0 0,00*
Adressat und Adressant in antiken BriefenOverlay E-Book Reader
Gernot Michael Muller, Sabine Retsch, Johanna Schenk

Adressat und Adressant in antiken Briefen

Rollenkonfigurationen und kommunikative Strategien in griechischer und romischer Epistolographie

PDF (mit DRM) sofort downloaden
Downloads sind nur in Italien möglich!


Produktdetails

Verlag
De Gruyter
Erschienen
2019
Sprache
Deutsch
Seiten
566
Infos
566 Seiten
ISBN
978-3-11-067630-3

Hauptbeschreibung

In der Antike diente der Brief nicht nur dem Austausch von Informationen, sondern er erfullte daruber hinaus eine Vielzahl weiterer kommunikativer Funktionen. Einen reprasentativen Einblick in diese zu geben, ist Anliegen der 18 Beitrage des Bandes, deren zeitliches Spektrum uber die ganze griechische und romische Antike reicht. In ihrem Zentrum stehen die grundlegenden Konstituenten eines Briefes, namlich sein Adressant' bzw. Absender und sein Adressat'. Sie fragen dabei nach dem Verhaltnis von Personenkonstellation, Kontext und Kommunikationsstruktur der untersuchten Briefe, aber auch wie sich die verschiedenen in diesen zu greifenden kommunikativen Strategien in der textinternen Modellierung von Adressant und Adressat niederschlagen. Sie berucksichtigen schlielich auch, dass moglicherweise nicht nur der direkt im Formular genannte Briefempfanger Ziel der Korrespondenz ist, sondern ein uber diesen hinausgehendes Publikum, das somit als Adressat auf zweiter Ebene' fungiert. Vor diesem Hintergrund gilt die Aufmerksamkeit der Beitrage auch der Erweiterung des Funktionsspektrums antiker Briefe im allgemeinen sowie der Gestaltungsoptionen der briefinternen Sprecherinstanzen im Speziellen, zu denen in vorderster Linie die Selbstdarstellung des Adressaten gegenuber einem groeren Publikum gehort.

Kurztext / Annotation

In der Antike diente der Brief nicht nur dem Austausch von Informationen, sondern er erfullte daruber hinaus eine Vielzahl weiterer kommunikativer Funktionen. Einen reprasentativen Einblick in diese zu geben, ist Anliegen der 18 Beitrage des Bandes, deren zeitliches Spektrum uber die ganze griechische und romische Antike reicht. In ihrem Zentrum stehen die grundlegenden Konstituenten eines Briefes, namlich sein Adressant' bzw. Absender und sein Adressat'. Sie fragen dabei nach dem Verhaltnis von Personenkonstellation, Kontext und Kommunikationsstruktur der untersuchten Briefe, aber auch wie sich die verschiedenen in diesen zu greifenden kommunikativen Strategien in der textinternen Modellierung von Adressant und Adressat niederschlagen. Sie berucksichtigen schlielich auch, dass moglicherweise nicht nur der direkt im Formular genannte Briefempfanger Ziel der Korrespondenz ist, sondern ein uber diesen hinausgehendes Publikum, das somit als Adressat auf zweiter Ebene' fungiert. Vor diesem Hintergrund gilt die Aufmerksamkeit der Beitrage auch der Erweiterung des Funktionsspektrums antiker Briefe im allgemeinen sowie der Gestaltungsoptionen der briefinternen Sprecherinstanzen im Speziellen, zu denen in vorderster Linie die Selbstdarstellung des Adressaten gegenuber einem groeren Publikum gehort.