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Produktdetails

Verlag
Jacoby & Stuart
Verlagshaus Jacoby & Stuart GmbH
Erschienen
2023
Sprache
Deutsch
Seiten
172
Infos
172 Seiten
durchgehend illustriert
257 mm x 194 mm
ISBN
978-3-96428-174-6

Hauptbeschreibung

Woher kommt es, dass nur wenige richtig reich sind und die meisten nur gerade so zurechtkommen, wenn überhaupt? Wieso wird diese Ungleichheit nicht weniger, sondern nimmt noch zu? Und wie rechtfertigen die Gesellschaften die wirtschaftlichen und politischen Systeme, die die Ungleichheit aufrechterhalten — von den Sklavenhaltergesellschaften bis zum Hyperkapitalismus unserer Tage? Um diese Fragen zu beantworten, geben uns Claire Alet und Benjamin Adam eine für alle zugängliche Version von Thomas Pikettys Bestseller 'Kapital und Ideologie' als gezeichnete Familiensaga. Pierre, der Grundbesitzer, Jules, der Rentier, Marguerite, die Journalistin, Christine, die Lehrerin — acht Generationen von der Französischen Revolution bis heute durchlaufen die Jahrhunderte, damit wir mit ihnen die Entwicklung des Reichtums und der Gesellschaftsformen erleben. Bis zu Léa, der jungen Frau unserer Tage, die am Ende das bedrückende Geheimnis des Ursprungs des Familienvermögens aufdeckt.
Die private Geschichte verbindet sich mit der Weltgeschichte. Eine kristallklar und doch auch witzig erzählte Geschichte, die das Werk von Thomas Piketty verständlich macht, dessen Analysen und Vorschläge seit zwanzig Jahren die Wirtschaftswissenschaft verändern.

Kurztext / Annotation

»Die Geschichte einer jeden Gesellschaft war bis heute nur die Geschichte eines Kampfes der Ideologien und des Verlangens nach Gerechtigkeit.« Thomas Piketty

Besprechung

»So unbestreitbar bedeutend die beiden (Haupt-)Werke des französischen Ökonomieprofessors sind, so sind sie für die breite Allgemeinheit aufgrund ihres extremen Umfangs von mehr als 2.000 Seiten kaum lesbar. Für Interessierte gibt es nun mit ›Kapital & Ideologie‹, getextet von Claire Alet und gezeichnet Benjamin Adam, einen Ausweg. […] Die zahlreichen Daten und Fakten zur Entwicklung der sozialen Ungleichheit werden anschaulich in einem im Wortsinne bunten Mix aus Schaubildern, Infografiken, Karten und Diagrammen präsentiert.« Mario Zehe, taz blogs