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Produktdetails

Verlag
Arkana
Hay House UK
Erschienen
2016
Sprache
Deutsch
Seiten
464
Infos
464 Seiten
ISBN
978-3-641-18390-5

Kurztext / Annotation

Seit seiner Kindheit besitzt Anthony William eine einzigartige Gabe: Ein göttlicher Geist flüstert ihm äußerst präzise Informationen zum Gesundheitszustand seiner Mitmenschen ins Ohr. Diese medialen Botschaften zeigen nicht nur, an welcher Krankheit der Betroffene leidet, sondern auch, wie er wieder vollständig gesund wird - und sind dem heutigen Stand der Medizin oft um Lichtjahre voraus.

Dieses Buch enthält erstmals das revolutionäre Heilwissen, das sich Anthony William in seiner langjährigen, erfolgreichen Praxis als medizinisches Medium erwarb. Es zeigt die wahren Ursachen von Krankheiten, die in der Medizinwissenschaft als chronisch oder unheilbar gelten, wie beispielsweise Rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose, Typ-2-Diabetes, hormonelle Erkrankungen, chronisches Müdigkeitssyndrom oder Borreliose. Neben der Ursache benennt William einfache, leicht gangbare Wege der Heilung: Detox, Superfoods, Ernährungstipps und eine reinigende 28-tägige Heilkur.

Anthony William, das weltbekannte Medical Medium, widmet sein Leben seit Jahrzehnten der Aufgabe, die wahren Ursachen von Krankheiten offenzulegen und ganzheitliche Wege zur Heilung aufzuzeigen.
Er genießt das Vertrauen von Menschen auf der ganzen Welt. Auch Schauspieler, Rockstars und Profisportler leben nach seinen Prinzipien und setzen unter anderem auf die Heilkraft von Selleriesaft.
Anthony William hostet einen äußerst erfolgreichen »Medical Medium Podcast« und ist Autor zahlreicher Bestseller wie »Mediale Medizin«, »Medical Food« und »Heile dich selbst«.

Textauszug

Kapitel 1
Die Ursprünge des Medical Medium

In diesem Buch enthülle ich viele Wahrheiten, die Sie sonst wahrscheinlich nirgends erfahren werden. Weder werden Sie sie von Ihrem Arzt vernehmen noch in anderen Büchern lesen oder im Netz finden. Darunter sind zahlreiche Geheimnisse, die zuvor noch nicht enthüllt worden sind. Ich bringe sie ans Licht.

Weder bin ich Arzt, noch habe ich eine medizinische Ausbildung, und doch kann ich Ihnen Dinge über Ihre Gesundheit verraten wie sonst keiner. Ich kann Ihnen Klarheit im Hinblick auf chronische und mysteriöse Erkrankungen geben, die Ärzte oftmals falsch diagnostizieren, falsch behandeln oder mit gewissen Etiketten versehen, auch wenn sie nicht wirklich verstehen, was die Symptome hervorruft.

Seit meiner Kindheit habe ich Menschen mit meinen Einsichten, die ich hier mit Ihnen teilen will, zu heilen versucht. Nun ist es an der Zeit, dass Sie diese Geheimnisse erfahren.

So, hat mir der Geist gesagt, soll es sein.

Ein unerwarteter Gast

Meine Geschichte beginnt im Alter von vier Jahren: Als ich eines Morgens aufwache, höre ich einen älteren Mann sprechen. Seine Stimme ist gerade ein wenig außerhalb meines rechten Ohrs. Sie ist sehr klar. Er sagt: »Ich bin der Geist des Höchsten. Über mir gibt es keinen anderen Geist, nur Gott.«

Ich bin verwirrt und beunruhigt. Ist da jemand in meinem Zimmer? Ich öffne die Augen und schaue mich um, kann aber niemanden sehen. Vielleicht spricht draußen jemand oder hat das Radio an, denke ich. Ich stehe auf und gehe zum Fenster. Da sind keine Leute, es ist noch zu früh am Morgen. Ich habe keine Ahnung, was los ist, und bin auch nicht sicher, ob ich das wissen will. Dann renne ich runter, um mich bei meinen Eltern in Sicherheit zu bringen. Von der Stimme sage ich nichts. Aber während der Tag vergeht, beschleicht mich immer wieder das Gefühl, beobachtet zu werden.

Am Abend setze ich mich an den Esstisch. Versammelt sind hier meine Eltern, meine Großeltern und noch andere Familienmitglieder. Während wir essen, sehe ich plötzlich einen seltsamen Mann hinter meiner Großmutter. Er hat einen grauen Bart und graue Haare und trägt eine braune Robe. Ich nehme an, dass er ein Freund der Familie ist, der auch zum Essen kommt. Doch statt sich ebenfalls zu setzen, bleibt er hinter meiner Großmutter stehen ... und schaut mich an.

Als niemand von meiner Familie auf seine Anwesenheit reagiert, dämmert es mir, dass ich der Einzige zu sein scheine, der ihn überhaupt sieht. Ich schaue weg, um zu prüfen, ob er dann verschwindet. Doch als ich wieder hinschaue, ist er immer noch da und starrt mich an. Sein Mund bewegt sich nicht, aber an meinem rechten Ohr kann ich seine Stimme hören. Es ist die gleiche Stimme, die ich beim Aufwachen vernommen hatte. Diesmal sagt sie in beruhigendem Tonfall: »Ich bin für dich da.«

Ich höre auf zu essen.

»Was ist los?«, fragt mich meine Mutter. »Hast du denn keinen Hunger?«

Ich antworte nicht, schaue nur den Mann an, der den rechten Arm hebt und mir bedeutet, zu meiner Großmutter hinüberzugehen.

Aus einem Instinkt heraus folge ich seiner Anweisung, klettere vom Stuhl hinunter und gehe zu meiner Großmutter. Er nimmt meine Hand und legt sie auf ihre Brust, während sie isst. Meine Oma zuckt zurück.

»Was machst du denn da?«, fragt sie.

Der graue Mann sieht mich an: »Sag: 'Lungenkrebs.'«

Ich bin ratlos. Weiß nicht einmal, was »Lungenkrebs« bedeutet.

Ich versuche es herauszubringen, kann aber nur etwas murmeln.

»Versuch's noch mal«, fordert er mich auf. »Lungen-«

»Lungen-«, sage ich.

»-krebs.«

»-krebs«, sage ich.

Die ganze Familie starrt mich an.

Ich achte immer noch auf den grauen Mann.

»Nun sag: 'Oma hat Lungenkrebs.'«

»Oma hat Lungenkrebs«, sage ich.

Ich höre eine Gabel auf den Teller fallen.

Der graue Mann zieht meine Hand von Großm

Beschreibung für Leser

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