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'Haben Sie den Rollstuhl auch mal unbeaufsichtigt gelassen?'Overlay E-Book Reader
Laura Chrobok

'Haben Sie den Rollstuhl auch mal unbeaufsichtigt gelassen?'

Behindernde Wege durch ein krankendes System - und zu schöneren Orten

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Produktdetails

Verlag
epubli
Erschienen
2017
Sprache
Deutsch
Seiten
100
Infos
100 Seiten
ISBN
978-3-7450-5277-0

Kurztext / Annotation

Ist man eine Behinderung, wenn man eine Behinderung hat? Eine provokante, aber in Zeiten, in denen viel über Inklusion diskutiert wird, nicht unberechtigte Frage. Manchmal lautet die ehrliche Antwort auf diese Frage wohl 'ja'! Manchmal glaube ich, in der Wahrnehmung Außenstehender mit meinem Rollstuhl zu verschmelzen. Nicht immer wird zwischen dem Menschen und dem 'Problem' unterschieden. Ich bin Rollstuhlfahrerin, also ist mein Leben (wie das vieler anderer Behinderter) nicht ganz normal. Stattdessen war es bereits sehr ereignisreich. Dieses Buch handelt von vielen schwierigen Situationen, aber auch von schönen Reisen, welche ich als Körperbehinderte (auch in unwegsames Gelände) unternehmen konnte. So z. B. Israel, London und New York City... Ich schrieb über den Umgang eines Kindes mit der Krebsdiagnose der Mutter. Über Therapie(un)möglichkeiten. Vor allem bezogen auf meine Zerebralparese, aber auch auf ihren Klatskin-Tumor. Über die langjährige, bisweilen frustrierende Jobsuche trotz guter Qualifikationen, um die (trotz Gleichstellungsgesetz) hart gekämpft werden musste. Hoffentlich werden meine kurzen Berichte von Menschen mit und ohne Behinderung als kurzweilig und informativ, im Idealfall auch als hilfreich wahrgenommen. - Danke fürs Durchblättern!

Ich bin Laura Chrobok und Rollstuhlfahrerin und arbeitssuchende Bürokauffrau. Aufgewachsen mit drei älteren Brüdern, vielen Pflege-Geschwistern und einer krebskranken Mutter, eignete ich mir früh eine kommunikative, diplomatische, aber auch direkte Umgangsform an, wurde aber auch abgehärtet. Das Buch schrieb ich, um die Initiative zu ergreifen. Und, um anderen Menschen mit ähnlichen Erfahrungen ein wenig Hilfestellung zu geben. Ich schrieb über den Umgang mit der Krebsdiagnose meiner Mutter. Über Therapie(un)möglichkeiten. Vor allem bezogen auf meine Zerebralparese, aber auch auf ihren Klatskin-Tumor. Über das Reisen als Körperbehinderte auch in unwegsames Gelände.

Beschreibung für Leser

Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet