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Produktdetails

Verlag
Blanvalet Verlag
Westminster Press, 2015
Erschienen
2016
Sprache
Deutsch
Seiten
320
Infos
320 Seiten
ISBN
978-3-641-19915-9

Kurztext / Annotation

Die große ROYAL-Saga von Geneva Lee: Über 1 Millionen verkaufte Bücher der SPIEGEL-Bestsellerreihe im deutschsprachigen Raum!
Belle & Smith - er bedeutet ihr alles., doch ist sie auch stark genug sich seiner dunklen Vergangenheit zu stellen?
Band 5 der großen, unvergesslichen ROYAL-Saga ...
Als Belle ihre große Liebe mit einer anderen Frau in einer eindeutigen Situation beobachtet, ist sie zutiefst verletzt. Enttäuscht und gedemütigt bricht sie jeden Kontakt zu Smith ab und arbeitet wie eine Besessene, um die Sehnsucht nach ihm, nach seinen Küssen, seinen Händen, seiner Leidenschaft zu ersticken. Dennoch gelingt es ihr einfach nicht, diesen gefährlichen, geheimnisvollen Mann mit den dunklen Augen zu vergessen. Aber wie soll sie ihm seinen Verrat jemals verzeihen können?
Die gesamte ROYAL-Saga von Geneva Lee
Clara und Alexander:
Band 1 - Royal Passion
Band 2 - Royal Desire
Band 3 - Royal Love
Bella und Smith:
Band 4 - Royal Dream
Band 5 - Royal Kiss
Band 6 - Royal Forever
Clara und Alexander - Die große Liebesgeschichte geht weiter:
Band 7 - Royal Destiny
Band 8 - Royal Games (April 2020)
Band 9 - Royal Lies (Juni 2020)
Band 10 - Royal Secrets (August 2020)

Geneva Lee ist eine hoffnungslose Romantikerin und liebt Geschichten mit starken, gefährlichen Helden.

Mit der »Royals«-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, eroberte sie die internationalen Bestsellerlisten. Weitere erfolgreiche Publikationen folgten. Auch mit mit der »Rivals«-Reihe trifft die Autorin einmal mehr mitten ins Herz ihrer Leser*innen, und mit ihrer neuen Reihe, den »Sexy Rich Vampires«, begibt sich die SPIEGEL-Bestsellerautorin zum ersten Mal in die Welt der Fantastik - ohne dabei aber den großen Gefühlen, der Leidenschaft und dem Luxus untreu zu werden.

Textauszug

1

Endlich war es so weit. Nach Wochen rastlosen Suchens war ich angekommen. Von außen machte das Gebäude nicht viel her, aber sein Inneres barg mehr als nur vier Wände und ein paar Fenster. Es war ein helles Ladenlokal, und obwohl der Londoner Spätherbst bereits mit winterlichen Temperaturen aufwartete, war der ganze Raum bis in den letzten Winkel in ein warmes Licht getaucht. Ich hatte mein eigenes kleines Plätzchen in London gefunden, und das mitten in Chelsea. Hier wollte ich den nächsten Schritt wagen.

Natürlich brauchten sämtliche Wände und die Regale, die sich daran entlangzogen, einen frischen Anstrich. Vielleicht in Elfenbeinweiß. Außerdem musste eine Menge Mobiliar angeschafft werden, schließlich war der Raum völlig leer. Aber darüber machte ich mir keine Sorgen. Er verfügte über Potenzial - und der Preis stimmte auch.

»Was meinen Sie?«, fragte Julian, mein unendlich geduldiger Makler. Für ihn, der normalerweise Top-Immobilien an milliardenschwere Konzerne verkaufte, stellte ich eine echte Herausforderung dar. Doch er war ein Engel gewesen und hatte mir die Hälfte aller verfügbaren Gewerbe-Immobilien in der Londoner Innenstadt gezeigt. Nun wurde sein Durchhaltevermögen endlich belohnt.

»Es ist perfekt«, flüsterte ich und malte mir schon aus, wo Tische und Kleiderständer hinpassen würden.

»Der Eigentümer besteht auf einem Zwölfmonatsvertrag«, fing Julian an und ratterte die Vertragsbedingungen herunter, aber das spielte alles keine Rolle. Hier sollte meine nächste Lebensphase beginnen. Meine vagen Vorstellungen nahmen Gestalt an, und immer schneller wurde ein richtiges Unternehmen daraus: Bless. In ein paar Monaten wäre der Raum voll mit Tischen und Kleidern. Es fühlte sich an wie ein verrückter Traum.

Das Klingeln meines Handys riss mich aus meinen Fantasien - der vertraute Ton rief mir in Erinnerung, dass ich jetzt schon mehr besaß, als sich die meisten Frauen erhoffen konnten. Ich warf Julian einen entschuldigenden Blick zu und kramte nach meinem Telefon, doch er winkte nur ab. An solche Unterbrechungen hatte er sich in den letzten Wochen gewöhnt.

»Hallo, meine Schöne.« Smiths raue Stimme trieb eine Gänsehaut über meinen Körper. Wenn es jemand schaffte, mich nur mit Worten zum Orgasmus zu bringen, dann dieser Mann. Zum Glück hatte ich ihm das nicht erzählt, sonst würde er mich im Stundentakt anrufen.

Dass ich so auf seine Stimme reagierte, konnte auch daran liegen, dass wir seit einer Woche keinen Körperkontakt mehr gehabt hatten. Nachdem er mich als seine persönliche Assistentin gefeuert hatte, wollten wir vorerst kein Risiko eingehen und uns nicht allzu häufig sehen. Heute Morgen waren es sieben Tage. Noch nie hatten wir es geschafft, so lange die Finger voneinander zu lassen. Der Reaktion meines Körpers nach zu urteilen, wurde es allmählich Zeit, diesen Rekord zu beenden.

»Ich hab was gefunden«, flüsterte ich ins Telefon. Mehr brauchte ich nicht zu sagen. Trotz der Distanz, die wir in den letzten Wochen gehalten hatten, zweifelte ich nicht daran, dass er über meine Schritte auf dem Laufenden war. Mehr durfte ich am Telefon auch nicht verraten. Es wies zwar nichts darauf hin, dass jemand meine neue Telefonnummer abhörte - doch es gab auch keinen Beweis dafür, dass dies nicht der Fall war. »Bless hat jetzt ein Zuhause.«

»Das müssen wir feiern!« Was er damit meinte, war sonnenklar, und ich hakte ein Bein hinter das andere, um das Ziehen zu lindern, das sich umgehend zwischen meinen Schenkeln ausbreitete.

»Ach ja?« Wie üblich bewirkte Smith Price, dass ich mich bloß noch in sehr kurzen Sätzen ausdrücken konnte. Nur zu gern überließ ich es ihm, für uns beide Pläne zu machen, denn das lief normalerweise auf stundenlangen, fantastischen, wilden Sex hinaus. Zurzeit gab es tausend Dinge, um die ich mir Sorgen machte - befriedigt zu werden, gehörte allerdings nicht dazu. Zumindest nicht heute Nacht.

»Irgendwo privat - nur wir

Beschreibung für Leser

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