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Woher wir kommen, wohin wir gehen: Der Himmel ist unsere HeimatOverlay E-Book Reader
Beat Imhof

Woher wir kommen, wohin wir gehen: Der Himmel ist unsere Heimat

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Produktdetails

Verlag
Aquamarin Verlag
Erschienen
2020
Sprache
Deutsch
Seiten
688
Infos
688 Seiten
ISBN
978-3-96861-006-1

Kurztext / Annotation

Es ist die Tragik der abendländischen Kultur, dass sie vergessen hat, woher das Leben auf Erden wirklich kommt! Diese Leere hat dazu geführt, dass für viele Menschen ein umfassender Lebenssinn verloren gegangen ist, weil mit der Frage nach dem "Woher" auch jene nach dem "Warum" unbeantwortet bleibt. Mit diesem Buch liefert Dr. Imhof Antworten auf die großen Lebensfragen und zeigt den spirituellen Weg auf, den jeder Mensch auf seine je eigene Weise zu beschreiten hat.
Es wird, vor allem anhand von Quellen aus der Tradition des Geistchristentums, deutlich, dass jede menschliche Seele einst in einer geistigen Heimat zu Hause war, die sie durch eigenes Verschulden verlassen musste, um nun auf oft mühsamen Pfaden wieder den Weg zurück in die himmlischen Welten zu finden.
Wenn der Mensch seine ganze Geschichte kennt, beginnt er zu verstehen, warum er sich in dieser Welt, bei diesen Eltern und in diesem Umfeld erneut inkarniert hat. Er versteht die Gesetze von Sympathie und Antipathie, von Gesundheit und Krankheit und von Glück und Unglück. Es zeigt sich ihm, welcher unendlich weise Sinn in den langen Entwicklungsprozessen des Lebens liegt.
Am Ende dieses Weges wird jede Seele wieder in ihrer einstigen geistigen Ursprungswelt angekommen sein. Denn: "Der Himmel ist unsere wahre Heimat!"
Ein epochales Werk, das erneut Himmel und Erde, Alpha und Omega verbindet und jenen Sinn stiftet, nach dem die Menschheit so sehnsüchtig verlangt!

Textauszug

Leitgedanken

Die menschliche Seele kann schon im gegenwärtigen Leben als verknüpft mit zwei Welten zugleich angesehen werden.

IMMANUEL KANT, PHILOSOPH

Die Welt naturwissenschaftlich zu erklären, reicht nicht.

Es braucht einen Dialog zwischen Naturwissenschaft und Theologie.

ARNOLD BENZ, ASTROPHYSIKER

Viele Forscher hatten die Vorstellung, Religion könne langfristig durch exaktes Wissen ersetzt werden. Nach unserer heutigen Auffassung ist dieses Ziel prinzipiell unerreichbar.

HANS-PETER DÜRR, ATOMPHYSIKER

Die Gottesidee ist kein Fremdling im Reich der Physik, sondern ihre eigentliche Heimat.

SIEGFRIED MARKUS, PHYSIKER

Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.

WERNER HEISENBERG, PHYSIKER

Je weniger Kenntnis ein Forscher besitzt, umso ferner fühlt er sich von Gott. Je größer sein Wissen ist, umso mehr nähert er sich ihm.

ALBERT EINSTEIN, PHYSIKER

Glaube und Vernunft, Philosophie und Theologie sind ineinander verschlungen: Man denkt im Glauben und glaubt im Denken.

HANS KÜNG, THEOLOGE

Sagt es niemand, nur den Weisen,
Weil die Menge gleich verhöhnet.

J. W. VON GOETHE
Vorwort

Als eines seiner bekanntesten Werke schuf der französische Maler Paul Gauguin (1848-1903) das Bild einer tropischen Landschaft mit einer Gruppe von Tahitianerinnen vor grünblauem Hintergrund (1891). Unter sein Gemälde, das heute im Musée d'Orsay in Paris zu sehen ist, schrieb er die Worte: "Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?" Das sind Fragen, die uns alle angehen, die aber von den meisten Menschen übergangen oder verdrängt werden.

"Unser Leben gleicht der Reise eines Wanderers in der Nacht." So beginnt das Beresina-Lied und vermittelt uns ein anschauliches Bild für unser Dasein in dieser Welt. In einem Kirchenlied heißt es: "Wir sind nur Gast auf Erden und wandeln ohn Ruh / mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu."

So mancher Mensch weiß nicht, woher er kommt, was er hier soll und wohin er geht. Da ist es wohl angebracht, ab und zu innezuhalten, um sich zu fragen: Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin soll ich gehen? Wer sich vergewissern will, wo er jetzt steht, sollte zurückschauen, um festzustellen, woher er gekommen ist. Ebenso müsste er sich vorausblickend fragen, wohin er nun gehen will. Eine derartige Standortbestimmung ist auch für uns notwendig, damit wir auf dem Weg zu unserem Endziel bleiben. Es handelt sich um die große Existenzfrage nach unserem Woher und Wohin, vor undenklichen Zeiten gestellt und nie bis ins Letzte erhellt. Bereits in den "Upanishaden" wurden vor Jahrtausenden die Fragen gestellt: Wer sind wir Menschen? Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Warum leben wir?( 1 )

Nur wer darüber nachdenkt und eine einleuchtende Antwort findet, kann damit rechnen, den Sinn seines Lebens zu finden. Leider hat der Dichter Matthias Claudius (1740-1815) recht: "Wir wissen so wenig, wo wir herkommen, als wo wir hingehen, noch was wir hier eigentlich sollen und sind. Wir haben nichts in Händen, darauf wir uns verlassen und damit wir uns trösten und unser Herz stillen können."( 2 ) Der hellsichtige Engländer Shaw Desmond hat sich sein Leben lang mit unserem geistigen Woher und Wohin beschäftigt und stellt fest: "Es ist eine Kuriosität unserer gegenwärtigen Zeit, dass sich der größte Teil der abendländischen Kulturmenschheit damit zufrieden gibt, zwischen Geburt und Tod gleichsam in der Luft zu hängen, und dass der Mensch von seinem Woher und Wohin nichts weiß und dass ihm auch die Kirchen außer vagen Andeutungen und einigen mehrdeutigen Bibelsprüchen nichts Konkretes zu bieten vermögen."( 3 )

Wir Menschen kommen und gehen und sind nur vorübergehend hie

Beschreibung für Leser

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