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Was man so alles tut kurz vor dem Weltuntergang
Arno Wilhelm

Was man so alles tut kurz vor dem Weltuntergang

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Produktdetails

Verlag
edition tingeltangel
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
372
Infos
372 Seiten
farbige Innenklappen und Kapitelvignetten
21 cm x 13.5 cm
ISBN
978-3-944936-54-3

Hauptbeschreibung

Was tut man angesichts des drohenden Weltuntergangs?
Lässt man sich auf eine neue Liebe ein?
Bricht man zu einer letzten Reise auf?
Oder begeht man einen Mord?

In einer Woche findet das Jüngste Gericht statt. So lautet die Pressemitteilung der Götter an die Weltbevölkerung. Da hilft es auch nichts, die Ankündigung als Fake-News abzutun. Der Verkäufer Thomas will seiner Freundin die desaströse Neuigkeit verheimlichen, scheitert aber und wird vor die Tür gesetzt. Nicht nur er muss versuchen, die nächste (oder letzte?) Woche zu nutzen. Julia gründet kurzerhand ihre eigene Religion. "Star Wars"-Fan Jenny will herausfinden, ob „Meister Yoda“ tatsächlich ein Gott ist. Verwaltungschef Manfred müht sich ab, die Ordnung in seiner Behörde aufrechtzuerhalten. Der Polizist Achim sinnt auf Rache. Jack bereitet sich auf sein letztes Konzert vor: am Brandenburger Tor in Berlin bei der großen Party zum Ende der Welt.
All ihre Wege zwischen dem Allgäu, der Ostsee und Berlin kreuzen sich — nicht immer glücklich. Und dann warten ja noch Himmel und Hölle ...

Kurztext / Annotation

Und wenn die Götter nächste Woche per Pressemeldung das "Jüngste Gericht" ankündigen, was dann?
Dann ist es höchste Zeit, Arno Wilhelms "Was man so alles tut kurz vor dem Weltuntergang" zu lesen.
Ein Roman wie ein Road-Trip ins Jenseits.

Textauszug

„‚Im Namen aller beteiligten Gottheiten gebe ich bekannt, dass das Projekt Menschheit in sieben Tagen beendet wird. Am Montag, 14. Juni, gegen 9 Uhr morgens mitteleuropäischer Zeit wird das sogenannte Jüngste Gericht weltweit einberufen. Die Gläubigen werden von ihren jeweiligen Religionsführern oder deren Stellvertretern beurteilt. Atheisten und sonstige Nichtgläubige werden nach Bedarf eingeteilt. Sie brauchen sich für den Termin nicht an der Glaubensstätte ihrer Wahl einzufinden, sondern werden zum gegebenen Zeitpunkt abgeholt.

Gezeichnet: Jesus Christus
im Auftrag von Gott, Jahwe, Allah, Buddha, Meister Joda …‘

Es folgte eine lange Liste an Namen, von denen Thomas viele nicht kannte. Wie gelähmt saß er da, völlig perplex über diesen absonderlichen Zeitungsbeitrag. Sollte er das glauben?“