Fürsorge und Geschlecht
Neue und alte Geschlechterkonstellationen im freiwilligen Engagement Älterer
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Produktdetails
- Verlag
- Beltz Juventa
- Erschienen
- 2015
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 140
- Infos
- 140 Seiten
- ISBN
- 978-3-7799-4436-2
Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;8
2;Kapitel 1 Freiwilliges Engagement Älterer im Spannungsfeld von Aktivierung und Versorgung;10
2.1;Das Gemeinwesen in der Krise?;11
2.2;Das Alter als Potenzial für das Gemeinwesen?;12
2.3;Zivilgesellschaftliches Engagement als Puffer für sozialpolitische Umbauprozesse?;14
2.4;Wechselseitige Hilfe und die Arbeitsteilung der Geschlechter;15
2.5;Tätigkeitssinn und Fürsorge;19
3;Kapitel 2 Die geschlechtertheoretischen Verortungen und das methodische Vorgehen der Untersuchung;21
3.1;2.1 Geschlechtertheoretische Perspektiven;23
3.2;2.2 Das methodische Konzept der Untersuchung;32
4;Kapitel 3 Das Modell Seniorengenossenschaften und die ausgewählten Organisationen;37
4.1;3.1 Die Organisationen und die Untersuchungsgruppe;39
4.2;3.2 Reziprozität und Finanzierung;41
4.3;3.3 Angebot und Leistungskatalog;44
4.4;3.4 Zwischen Reziprozität und Marktförmigkeit;45
5;Kapitel 4 Für das Gemeinwesen sorgen;48
5.1;4.1 Politisch wirken;49
5.2;4.2 Verantwortungsvoll arbeiten;62
5.3;4.3 Zur Ruhe kommen;80
5.4;4.4 Persönliche Beziehungen gestalten;91
5.5;4.5 Neue Erfahrungen machen;103
5.6;4.6 Grenzen und Möglichkeiten ehrenamtlicher Arbeit;115
6;Kapitel 5 Freiwilliges Engagement - ein Möglichkeitsraum?;123
7;Literatur;134
Kurztext / Annotation
Untersucht werden Seniorengenossenschaften, die alltägliche Unterstützung und vorpflegerische Tätigkeiten übernehmen und Gruppenaktivitäten (nicht nur) für ältere Menschen in ihrem jeweiligen Umfeld organisieren. Diese Form freiwilligen Engagements ist eng mit dem Wandel des Wohlfahrtstaates verknüpft. Die qualitative Studie lotet hierbei das Verhältnis von Arbeit, Alter und Geschlecht aus. Die Studie lotet das komplexe Verhältnis von (ehrenamtlicher) Arbeit, Alter und Geschlecht im Zusammenhang von innovativen ehrenamtlichen Organisationen aus. Mithilfe qualitativer Methoden werden vier verschiedene Seniorengenossenschaften untersucht und verglichen, deren Arbeit auf einem reziprok angelegten Tausch von gegenseitigen Dienstleistungen basiert. Es handelt sich um sehr kreative Organisationen, die einen originellen Beitrag zur Entwicklung des Gemeinwesens leisten. Dabei gerät auch das Verhältnis von Arbeit und Geschlecht in Bewegung.
Prof. Dr. Mechthild Bereswill lehrt Soziologie sozialer Differenzierung und Soziokultur an der Universität Kassel.
Beschreibung für Leser
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