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Eurac Research - Inventing Science in a Region
Hannes Obermair, Harald Pechlaner

Eurac Research - Inventing Science in a Region

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Produktdetails

Verlag
Athesia-Tappeiner Verlag
Erschienen
2022
Sprache
Deutsch
Seiten
272
Infos
272 Seiten
27 cm x 19 cm
ISBN
978-88-6839-628-2

Hauptbeschreibung

Heute ist Eurac Research ein international angesehenes und weltweit vernetztes Wissenschafts- und Forschungszentrum. Aber wie kam es dazu, wie entwickelte es sich und was sind seine künftigen Vorhaben und Ziele? Im Jahr 1992, also vor 30 Jahren, begründet, musste sich die damalige „Europäische Akademie Bozen“ zunächst mühsam den Weg bahnen. In einem eher abweisenden Umfeld gelang es ihr nach und nach, die Anliegen von Wissenschaft fest zu etablieren und dabei personell und strukturell enorm zu expandieren. Über ein Dutzend Autoren und Autorinnen sowie zahlreiche Interviews fangen das Besondere von Eurac Research ein und beleuchten diesen inneralpinen „Luxusort des Geistes“.

Oggi Eurac Research è un centro scientifico e di ricerca rispettato a livello internazionale e collegato a una vasta rete di istituzioni di ricerca d’eccellenza. Ma come è nato, come si è sviluppato e quali sono i suoi obiettivi e progetti futuri? Fondata nel 1992, 30 anni fa, l'allora "Accademia Europea di Bolzano" ha dovuto inizialmente lottare per trovare la sua strada. In un ambiente piuttosto proibito, riuscì gradualmente ad affermare saldamente le preoccupazioni della scienza, espandendosi enormemente in termini di personale e struttura. Più di una dozzina di autori e numerose interviste catturano ciò che di speciale c'è nell'Eurac Research e fanno luce su questo "luogo di lusso della mente" dell'interno delle Alpi.

Today, Eurac Research is an internationally respected and globally networked science and research center. But how did this success come about, and what are its future targets and projects? Founded in 1992, 30 years ago, the then “European Academy of Bozen-Bolzano” had to overcome numerous obstacles to find its way. In a rather forbidding environment, it gradually succeeded in firmly establishing the concerns of science, while expanding enormously in terms of personnel and structure. Within these pages, more than a dozen authors and numerous interviews capture what is special about Eurac Research and shed light on this inner-Alpine “luxury place of the mind".

Sprachen: Deutsch, Italienisch, Englisch

Inhaltsverzeichnis

Connectivity:

-Hannes Obermair, Eurac Research: eine Geschichte
von Innovation, Transformation und Resilienz

-Barbara Plagg, Oben wird’s eng. Frauen in der Wissenschaft

-Claudio Corradetti, Identity Politics and the Idea
of ‘Autonomy Patriotism’ in South Tyrol

-Francesco Palermo, La tecnologia del federalismo
e la sua importanza, dal locale al globale

-“La democrazia è rischiosa”
Intervista con la limnologa Roberta Bottarin, vicedirettrice di Eurac Research, e il costituzionalista Francesco Palermo, direttore dell’Istituto di studi federali comparati

-„Wir haben eine Bringschuld“
Interview mit dem Autonomieforscher Marc Röggla, Leiter des Centers for Autonomy Experience, und dem Asienexperten Günther Cologna, Leiter des Bereichs Education & Training

-„Digitalisierung ist ein gesellschaftlicher Lernprozess“
Interview mit der Kommunikationsexpertin Sigrid Hechensteiner, Leiterin der Kommunikation, und dem Informatiker Dietmar Laner, Leiter der IT

Development:

-Hans Heiss, Sprödes Terrain. Südtirols langer Weg
zur Wissenslandschaft – eine Skizze

-Harald Pechlaner, Michael de Rachewiltz, Giulia Isetti,
Forschung und Forschungskultur in Südtirol entwickeln. Die Rolle von Eurac Research aus dem Blickwinkel der Gründungs- und Wachstumsphase

-Hans Karl Peterlini, Vor, zurück, zur Seite, ran.
Entwicklungslinien und Kreuzungspunkte der
Südtiroler Hochschulpolitik auf dem Weg zu Europäischer Akademie und Universität

-„Unsere Haltung dem Staat gegenüber ist die von Konsumenten“
Interview mit dem Wirtschaftswissenschaftler Josef Bernhart, stellvertretender Leiter des Instituts für Public Management, und dem Geografen Stefan Schneiderbauer, Leiter des Zentrums zum Schutz und Erhalt von Gebirgsräumen

-„Meist sind die Betroffenen die eigentlichen Experten“
Interview mit dem Geografen Thomas Streifeneder, Leiter des Instituts für Regionalentwicklung, und der Juristin Eva Maria Moar, Leiterin des Bereichs Research Support

Evidence:

-Andrea Bonoldi, Il benessere è per sempre? Traguardi e sfide dell’economia dell’Alto Adige/Südtirol tra XX e XXI secolo

-Giorgio Mezzalira, L’Alto Adige/Südtirol alle soglie dell’età della conoscenza

-Günther Pallaver, South Tyrol as a consociational
democracy – risks and threats

-„Die Direttissima ist selten machbar"
Interview mit der Ökologin Ulrike Tappeiner, Leiterin des Instituts für Alpine Umwelt, und dem Notfallmediziner Hermann Brugger, Gründer und langjähriger Leiter des Instituts für Alpine Notfallmedizin

-“La sfida maggiore è la sovrabbondanza di informazioni”
Intervista con il neurologo Peter Pramstaller, direttore dell’Istituto di biomedicina, e l’ingegnere Roberto Monsorno, direttore del Center for Sensing Solutions

-„Vor 20 Jahren glaubte man, Migration sei in Südtirol kein Thema“
Interview mit dem Juristen Günther Rautz, Leiter des Instituts für Minderheitenrecht, und der Sprachwissenschaftlerin Andrea Abel, Leiterin des Instituts für Angewandte Sprachforschung

Interdisciplinarity:

-Georg Grote, Forschung an der Uni – Forschung
an Eurac Research. Eine intersubjektive Bestandsaufnahme

-Giulia Isetti, Anna Scuttari, Bolzano: un’identità urbana in divenire

-Helga Nowotny, The Quest for Innovation and Cultures of Technology

-„Wo wollen wir hin?“
Interview mit dem Biologen Stephan Ortner, Direktor von Eurac Research, und dem Geoökologen Marc Zebisch, Leiter des Instituts für Erdbeobachtung

-“Era tutto da costruire”
Intervista con la bibliotecaria Antje Messerschmidt, direttrice dell’Eurac Research Library, e il meeting manager Pier Paolo Mariotti, direttore del dipartimento Meeting Management

Nature & Society:

-Roland Benedikter, Wissenschaft zwischen Regionalisierung und Globalisierung. Zur Gegenwart und Zukunft angewandter Sozialwissenschaft in Südtirol

-Claudia Notarnicola, How much data do we need
to monitor and understand our environment?

-Ulrike Tappeiner, Zur Erfolgsgeschichte der naturwissenschaftlichen Forschung in Südtirol

-„Womöglich war Ötzi ein fieser Kerl?“
Interview mit dem Paläopathologen Albert Zink, Leiter des Instituts für Mumienforschung, und dem Ingenieur Christian Steurer, Leiter des Zentrums für Extremklima-Simulation terraXcube

- „Die Tatsachen zu kennen, führt noch nicht zu einer Änderung des Verhaltens“
Interview mit dem Limnologen Roland Psenner, Präsident von Eurac Research, und dem Physiker Wolfram Sparber, Leiter des Instituts für Erneuerbare Energie