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Produktdetails

Verlag
cbj
Random House US
Erschienen
2011
Sprache
Deutsch
Seiten
992
Infos
992 Seiten
ab 12 Jahre
ISBN
978-3-641-07136-3

Kurztext / Annotation

Der sensationelle Abschluss von Christopher Paolinis Weltbestseller 'Eragon' - tauch ein in Alagaësia, die fantastische und faszinierende Welt der Drachenreiter!
Ein schrecklicher Krieg wütet in Alagaësia. Alle Völker haben sich zusammengeschlossen und ziehen in den Kampf gegen Galbatorix, den grausamen Herrscher des Imperiums. Eragon weiß, dass er und Saphira ihm irgendwann gegenüberstehen werden. Wird Eragon Galbatorix besiegen können? Oder muss er sich geschlagen geben? Eine Prophezeiung besagt, dass Eragon Alagaësia für immer verlassen wird ...

Mit seiner Drachenreitersaga Eragon begeistert Christopher Paolini ein Millionenpublikum. Alte Fans und neue Leser*innen lieben Alagaësia, die fantastische und faszinierende Welt der Drachenreiter, die Christopher Paolini mit seinem im November 2023 erscheinenden neuen Roman »Murtagh« noch weiter ausbaut.

Alle Bände der »World of Eragon«:
Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter (Band 1)
Eragon - Der Auftrag des Ältesten (Band 2)
Eragon - Die Weisheit des Feuer (Band 3)
Eragon - Das Erbe der Macht (Band 4)
Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon (Kurzgeschichten, Band 1)

Murtagh - Eine dunkle Bedrohung

Christopher Paolini hat nie eine öffentliche Schule besucht, sondern wurde von seiner Mutter zu Hause unterrichtet. Als Jugendlicher entdeckt er die Welt der Bücher. Hingerissen verschlingt er J. R. R. Tolkien, Raymond Feist, die nordischen Heldensagen - und erschafft mit 15 Jahren eine ganz eigene, komplexe Fantasy-Welt: Alagaësia. »Eragon« erscheint zunächst im Selbstverlag der Eltern und avanciert durch Mundpropaganda zum heimlichen Bestseller. Durch den Schriftsteller Carl Hiaasen auf das Buch aufmerksam gemacht, veröffentlicht Random House USA im September 2003 die Buchhandelsausgabe, die seitdem alle Rekorde bricht. Heute ist Christopher Paolinis Drachenreitersaga ein echter Klassiker und begeistert immer wieder neue Leser. Er lebt mit seiner Familie in Paradise Valley, Montana.

Textauszug

GELEITWORT

VON CHRISTOPHER PAOLINI


I


Kvetha Fricäya! Seid gegrüßt, Freunde!


Endlich ist es geschafft. Ich habe dreizehn Jahre gebraucht, von 1998 bis 2011, um den Eragon-Zyklus zu vollenden weit länger, als ich erwartet hatte. Tatsächlich habe ich, als ich Eragon begann, nicht geglaubt, dass ich die Geschichte über den ersten Band hinaus fortsetzen würde.


Wieso nicht? Ich war mir mit fünfzehn überhaupt nicht sicher, ob ich die etwa fünfhundert Seiten zusammenbekommen würde, die man für ein ausgewachsenes Buch braucht. (Mehr als fünf oder sechs Seiten pro Versuch hatte ich bis dahin noch nicht zustande gebracht.) Ich wusste noch nicht, ob ich von Beruf Schriftsteller werden wollte, ja nicht einmal, dass dies wirklich eine Möglichkeit war, obwohl ich mir immer gern Geschichten ausdachte. Ich hatte keine Ahnung, wo oder womit ich die nächsten Jahre zubringen würde. (Das College war damals die naheliegendste Wahl.) Und ich hatte viel zu viele andere Dinge im Kopf, die ich ausprobieren wollte, als dass ich überhaupt in Erwägung gezogen hätte, mich endlose Jahre lang nur einem einzigen Projekt zu widmen.


Außerdem sollte Eragon für mich am Anfang nur eine Übung sein, mit der ich mir das Handwerkszeug aneignete, das ich für ein richtiges Buch brauchen würde. Natürlich hatte ich schon vor Eragon versucht, Bücher zu schreiben, war aber nie über die schon erwähnten fünf bis sechs Seiten hinausgekommen. Das Problem war immer das gleiche: Ich hatte eine coole Idee, die als Kern einer Geschichte nicht schlecht gewesen wäre, aber eben selbst noch keine Geschichte war, und stürzte mich dann sofort darauf, ohne einen Gedanken an den Aufbau der eigentlichen Geschichte und des Buches zu verschwenden. Folglich hatte ich nach den ersten paar Seiten selbst keine Ahnung, wie ich weitermachen sollte, und damals fehlten mir noch die Mittel, die Grundzüge einer Romanhandlung während des Schreibens zu improvisieren.


Das erste Buch, an dem ich mich versuchte, war die Geschichte eines Pseudosuperhelden; das Ergebnis konnte man einfach vergessen, so erbärmlich war es. Mein zweiter Anlauf galt einer postapokalyptischen Erzählung, die schon erfolgversprechender war. Aber mir fehlte noch das Gefühl für den großen Handlungsbogen und ich gab die Arbeit daran schnell wieder auf.


Etwa zur gleichen Zeit ich glaube, es war im Jahr 1997 las ich ein Buch mit dem Titel Jeremy Thatcher, Dragon Hatcher (Der Drache in der Schultasche) von Bruce Coville. Es handelt von einem jungen Mann in unserer Welt, der in einen heruntergekommenen Zauberladen geht und dort schließlich einen Stein kauft, der sich als Drachenei entpuppt. Aus dem natürlich ein Drache schlüpft.


Warum auch immer, jedenfalls setzte sich die Idee von einem jungen Mann, der ein Drachenei findet, bei mir fest; ich konnte an nichts anderes mehr denken. Also fing ich an, ein Buch über genau dieses Motiv zu schreiben.


Das war mein erster Versuch zu Eragon. Die Geschichte spielte damals in der wirklichen Welt. Ich hatte aber noch keine Seite geschrieben, da erkannte ich, dass es so nicht das Richtige für mich war. Außerdem war ich viel zu nah an Bruce Roman geblieben.


Mein zweiter Versuch spielte in einer eher traditionellen Fantasy-Welt, und da gab es schon eine Reihe von Elementen, wie ihr sie aus der später veröffentlichten Version des Eragon kennt: zum Beispiel, dass Arya das Drachenei in einen Wald befördert, wo Eragon es findet. Es gab aber auch große Unterschiede (de

Langtext

Das lang ersehnte, grandiose Finale der Eragon-Saga
Ein schrecklicher Krieg wütet in Alagaësia. Alle Völker haben sich zusammengeschlossen und ziehen in den Kampf gegen Galbatorix, den grausamen Herrscher des Imperiums. Eragon weiß, dass er und Saphira ihm irgendwann gegenüberstehen werden. Treue Gefährten kämpfen an seiner Seite, allen voran die wunderschöne, kluge Elfe Arya. Doch der finstere König ist nahezu unbesiegbar, denn er besitzt die Macht zahlloser Drachen, deren Seelenhort, den Eldunarí, er an sich gerissen hat. Ein neuer Drache und ein neuer Drachenreiter verändern das Kräfteverhältnis. Wird Eragon Galbatorix besiegen können? Oder muss er sich geschlagen geben? Eine Prophezeiung besagt, dass Eragon Alagaësia für immer verlassen wird ...

Beschreibung für Leser

Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet