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Julia Gold Band 93Overlay E-Book Reader
Jessica Steele, Cathy Williams, Helen Brooks

Julia Gold Band 93

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Produktdetails

Verlag
CORA Verlag
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
448
Infos
448 Seiten
ISBN
978-3-7337-1511-3

Kurztext / Annotation

VERLIEBT IN DEN BOSS? von HELEN BROOKS
Liebe? Lieber nicht! Kim ist viel zu vorsichtig, um ihr Herz zu verschenken. Bis sie zum ersten Mal in Ben Wests Büro tritt. Da sitzt er, ihr neuer Boss - und ihr Traummann! Hals über Kopf stürzt sie sich in eine Affäre. Doch ihr Traum vom Glück zerbricht, als Ben gesteht: Ja, er begehrt sie, aber nein, eine Beziehung kommt nicht infrage ...
EINE NACHT VOLLER SINNLICHKEIT von CATHY WILLIAMS
Niemals darf ihr Boss Max Forbes ihre Tochter Chloe kennenlernen! Denn sonst würde er, so glaubt Vicky, alles daransetzen, ihr die Kleine zu nehmen. Schließlich ist er Chloes Onkel und könnte seiner Nichte ein besseres Leben ermöglichen als sie. Doch dann muss Vicky ihn auf eine Geschäftsreise begleiten, und ihr Geheimnis droht aufzufliegen ...
HEISSE KÜSSE IM BÜRO von JESSICA STEELE
Emily weiß nicht, wie ihr das passieren konnte: Plötzlich liegt sie auf dem kuscheligen Teppich im Büro ihres Chefs und erwidert stürmisch seine Zärtlichkeiten. Auf süße Küsse folgen leidenschaftliche Nächte. Aber liebt der erfolgsverwöhnte Barden Cunningham sie wirklich, oder sucht er nur ein Abenteuer?



Jessica Steele stammt aus der eleganten Stadt Royal Leamington Spa in England. Sie war ein zerbrechliches Kind und verließ die Schule bereits mit 14 Jahren als man Tuberkulose bei ihr diagnostizierte. 1967 zog sie mit ihrem Mann Peter auf jenen bezaubernden Flecken Erde, wo sie bis heute mit ihrer Hündin leben: Eng schmiegt sich ihr Haus an einen Hügel, von dem man eine wunderbare Aussicht auf noch mehr Hügel genießt. Ihr Mann war es auch, der Jessica ermutigte, eine Karriere als Autorin einzuschlagen. Nach fünf 'Lehrjahren', wie sie es nennt, veröffentlichte Jessica 1979 ihr erstes Buch. Sie hat versucht, eine Schreibmaschine zu benutzen, viel lieber aber schreibt sie mit dem Füllhalter. Davon hat sie ständig ein Dutzend griffbereit - nur für den Fall der Fälle. Hintergrundwissen und Inspiration gewinnt Jessica auf ihren Reisen in Europa, Asien, Südamerika oder Afrika.

Textauszug

1. KAPITEL

Warum hatte sie sich nur darauf eingelassen? Wie hatte sie nur so dumm sein können? Das Sprichwort vom Hochmut, der vor dem Fall kam, würde sich heute wieder einmal bitter bewahrheiten. Sie hätte viel früher aus der Sache aussteigen müssen. Eine höfliche Absage hätte doch völlig genügt ...

Seufzend musterte sich Kim in dem großen Wandspiegel in ihrem Schlafzimmer. Normalerweise schenkte sie ihrem Spiegelbild keine so große Aufmerksamkeit, sondern prüfte nur kurz, ob ihr Make-up nicht verschmiert war und ihre Seidenstrümpfe keine Laufmasche aufwiesen. Doch heute war kein normaler Tag. Heute musste sie, Kim Abbott, von Kopf bis Fuß picobello aussehen.

Kritisch betrachtete sie sich im Spiegel. Doch, die Farbe des Kostüms passte zu ihren dunkelbraunen Augen, die etwas unsicher unter den goldbraun schimmernden Ponyfransen hervorblickten.

Aber hätte sie statt des kornblumenblauen Kostüms nicht lieber etwas Unauffälligeres anziehen sollen? Die gedeckten Grautöne, die sie sonst bevorzugte, hatten den Vorteil, ihre üppigen Kurven, verteilt auf einsachtzig ohne Schuhe, geschickt zu kaschieren. Sie war nun mal keine Elfe, wie ihr Vater liebevoll zu sagen pflegte.

Ihre Mutter hingegen pflegte ihre Rolle als enttäuschte Mutter. Sie hatte ihrer Tochter bis heute nicht verziehen, dass sie sich von dem süßen kleinen Babymädchen im Spitzenkleidchen schon bald in ein tollpatschiges Kleinkind verwandelt hatte, das dann rasant in die Höhe schoss.

Stirnrunzelnd konzentrierte Kim sich wieder auf ihr blaues Kostüm. Sie würde es anbehalten müssen, denn zum Umziehen blieb jetzt keine Zeit mehr. Schließlich durfte sie nicht zu spät zu ihrem Termin mit Ben West erscheinen.

Ben West! Ihr Magen verkrampfte sich. Vor zehn Tagen hatte sie die Einladung zum Vorstellungsgespräch im Chefbüro von West International erhalten. Seitdem überkam sie jedes Mal Panik, wenn sie nur daran dachte. Sicher, sie hätte absagen können.

Aber das hatte sie nicht getan. Und alles nur wegen Kate Campion! Der schönen, hochnäsigen, schlanken Kate, Sekretärin des Leiters der Finanzbuchhaltung, die sie "Amazone Abbott" genannt hatte. Und das war durchaus nicht als Kompliment gemeint.

Kims volle Lippen wurden schmal vor Unmut, als sie an den unerfreulichen Vorfall vor einigen Wochen dachte. Sie war gerade in einer der Toilettenkabinen gewesen, als Kate und deren Freundinnen in der Mittagspause kichernd und schwatzend in die Damentoilette gestürmt kamen, um vor dem Spiegel ihr Make-up aufzufrischen. Aus ihrem Versteck heraus hatte Kim gehört, wie eins der Mädchen fragte: "Und du bist sicher, dass er sie fallen gelassen hat und nicht umgekehrt, Kate?"

"Wie bitte?" Das war Kate. "Amazone Abbott soll einem so umwerfenden Typen wie Peter Tierman den Laufpass gegeben haben? Da hat er mir aber etwas ganz anderes erzählt, als er mich für heute Abend zum Dinner einlud."

"Was?", riefen alle im Chor. "Du bist mit Peter verabredet?"

"Ja. Er wollte mich schon seit einer Ewigkeit einladen. Er wusste nur nicht, wie er es der Amazone schonend beibringen sollte. Sie mag ja fünf Meter groß sein, aber sie muss wie eine Klette an ihm gehangen haben. Er hat sich doch nur aus Mitleid mit ihr abgegeben. Aber jetzt bin ich kurz vorm Verhungern. Lasst uns essen gehen!"

Das Klappern ihrer Stilettos entfernte sich, und nur eine penetrante Parfümwolke hing noch im Raum, als Kim glühend vor Zorn aus ihrer Kabine kam.

Wie konnten ihre Kolleginnen es wagen, so über sie herzuziehen? Und dann Peters dreiste Lügen! Sie war es gewesen, die vor zwei Tagen mit ihm Schluss gemacht hatte. Weil sie keine Lust mehr hatte, sich ständig seine Lobhudeleien auf sich selbst anzuhören.

Peter sah wirklich gut aus, aber er war auch furchtbar eingebildet. Dies und die Tatsache, dass er seine Hände nicht bei sich behalten konnte und immer beharrlicher versucht hatte, sie ins Bett

Beschreibung für Leser

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