wie die Rezeptionsgeschichte dieses Querdenkers in der Medizin.Irmgard Müller ist emeritierte Professorin für Geschichte der Medizin an der Ruhr-Universität Bochum.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung.- Überlieferung (Gedruckte Ausgaben, Handschriftliche Überlieferung).- Zur Edition 2013 (Textkonstitution, Variantenapparat, Zum Verfasser und Inhalt der Schrift über die Bergkrankheiten).- Von der Pergsucht und anderen Kranckheitten (Abdruck der Handschrift Halle, Marienbibliothek, Hs Nr. 70 (= 34)).- Erläuterungen zur Schrift über die Bergkrankheiten.- Literaturverzeichnis.

Klappentext

Von der Bergsucht und anderen Bergkrankheiten [De morbis fossorum metallicorum]Originaltext und ausführlicher historischer und medizinischer Kommentar von Irmgard MüllerHier handelt es sich um die erste Monographie über die Krankheiten einer besonderen Berufsgruppe. Das Werk markiert den Anfang der arbeitsmedizinischen Literatur überhaupt. Im Mittelpunkt stehen Lungenerkrankungen (Tbc, Lungenkrebs, Staublunge) sowie Metallvergiftungen (Quecksilber, Arsen, Schwefel, Kupfer, Blei, etc.) und die Herstellung chemischer Verbindungen als Heilmittel mithilfe alchemistischer Prozeduren. Die geistige Tradition des paracelsischen Krankheitskonzepts, in dem sich alchemistisches Wissen, Astrologie und magische Entsprechungslehre, antike Säftelehre und Qualitätspathologie zu einem neuen Verständnis von Gesundheit und Krankheit vermischen, wird ebenso erläutert wie die Rezeptionsgeschichte dieses Querdenkers in der Medizin.Irmgard Müller ist emeritierte Professorin für Geschichte der Medizin an der Ruhr-Universität Bochum.

Hauptbeschreibung


Originaltext und ausführlicher historischer und medizinischer Kommentar von Irmgard Müller


Es handelt sich um die erste Monographie über die Krankheiten einer besonderen Berufsgruppe, und somit den Anfang der arbeitsmedizinischen Literatur. Im Mittelpunkt stehen Lungenerkrankungen, Metallvergiftungen und Herstellung chemischer Verbindungen als Heilmittel mithilfe alchemistischer Prozeduren. Die geistige Tradition des paracelsischen Krankheitskonzepts, in dem sich alchemistisches Wissen, Astrologie, magische Entsprechungslehre, antike Säftelehre und Qualitätspathologie zu einem neuen Verständnis von Gesundheit und Krankheit vermischen, wird ebenso erläutert wie die Rezeptionsgeschichte.


Irmgard Müller ist emeritierte Professorin für Geschichte der Medizin an der Ruhr-Universität Bochum.


Über den AutorIn

Irmgard Müller ist emeritierte Professorin für Geschichte der Medizin an der Ruhr-Universität Bochum.