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Sinn und BegriffOverlay E-Book Reader
Lucian Ionel

Sinn und Begriff

Negativitat bei Hegel und Heidegger

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Produktdetails

Verlag
De Gruyter
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
344
Infos
344 Seiten
ISBN
978-3-11-065980-1

Hauptbeschreibung

Was ist die Rolle unseres Begriffsvermogens in der Konstitution und Artikulation von Sinn? Das Buch geht dieser Frage nach, indem es Hegel und Heidegger ins Gesprach bringt. Um diese Debatte zu ermoglichen, formuliert das Buch eine Theorie der Negativitat, die Hegel und Heidegger teilen. Dieser zufolge sind Begriffe zugleich erschlieend und verbergend - das heit, dass Begriffe Seiendes verstandlich machen, indem sie von der Herkunft jener Verstandlichkeit abstrahieren. Wahrend Hegel jedoch der Ansicht ist, dass Sinn nur durch Begriffe erschlossen wird, behauptet Heidegger, dass Begriffe in einem geschichtlichen Paradigma gefangen sind und somit die Herkunft von Sinn nicht einholen konnen. Das Buch setzt sich mit dieser Annahme auseinander, indem es zwischen unserem Begriffsvermogen und einem Begriffsapparat unterscheidet. Unter Bezugnahme auf Hegel erlautert das Buch, dass, obwohl ein tradierter Begriffsapparat durch die Vergessenheit seiner Bedingungen charakterisiert ist, seine Annahmen durch begriffliche Artikulation enthullt und uberwunden werden konnen. Unser Begriffsvermogen, selbst wenn von einem begrenzten Apparat bedingt, ermoglicht es uns, die Begriffe, die wir erben, zu hinterfragen. Das Buch argumentiert, dass die Sinnzusammenhange, die unsere Welt konstituieren, nur durch die begriffliche Artikulation menschlicher Erfahrung aktualisiert und bereichert werden konnen.

Kurztext / Annotation

Was ist die Rolle unseres Begriffsvermogens in der Konstitution und Artikulation von Sinn? Das Buch geht dieser Frage nach, indem es Hegel und Heidegger ins Gesprach bringt. Um diese Debatte zu ermoglichen, formuliert das Buch eine Theorie der Negativitat, die Hegel und Heidegger teilen. Dieser zufolge sind Begriffe zugleich erschlieend und verbergend - das heit, dass Begriffe Seiendes verstandlich machen, indem sie von der Herkunft jener Verstandlichkeit abstrahieren. Wahrend Hegel jedoch der Ansicht ist, dass Sinn nur durch Begriffe erschlossen wird, behauptet Heidegger, dass Begriffe in einem geschichtlichen Paradigma gefangen sind und somit die Herkunft von Sinn nicht einholen konnen. Das Buch setzt sich mit dieser Annahme auseinander, indem es zwischen unserem Begriffsvermogen und einem Begriffsapparat unterscheidet. Unter Bezugnahme auf Hegel erlautert das Buch, dass, obwohl ein tradierter Begriffsapparat durch die Vergessenheit seiner Bedingungen charakterisiert ist, seine Annahmen durch begriffliche Artikulation enthullt und uberwunden werden konnen. Unser Begriffsvermogen, selbst wenn von einem begrenzten Apparat bedingt, ermoglicht es uns, die Begriffe, die wir erben, zu hinterfragen. Das Buch argumentiert, dass die Sinnzusammenhange, die unsere Welt konstituieren, nur durch die begriffliche Artikulation menschlicher Erfahrung aktualisiert und bereichert werden konnen.