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Produktdetails

Verlag
Reclam Verlag
Erschienen
2016
Sprache
Deutsch
Seiten
67
Infos
67 Seiten
ISBN
978-3-15-960995-9

Hauptbeschreibung

Was treibt Menschen zum Mord? Von wahren Ereignissen inspiriert, erzählt Schiller die Lebensgeschichte Christian Wolfs, der aus Armut zum Wilddieb wird und schließlich als Mörder endet.

Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL – Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts:
* Reclam XL bietet den sorgfältig edierten Werktext – seiten- und zeilengleich mit der entsprechenden Ausgabe aus Reclams Universal-Bibliothek.
* Das Format ist größer (12,2 x 20 cm) als die gelben Klassiker der Universal-Bibliothek, mit ausreichend Platz für Notizen am Seitenrand.
* Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang.
* Ein Materialienteil mit Text- und Bilddokumenten erleichtert die Einordnung und Deutung des Werkes im Unterricht.
* Natürlich passen auch weiterhin alle Lektüreschlüssel, Erläuterungsbände und Interpretationen dazu!

E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E- Book können parallel verwendet werden

Inhaltsverzeichnis

Der Verbrecher aus verlorener Ehre

Anhang
1. Zur Textgestalt
2. Anmerkungen
3. Leben und Zeit
4. Stoff- und Entstehungsgeschichte
4.1 Schillers Drama Die Räuber
4.2 Friedrich Schwahn, genannt der Sonnenwirt
4.3 Die Haft des Zeitgenossen Christian Friedrich Daniel Schubart
4.4 Erste Veröffentlichung in der Zeitschrift Thalia
5. Räuberbanden um 1800: Der Schinderhannes
6. Kritik und Kunst
6.1 Zeitgenössische Kritiken
6.2 Hermann Kurz, Der Sonnenwirt
7. Gattungsfragen
7.1 Kriminalerzählung oder Verbrecherliteratur?
7.2 Erzählung oder Novelle?
8. Verbrecher und Verbrechen in der Literatur des 19. Jahrhunderts
8.1 Fjodor Dostojewskijs Schuld und Sühne
8.2 Heinrich von Kleists Michael Kohlhaas
9. Verbrecher und Verbrechen: Opfer und Täter im 21. Jahrhundert
10. Literaturhinweise

Über den AutorIn

Friedrich Schiller (seit 1802: von; 10. 11. 1759 Marbach a. N. – 9. 5. 1805 Weimar) bildet mit Goethe den Kern der Weimarer Klassik, der bedeutendsten deutschen Literaturepoche. Schiller begann als Aufsehen erregender Sturm-und-Drang-Dichter und prägte seit 1795 als Publizist, Theoretiker, Dramatiker und Lyriker das berühmte klassische Weimarer Jahrzehnt. Schillers Dramen gehören noch heute zu den meistgespielten der deutschen Literatur, seine Gedichte, z. B. die Balladen, zählten im 19. Jahrhundert und darüber hinaus zum festen kulturellen Kanon der deutschen Literatur.