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Eva Almstädt

Ostseeblut

Pia Korittkis sechster Fall

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Produktdetails

Verlag
Bastei Lübbe
Erschienen
2011
Sprache
Deutsch
Seiten
368
Infos
368 Seiten
ab 16 Jahre
ISBN
978-3-8387-0894-2

Kurztext / Annotation

Ein rätselhafter Mord an der Ostseeküste und ein nie geklärter Todesfall in einem Mädchenerziehungsheim ...

Bei einem Orientierungslauf an der Ostseeküste wird einer der Läufer aus dem Hinterhalt erschossen. War das Opfer nur zur falschen Zeit am falschen Ort, oder steckt ein persönliches Motiv dahinter? Die Spur führt Pia Korittki zu einem ehemaligen Mädchenerziehungsheim, in dem vor vielen Jahren ein angeblicher »Selbstmord« nie ganz aufgeklärt wurde. Haben neben alten Freundschaften auch alte Feindschaften überdauert? Pia Korittki, die privat vor einer schweren Entscheidung steht, findet Hinweise, dass der Täter erneut zuschlagen wird ...

Ein neuer Fall für Kommissarin Pia Korittki - Der sechste Band der erfolgreichen Krimi-Reihe von Bestsellerautorin Eva Almstädt!


Textauszug

" 31. Kapitel (S. 241-242)

Sven Waskamp war augenscheinlich weit davon entfernt, wegen der Nachricht aus Scharbeutz verstört zu sein – er sah zerstört aus. Leicht wankend führte er Pia und Maiwald in sein Esszimmer und deutete auf die Stühle. "Bitte sehr. Ich nehme an, Sie sind wegen der Gasexplosion hier. Sollten Sie nicht lieber zusehen, dass Sie Spuren sichern und so'n Zeug? Ich verlange, dass der Schuldige gefasst und hart bestraft wird!" "Wie bitte?" Maiwald schien perplex zu sein.

Auch Pia war überrascht. Manchmal gingen Hinterbliebene nach einer Straftat als Erstes zum Angriff über. Was sie allerdings noch nicht gewusst hatte, war, dass Sven Waskamp zu den Hinterbliebenen zu zählen war. "Sie haben mich doch verstanden. Meine Freundin ist tot. Jemand hat ihr Haus in die Luft gejagt. Sie ist in den Trümmern verbrannt! Und Sie wollen ein Plauderstündchen mit mir abhalten?" "Sprechen Sie von Katja Simon, Herr Waskamp?"

"Ja! Katja war meine Freundin. Sie wollte sich von ihrem Mann trennen und mit mir ganz von vorn anfangen." "Das lässt jetzt allerdings alles in einem völlig neuen Licht erscheinen, Herr Waskamp. Wir führen Ermittlungen in mehreren Mordfällen durch, und Sie haben uns darüber, dass sie mit der Witwe eines der Opfer eine Beziehung hatten, wissentlich im Unklaren gelassen?" "Sie haben mich nicht gefragt, ob ich was mit Katja Simon habe", entgegnete er störrisch. Pia erinnerte sich wortwörtlich. Sie hatte ihn gefragt, wie sein Verhältnis zu Katja Simon sei, und er hatte geantwortet, dass es wenig Berührungspunkte zwischen ihnen gäbe ... So konnte man es natürlich auch ausdrücken. Ein paar Berührungspunkte hatte es offensichtlich doch gegeben.

Pia setzte gerade dazu an, ihm vorzuwerfen, dass er damit eine laufende Ermittlung behindert habe, als sie sah, dass es keinen Sinn hatte. Waskamp verbarg seine zitternden Hände unter seinen Oberschenkeln. Er fixierte sie mit starrem Blick, seine Pupillen waren so klein wie Stecknadelköpfe. "Haben Sie etwas eingenommen, Herr Waskamp? Medikamente? Drogen?", fragte sie eindringlich. "Ich war vorhin beim Doc und hab mir was geben lassen.

Ist nur ein leichtes Beruhigungsmittel und wirkt überhaupt nicht." "Zeigen Sie mal her!" Er nahm eine Tablettenschachtel vom Couchtisch und warf sie zu ihr hinüber. Pia betrachte sie kurz. Ein Benzodiazepin – das erklärte Waskamps verlangsamte Reaktion und die auffällige Distanziertheit. An und für sich sollte das Beruhigungsmittel einem erwachsenen Mann nicht schaden, aber es kam, wie bei allem, auf die Dosierung an. "Wie viele haben sie davon genommen?" "Weiß nicht. Zwei oder drei?""

Beschreibung für Leser

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