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Der kleine Drache Kokosnuss bei den IndianernOverlay E-Book Reader
Ingo Siegner

Der kleine Drache Kokosnuss bei den Indianern

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Produktdetails

Verlag
cbj
Erschienen
2011
Sprache
Deutsch
Seiten
80
Infos
80 Seiten
ab 6 Jahre
ISBN
978-3-641-05644-5

Kurztext / Annotation

Der kleine Drache Kokosnuss im Wilden Westen
Fressdrache Oskar soll für seinen Vater Büffelfleisch besorgen und bittet den Drachen Kokosnuss und das Stachelschwein Matilda, ihn in den Wilden Westen zu begleiten. In der Prärie stoßen die drei tatsächlich auf eine riesige Büffelherde. Als die riesigen Tiere plötzlich losrennen und alles zertrampeln, was unter ihre Hufe gerät, rettet das Indianer-Mädchen »Wilde Hummel« die drei »Greenhorns« in letzter Sekunde. Aber da taucht schon die nächste Gefahr auf: drei finster dreinblickende Indianer, die alle an den Marterpfahl binden, die Indianerland betreten ... Doch das sind nicht die einzigen Abenteuer, die Kokosnuss und seine Freunde bestehen müssen.

Die Geschichten über die aufregenden Abenteuer, die der kleine Drache Kokosnuss mit seinen Freunden erlebt, sind inzwischen wahre Kinderbuchklassiker. Ingo Siegner schreibt über Freundschaft und Mut und fügt liebenswert-originelle Illustrationen hinzu. Die »Dein-Spiegel-Bestseller«-Reihe eignet sich perfekt zum Vor- und Selberlesen.

Ingo Siegner wurde 1965 in Hannover geboren. Dort lebt und arbeitet er als freier Autor und Illustrator. Für Nachbarskinder erfand er die Geschichten vom kleinen Drachen Kokosnuss, der sich binnen kurzer Zeit zum beliebten Kinderbuch-Character entwickelte. Mittlerweile sind nicht nur die Bücher und Hörbücher, sondern auch das dazugehörende Merchandising-Programm eine echte Erfolgsgeschichte.

Textauszug

Rückkehr (S. 28-29)

Am nächsten Morgen begleitet Wilde Hummel die Freunde in die Prärie zurück. Zwei Packpferde tragen große Tongefäße voll mit vegetarischem Büffelgulasch. Die kleine Indianerin trägt stolz eine zweite Adlerfeder im Haar. "Was bedeutet die zweite Feder?", fragt Matilda. Wilde Hummel strahlt und antwortet: "Wilde Hummel wird eine Jägerin. Runde Sonne ist einverstanden, und wenn Wilde Hummel einmal groß ist, dann wird sie ein Häuptling sein!" Bald haben sie die Schlucht hinter sich gelassen und erreichen den Platz, an dem Eugen auf sie wartet. Gemeinsam wird das Büffelgulasch abgeladen. Dann verabschiedet sich das Indianermädchen:

"Lebt wohl, meine Freunde! Hoffentlich vergehen nicht zu viele Monde, bis wir uns wiedersehen!" Mit diesen Worten schwingt sich Wilde Hummel auf ihr Pony und reitet mit den anderen Pferden zurück zum Tipi-Camp. Kokosnuss blickt ihr nach. "Wilde Hummel wird bestimmt einmal eine gute Anführerin ihres Stammes." " He, Leute", meldet sich Eugen. "Das hat aber gedauert. Ich habe einen riesigen Kohldampf! Habt ihr wenigstens ein paar Büffel gefangen?" "Das nicht, aber ... ", sagt Matilda, doch Kokosnuss unterbricht sie. "Wir haben zwei große Portionen Büffelgulasch dabei. Eine ist für dich und eine für Oskars Vater."

"Bravo", brummt Eugen zufrieden und macht sich über die eine Portion des Gulaschs her. Gespannt beobachten die Freunde, ob es dem Gründrachen schmeckt. Dieser schmatzt und schleckert nach Herzenslust. Als er alles aufgegessen hat, stößt er ein mächtiges Drachenbäuerchen aus und sagt zufrieden: "Das war das beste Büffelfleisch, das ich je gegessen habe! Los geht's, Freunde, aufsitzen!" Am nächsten Tag erreichen die Freunde die Dracheninsel. Eugen setzt sie samt Gulaschtopf vor der Höhle von Oskars Familie ab und macht sich schnell aus dem Staub, denn die Fressdrachen können sehr ungemütlich werden. "Hoffentlich mag dein Vater das Büffelgulasch", murmelt Kokosnuss.

"Auweia, wenn der merkt, dass das kein Fleisch ist", flüstert Matilda ängstlich. "Äh, stimmt", sagt Oskar. "Vielleicht versteckt ihr euch lieber im Gebüsch und wartet hier auf mich." Das lassen sich Kokosnuss und Matilda nicht zweimal sagen. Flink huschen sie hinter einen Busch und warten ab. Oskar will gerade die Höhle betreten, als er schwere Schritte vernimmt. Der Boden zittert und plötzlich erscheint Oskars Vater im Höhleneingang. Überrascht bleibt der große Fressdrache stehen und brummt: "Was ist denn das für ein Gequassel vor der Höhle? Huch – da bist du ja wieder! Hast du Büffelfleisch besorgt?" Oskar zeigt auf das Gulasch und antwortet: "Das ist Büffelgulasch von den Sioux-Indianern, eine extragroße Portion für dich, Papa."

Oskars Vater schnüffelt und probiert. Er leckt sich die Pfote ab und probiert nochmal. Dann verputzt er in Nullkommanix das ganze Gulasch, bis kein Krümel mehr übrig ist. "Das schmeckt ja oberochsenmäßig gut!", sagt der Fressdrache. "Da könnte ich gleich noch zwanzig weitere Portionen verdrücken!" "Ehm, echt Büffel", sagt Oskar. "Ja klar", brummt Oskars Vater. "Präriehase ist es bestimmt nicht. Ich weiß ja wohl, wie Büffel schmeckt!" Da treten Kokosnuss und Matilda zögernd aus dem Gebüsch hervor. "Was machen die beiden denn hier?", fragt der große Fressdrache. "Sie haben mir geholfen", erklärt

Langtext

Der kleine Drache Kokosnuss im Wilden Westen
Fressdrache Oskar soll für seinen Vater Büffelfleisch besorgen und bittet den Drachen Kokosnuss und das Stachelschwein Matilda, ihn in den Wilden Westen zu begleiten. In der Prärie stoßen die drei tatsächlich auf eine riesige Büffelherde. Als die riesigen Tiere plötzlich losrennen und alles zertrampeln, was unter ihre Hufe gerät, rettet das Indianer-Mädchen "Wilde Hummel" die drei "Greenhorns" in letzter Sekunde. Aber da taucht schon die nächste Gefahr auf: drei finster dreinblickende Indianer, die alle an den Marterpfahl binden, die Indianerland betreten Doch das sind nicht die einzigen Abenteuer, die Kokosnuss und seine Freunde bestehen müssen.

Beschreibung für Leser

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